Hallo liebe Frieda,
schön dass du wieder aktiv im Forum dabei bist! Und klar, ich erinnere mich auch an dich!
Ich kann gut verstehen, dass du große Angst vor einer erneuten Depression hast. Ich glaube zwar nicht, dass nur der Rauchstopp eine Depression auslöst, halte es eher für möglich, dass eine bestehende Depression verstärkt wird.
Es ist deshalb eine gute Entscheidung, dass du dir von Beginn an psychologische Unterstützung holst.
Fast alle hier haben beim psychischen Entzug wirklich fordernde Phasen durchlebt, wie Antriebslosigkeit, Verlustängste, das Gefühl, dass alles sinnlos ist usw.
Aber im Unterschied zur Depression kann man diese Phasen entsprechend einordnen und (in meinem Fall mit ganz viel Selbstdisziplin) noch selbst gegensteuern oder einfach ausharren.
Ich erinnere mich, dass du dir ganz viel neue Herausforderungen auf die Agenda geschrieben hattest. Mir klang das nach einer „Flucht“ in Aktivitäten und zugleich hattest du Angst, es nicht zu schaffen. Für mich völlig verständlich bei dem Pensum.
Vielleicht hilft es dir, wenn du „nur“ den Rauchstopp als Nr. 1 und eine schöne Aktivität, die dir angenehme Ablenkung bietet, auf den Plan nimmst. Das wäre für mich Programm genug und erscheint zumindest machbar.
Ich wünsche dir viel Mut und Kraft und bin mir sicher, dass du es schaffen kannst!
Liebe Grüße Ela