Hallo Katja,
also erstmal meinen Respekt für Deine Entscheidung aufzuhören. Allein diesen Entschluss zu fassen, einen Termin zu setzen, fällt nicht leicht. Ist schon ein wichtiger Schritt.
Hast Du Dich irgendwie vorbereitet? Vielleicht hier auf der Seite die Reiter Informieren und Aufhören schon durchgeackert? Mich damit auseinanderzusetzen, was passiert wenn ich aufhöre, was mir während des Entzugs blühen kann und wie ich dem begegnen kann, hat mir schon viel Unsicherheit vorab genommen, weil ich wußte, ich kann aktiv was dagegen tun, wenn mich die Schmacht packt. Schau mal vor allem unter Aufhören, da findest Du viele Tips.
Angst brauchst Du sowieso nicht haben. Denn schau mal, wenn Du es gleich schaffst aufzuhören, ist es sowieso der ganz große Sieg. Und wenn es nicht sofort ohne Stolpern klappt, so ist das auch kein Versagen. Die Sucht ist groß und stark und sie zu überwinden ist nicht wirklich einfach. Und wenn sie Dir ein Bein stellt und Du darüber stolperst, so ist das kein Versagen. Nur eine weitere Erfahrung auf Deinem Weg in die Rauchfreiheit, die Du beim Weitergehen gleich umsetzen kannst. (So eine oder auch mehrere Erfahrungen haben hier auch ganz, ganz viele, ich auch.)
Du kannst Dich auch jederzeit hier melden und Deine Eindrücke und Gefühle beschreiben. Man wird von der Gemeinschaft hier toll aufgefangen, das hilft wirklich ungemein. Das nervt hier auch niemanden, wir wissen doch hier alle, was Du da in Angriff nimmst. Immer frei raus damit.
Also informiere Dich und bereite Dich ein wenig auf den Ausstieg vor. Aktiv werden nimmt die empfundene Ohnmacht. Und laß hören wie Du so vorankommst. Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg in die Rauchfreiheit. Viele Grüße aus dem
Miezhaus