19.09.2014
12:24 Uhr
Liebe Iris,
mir ging es genau so. Habe mich lange auch erst einmal "nur" theoretisch mit dem Aufhören beschäftigt und mich schon lange damit gequält. Habe auch immer mal wieder auf Zigaretten verzichtet zwischendurch als Übung. Mal die erste am Tag zum Kaffee weggelassen, die mir unwahrscheinlich wichtig vorkam, mal eine Zigarette an der Bushaltestelle etc. Diese Rituale ein bisschen aufzulockern ist glaube ich ein guter Anfang. Aber komplett aufzuhören, das hab ich in 19 Jahren!!! kein einziges Mal versucht. Bis jetzt. Aber ich denke, und das merke ich jetzt, durch die lange theroretische Beschäftigung mit dem Rauchen bzw. dem Aufhören im Vorfeld, fällt der konkrete Rauchstopp dann schlussendlich leichter. Weil man es nicht mehr so leicht schafft, den Grund für das Aufhören zu verdrängen. Und hilfreich finde ich es auch, noch eine 2. Sache gleichzeitig in Angriff zu nehmen, die auch eine Veränderung im Alltag bedeutet. Ich hätte das Aufhören zB nicht geschafft, hätte ich nicht schon ein paar Wochen vorher angefangen, mich mit einer Freundin 3 Mal die Woche zum Laufen zu treffen. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch leichter wird als Du jetzt befürchtest! Ich bin jedenfalls überglücklich und glaube fest daran, dass es kein Zurück mehr gibt für mich, auch wenn ich erst 1 Woche rauchfrei bin.
Liebe Grüße,
Hanninha