04.02.2024
20:54 Uhr
Ich will aufhören aber ich kann nicht...
Mein erster ernsthafter Rauchstopp war im September 2005. 2 Schachteln am Tag, Husten und Pfeifen in der Lunge und es reichte mir wirklich.
(Alle Rauchstopps davor waren nicht richtig ernst gemeint)
Damals, nach kurzer Vorbereitung, klappte es gut und eine Weile. Trotz schwieriger Phase privat.
Irgendwann, ich weiß nicht, nach wie langer Zeit, ging das OnOff los und hält bis heute.
Seit Sommer 2022 rauche ich ca. 6 Zigaretten am Tag, spiele in der Öffentlichkeit die Gelegenheitsraucherin und finde dieses Spiel selber blöd und stressig. Zumal sich die Menge bei bestimmten Gelegenheiten steigert.
Meine bisherigen Rauchstopps, musste heute schmunzeln weil ich ähnliches gelesen habe, verliefen oft mit 1 bis 3 Monaten verbissen mit Ablenkung beschäftigt durch die Gegend laufen, extreme Stimmungsschwankungen...
Beim ersten Mal war das eigentlich nicht so. Hatte ein paar Nikotin Lutschtabletten in der Tasche, die ich nicht brauchte und es ging.
Inzwischen kann ich nicht entspannen, werde unerträglich, im Kopf nur negative Gedanken (teilweise uralte Sachen)
Kann psychische Abhängigkeit wachsen?!
Sorry den XXL Thread, wollte einfach mal meine Gedanken zu meinem Ziel Rauchfrei sammeln.