27.07.2023 14:56

Ich habe ein bisschen Angst

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32Beiträge
21.07.2023
08:42 Uhr
Hallo Biene! Du bist ja wunderbar vorbereitet ! Ich drück dir die Daumen und wünsche dir alles Gute für deinen heutigen Start! Du schaffst das! Mir hat an den ersten Tagen sehr geholfen, ganz tief einatmen, und mir sagen, wenn ich jetzt rauche, verschenke ich jede Minute, die ich schon geschafft habe. Ich hab mir auch noch ein ätherisches Öl - schwarzer Pfeffer- geholt, riecht unglaublich gut, und stoppt das Rauchverlangen. Ich wünsche dir einen wunderschönen, rauchfreien Tag! Und sei stolz über jede Minute, jede Stunde, die du geschafft hast!! Liebe Grüße Claudia
21.07.2023
06:26 Uhr
Hallo Biene, das klingt ja nach einem gute Start am heutigen Tag. Auch das Wochenende scheint gut geplant zu sein. Was die Pastillen angeht, hab ich keine Erfahrung, aber Deine Rechnung scheint plausibel. Das Renovieren kann auch eine gute Ablenkung sein, wenn einem die Decke auf dem Kopf fällt. wäre vielleicht etwas wenn es etwas kühler wird. Es gibt noch eine tolle App vom Rauchfrei-Telefon aus Österreich. Hier findet man einige Tipps, auch für den Notfall. Bin schon ganz gespannt, was Du über den heutigen Tag berichten kannst. Viele Grüße Andreas
20.07.2023
16:37 Uhr
[quote=639910]Hallo Biene, am Anfang sind auch die Pflaster ungewohnt. Wichtig ist, dass Du auf keinen Fall zusätzlich rauchst. Alles was ablenkt ist genau richtig. Überlege Dir verschiedene Aufgaben, die Dich ,im Schmachtfall, schnell auf andere Gedanken bringen können. Gerne hören wir von Dir. Viele Grüße Andreas [/quote] Hallo Andreas, das versuche ich gerade vorzubereiten. Es gibt zum Glück immer was zu tun. Meine Hauptstrategie wird sein, einfach rauszugehen und einen Spaziergang zu machen. Davon erhoffe ich mir, dass ich merke wie ich besser atmen kann. Die frische Luft wird mir besser tun, als meine verrauchte Wohnung. Habe mir für die Wohnung Textilerfrischer geholt. Die Gardienen und die Bettwäsche werde ich dann morgen waschen. Ich lüfte dann morgen auch den ganzen Tag. Das geht ja im Sommer ganz gut. Ich weiß nur noch nicht, wann ich renovieren werde. Denn der Geruch ist ja auch noch in den Tapeten. Ich habe also morgen gut was zu tun. Vielleicht koche ich an den anderen Tagen ein aufwendigeres Gericht. Darauf kann ich mich dann gut freuen. Ich esse nämlich gerne. Und ich bin wahrscheinlich die einzige Raucherin die nicht so gerne nach dem Essen raucht. Das triggert mich nicht so. Am Sonntag mache ich auch eine längere Wanderung. Damit ich nicht in der Wohnung bin. Den die wird mir auf die Nerven gehen mit dem Geruch. Ich muss auch noch meine letzten Zigaretten sammeln um sie in ein Glas zu tun. Ich denke das wird helfen, wenn ich daran rieche nicht mehr zu rauchen. Ich weiß das man nicht rauchen soll, wenn man die Pflaster benutzt. Ich habe mir gerade den Beipackzettel durchgelesen. Die Maximale Anzahl an Nikotin sind 60mg pro 24 Stunden. Jedoch steht auch in den Beipackzettel das dort 52,5mg Nikotin enthalten sind. Deshalb weiß ich nicht wie viele Lutschtabletten ich nehmen kann. Die haben 4mg pro Stück. Also sind es jetzt 2 Lutschtabletten, oder doch mehr pro Tag? Ich bin mir da nicht sicher. Wenn jemand Bescheid weiß, wäre ich für eine Antwort sehr dankbar. Die Lutschtabletten sind wie schon in einem vorherigen Beitrag geschrieben, nur dafür da wenn das Nikotin-Monster anfängt zu brüllen. Das Monster kann mir ruhig sagen, dass ich eine rauchen soll. Ich glaube ich kann das ignorieren. Heute habe ich auch bis jetzt nur 10 Zigaretten geraucht. Klingt für manche viel. Für mich ist es ein kleiner Erfolg, denn normalerweise wäre es um die Uhrzeit mindestens die doppelte Anzahl an Zigaretten. Ich glaube ich bin bereit. Wie gesagt muss ich mir noch Aufgaben auf die Aufgabenliste setzen. Die ich machen kann um mich abzulenken. Danke für eure Unterstützung.
