Hallo,
erst mal vielen Dank für Eure lieben, ermunternden Beiträge, das tut sehr gut.
Delia, Deine Frage nach der Angst hat mich spontan sehr berührt, denn ich hatte über alles mögliche nachgedacht, nur nicht darüber.
Du schriebst "ich hatte wahnsinnige Angst. Angst einen liebgewonnenen Freund zu verlieren". Ja, da ist was dran, ich habe vor einiger Zeit mal gesagt, dass das Rauchen die einzige Konstante in meinem Leben ist, sozusagen mein einziger ständiger Begleiter. Und obwohl ich natürlich weiß, dass ich da meinen Feind mit mir rumschleppe, ist es wohl so, dass ich Angst davor habe, ihn loszulassen.
Angst auch davor, zu versagen, nicht stark genug zu sein - denn ich glaube, dazu dient die Reduzierung, ich beweise mir vermeintlich selbst, dass ich ja aufhören könnte, wenn ich es nur ernst genug nehmen würde...
Ich habe mir als neuen Termin morgen gesetzt. Morgen wird der Müll bei uns abgeholt und ich werde heute abend wirklich ALLES entsorgen (beim letzten Mal waren es nur Tabak und Plättchen) - Aschenbecher, Feuerzeuge, Tabak...
Ich habe viel hier gelesen und bewundere alle, die es geschafft haben. An Euch möchte ich mir ein Beispiel nehmen.