20.12.2014
17:36 Uhr
Hallo Manu,
willkommen hier, du suchst dir Unterstützung....das ist immer gut!
Was hatte ich "Angst", rückblickend betrachtet, vor diesem ersten Tag "ohne". Ich hab doch immer geraucht. Gut war's, um in stressigen Situationen runterzukommen, immer wieder geil war es, wenn es Momente der Euphorie gab.
Wie ich finde, hast du dich bereits sehr, sehr gut reflektiert. Du weisst viel über deine 'kritischen Augenblicke', hast bereits Erfahrung im rauchfreien Leben, hast Rückfallsituationen erlebt, insgesamt also ein enormer Erfahrungsschatz.
Angst solltest du akzeptieren, als festen Bestandteil von dir. Dein Organismus wehrt sich gegendeine Pläne und warnt dich vor Gefahren und Risiken.
Welche Gefahren oder Risiken gehst du ein? Was alles kannst du gewinnen durch den Rauchstopp?
Setze dir doch einen festen Termin zum Aufhören.
"Am (z. B.) 27.12. 2014 werde ich am Abend meine letzte Zigarette rauchen!"
Wie würde sich so etwas anfühlen?
Du bist dabei, eines der wichtigsten Projekte deines Lebens zu beginnen, von dem du nachhaltig nur profitieren wirst.
Du VERZICHTEST nicht auf das Rauchen, du verabschiedest dich von einem falschen Freund, der dir jahrelang vorgespielt hat, er helfe dir, in allen Lebenslagen. Dieser "Freund" hatte immer nur eines im Sinn: Dich gesundheitlich zu schädigen...
Alles Gute für dich, meld dich weiterhin, ok?
Dein Meikel