20.07.2023
14:50 Uhr
Hallo Biene, am Anfang sind auch die Pflaster ungewohnt. Wichtig ist, dass Du auf keinen Fall zusätzlich rauchst. Alles was ablenkt ist genau richtig. Überlege Dir verschiedene Aufgaben, die Dich ,im Schmachtfall, schnell auf andere Gedanken bringen können. Gerne hören wir von Dir. Viele Grüße Andreas
20.07.2023
14:38 Uhr
Hallo liebe Leute, mein Paket mit den Pflastern und Lutschtabletten ist angekommen. Ich würde die Pflaster am liebsten gleich anwenden. Aber das macht jetzt noch keinen Sinn denke ich. Bin am überlegen ob ich jetzt nicht mehr rauche und die Lutschtabletten benutzen. Aber diese sind nur für absolute Notfälle. Ich freue mich schon auf morgen. Dann werde ich die Pflaster das erste mal benutzen. Natürlich gleich morgens. Bin gespannt was das Nikotin-Monster zu den Pflastern sagt. Hoffentlich schreit es nicht so laut, wie ohne Pflaster. So das ich es aushalten kann, sollte das Nikotin-Monster schreien. Wenn es nur redet geht es ja. Drückt mir die Daumen. Und danke Andreas für die Buchempfehlung. Ich werde es mir mal zu Gemüte führen.
20.07.2023
06:22 Uhr
Hallo Biene, eine tolle Lektüre, gerade am Anfang, ist das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer. Man bekommt es als PDF zum Download. Vielleicht ist es ja was für Dich. Viele Grüße Andreas
19.07.2023
21:19 Uhr
Hallo Biene, ich habe selbst am 03. Juli aufgehört. Mir hat es geholfen die Gewohnheiten zu durchbrechen, ich weiss einige denken jetzt bestimmt das ich verrückt bin, aber es hat wirklich bisher funktioniert: Morgens habe ich den Kaffee an einer anderen Stelle auf einem anderen Stuhl im Haus getrunken. Den Weg zur Arbeit habe ich bisschen abgeändert. Abends zuhause habe ich sofort nach dem Essen, ohne den Tisch zu reinigen, erst ein bisschen frische Luft geschnappt usw. Kurz um ich habe alles anders gemacht wie vorher um bloss nicht die Verbindung x+Zigi zu bekommen. Es hat in meinen Augen bisher gut geklappt und die Schmachter waren diesbezüglich wesentlich geringer als ich vorher erwartet hatte. Du schaffst das! Viel Glück!
19.07.2023
16:32 Uhr
[quote=639849]Hallo Biene, kurz ein Tipp: ich habe früher auch bei der Arbeit im Büro geraucht und mich manchmal gewundert dass ich schon wieder eine angezündet hatte in Gedanken sozusagen im Autopilot. Ich habe dann Zigaretten und Feuerzeug ganz oben in den Schrank gelegt damit ich aufstehen, Schranktür öffnen und mich auf die Zehenspitzen stellen musste um ranzukommen. So blieb Zeit für die Vernunft sich einzumischen :wink: Viele Grüße :) [/quote] Danke für den Tipp. Das könnte tatsächlich klappen. Ich probiere es aus. Jede nicht gerauchte Zigarette, ist etwas gutes.
19.07.2023
14:04 Uhr
Hallo Biene, kurz ein Tipp: ich habe früher auch bei der Arbeit im Büro geraucht und mich manchmal gewundert dass ich schon wieder eine angezündet hatte in Gedanken sozusagen im Autopilot. Ich habe dann Zigaretten und Feuerzeug ganz oben in den Schrank gelegt damit ich aufstehen, Schranktür öffnen und mich auf die Zehenspitzen stellen musste um ranzukommen. So blieb Zeit für die Vernunft sich einzumischen :wink: Viele Grüße :)
19.07.2023
13:38 Uhr
Danke für euer Feedback. Ihr helft mir gerade wirklich dabei mit dem Rauchen aufzuhören. Leider ist das Paket mit den Pflastern noch nicht angekommen. Ich hoffe das diese bis Freitag da sind. Sonst muss ich den Termin zum Rauchstop verschieben und das ist nicht was ich will. In letzter Zeit rauche ich schon mal weniger. Nicht viel aber ein bisschen. Das Problem bei mir ist, ich rauche meine Zigaretten zum Teil vollkommen unbewusst. So das ich glaube, dass der Tipp mit dem Aufschreiben mit nicht so helfen kann. Ich muss einfach bewusster werden, aber im Alltags Stress ist es teilweise schwer jeden Moment bewusst zu erleben. Man befindet sich ja viel in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Das ist ein Punkt der sich noch ändern muss. Der Tipp mit dem Kippengrab ist nicht schlecht. Ich ekel mich auch vor meinem Aschenbecher und das obwohl ich jetzt noch rauche. Aber auch die anderen Tipps und Erfahrungen von euch können mir denke ich helfen. Vor allem der positive Zuspruch hilft mir jetzt schon. Ich höre bei Youtube jetzt schon Hypnosen und Affrimationen zum Thema Nichtraucher. Diese helfen auch, jedes mal wenn ich mir die Zeit nehme und ein Video anmache, hilft mir das für die nächsten 2 Stunden nicht zu rauchen. Auch wenn ich Termine habe, habe ich keine Probleme die Wartezeit beispielsweise beim Facharzt zu überstehen. Nur wenn man dann wieder Zuhause ist, erinnert einen alles an das Rauchen. Wie gesagt rauche ich dann unbewusst eine nach der anderen. Ich spiele gerne am PC und selbst dann rauche ich wie ein Schlott. Obwohl es trotzdem weniger geworden ist. Den ich meide im Moment das Spielen am Computer und mache stattdessen Diamond Painting. Das lenkt gut ab. Ich bin gespannt ob ich das Schrittweise runtergehen in der Nikotinstärke gut verkrafte. Wie gesagt bin ich eine starke Raucherin. Und ich habe Angst das dann der Nikotin-Teufel schreit wenn ich von 21mg auf 14mg und dann auf 7mg runtergehe. Vielleicht werden die Entzugserscheinungen auch nicht so groß sein. Wie ich jetzt befürchte. Zur Sicherheit habe ich auch noch ein paar Bonbons mit Nikotin bestellt. Ich glaube aber das diese mit 4mg zu hoch dosiert sind. Ich hätte vielleicht die mit 2mg nehmen sollen. Schauen wir mal. Ich hoffe das das Paket ankommt. Und ich am Freitag endlich starten kann. Langsam werde ich ungeduldig.
19.07.2023
06:42 Uhr
Hallo Biene, herzlich Willkommen. Wie Du an den vielen Reaktionen siehst, wird hier keiner alleine gelassen. Ich habe damals auch mit Pflastern aufgehört und gute Erfahrungen damit gemacht. Am besten helfen Sie, wenn man sie nach Vorschrift nimmt. Die ersten 4 Wochen habe ich die höchste Dosis genommen und dann immer am Wochenende auf die geringere reduziert, damit sich der Körper einstellen kann. So wird der Körper schrittweise entwöhnt und man bekommt etwas Zeit zur Eingewöhnung. Und sorge für Ablenkung, gerade bei Schmacht. Als gute Ergänzung bieten sich noch Nichtraucherkurse an, von denen die allermeisten Krankenkassen, auch die Kosten übernehmen. Auch die kostenlose Hotline hier ist eine gute Hilfe, gerade wenn es mal eng wird: 0 800 8 31 31 31 Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg. Viele Grüße Andreas
19.07.2023
01:16 Uhr
Moin Biene, Deine Überlegungen, Vorbereitungen und positiven Gefühle werden Dir gewiß über die ersten Tage und Wochen eine gute Hilfe sein - wenn Du sie immer wieder gedanklich, mental und aktiv rekapitulierst. Womit wir bei einem ganz enzscheidenden Punkt sind - dem Aktiv-werden. Du könntest selbst die Zeit nutzen, die Du noch rauchst: Vielleicht legst Du Dir die letzten Tage ein Kippengrab zu - Schraubglas, 3-4 cm Wasser und alle anfallenden Kippen, am Vorabend die restlichen Zigaretten zerschnitten hinein. Gut zuschrauben und von Kindern nicht erreichbar wegstellen - wirst Du dann einmal 'nen Suchtanfall gar nicht mehr los - Glas aufschrauben und dran riechen. Vorzugsweise solltest Du vorher nichts gegessen haben.... :vomit:.... sieht Sch.... aus und stinkt infernalisch - der Suchtanfall jedenfalls, ist schlagartig erledigt :kaputtlachsmile Möglicherweise führst Du die Zeit ein Rauchertagebuch - schreibst bei JEDER Zigarette auf, wann Du sie rauchst, warum, was Du Dir von ihr erhoffst, ob dies eingetreten ist, ob Du hättest auf sie verzichten können und warum Du es nicht getan hast.... Damit könntest Du Dein Rauch-/Suchtverhalten beobachten und für den Ausstieg Erkenntnisse gewinnen - z.B., worauf Du besonders achten mußt. Du schreibst [quote=639731] Durch die Pflaster hoffe ich den Suchtdruck leicht zu minimieren. Und während der Benutzung der Pflaster, hoffe ich das sich die Gewohnheiten auflösen. Ich hoffe das geht so gut. [/quote] ".... daß sich die Gewohnheiten auflösen" ist ein sehr passiver Ansatz - den könntest Du auch selbstbestimmt gestalten. Stelle ALLE Routinen um, die mit dem Rauchen verknüpft sind, z.B.: - Raucherplatz/-plätze umgestalten - zur letzten Tasse Kaffee eine geraucht - Tee trinken (wenigstens für die erste Zeit) - beim Warten auf was/wen auch immer geraucht - aktive Naturbeobachtung und bewußtes Frische-Luft-atmen - im Auto, auf dem Weg zur Arbeit geraucht - andere Wege nehmen, neue entdecken und dem Auto am besten eine professionelle Innenraumreinigung gönnen, damit der Gestank aus den Polstern, dem Himmel etc. raus kommt - in der Arbeitspause geraucht - einen Spaziergang machen - alle Gardinen, Klamotten, Tischdecken, Kissen und deren Bezüge etc. waschen/reinigen lassen - wenn möglich, Wohnung Zimmer für Zimmer malern/neu tapezieren (lassen) - auch, wenn nie drin geraucht worden sein sollte (wie auch im Auto) - der Gestank aus den eigenen Klamotten, den Haaren, der Atemluft, hat sich doch überall festgesetzt Irgendwann würden "sich die Gewohnheiten vielleicht auch von selbst ändern" - aber warum darauf warten.... Ach ja, noch etwas Wichtiges- stell' Dir ein großes Deckelglas hin und gib vom ersten Tage an konsquent das nun nicht mehr zum Fenster rausgequalmte Geld dort hinein. Von dem gönnst Du Dir dann immer mal eine Belohnung für's Durchhalten - einen schönen Blumenstrauß, ein besonderes Accessoire, ein Buch, das lang gewünscht Wellness- oder Wanderwochenende.... irgendwann ist bei Deinem fetten Ex-Quarz-Konsum garantiert auch eine feine Urlaubsreise drin :riesengrinser: - meine ging übrigens für eine Woche Safari nach Tansania und anschließend auf den Kilimanjaro - dabei habe ich nur 5-10 der Dreckskippen täglich in meine Lunge gezogen (bei 'ner Féte aber auch schon mal anderthalb Schachteln :roll: ) Viel Erfolg für Deinen Einstieg in den Ausstieg aus der selbst bezahlten Selbstvergiftung wünscht de Nomade P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
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