06.02.2016 - jetzt aber wirklich!

Andreas, vielen Dank für deine Worte - du hast natürlich recht und ich hoffe, mich werden die Pflaster ebenso wie dich vor einem Rückfall bewahren! Früher dachte ich immer, ich schaffe es nur mit kaltem Entzug, ein paar Tage Horror und dann wirds gehen - mit Pflastern würde ich das Leid verlängern... aber dieses Mal ist mir die Dauer egal. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich schon so lange mit dem Rauchstopp gekämpft habe, soviele Tage und Monate dabei vergangen sind, dass es mir mittlerweile auf ein paar Tage oder Wochen nicht mehr ankommt. Hauptsache, ich rauche nicht mehr. Und darüber bin ich momentan sehr glücklich!! Tina, danke dir auch für deinen zusätzlichen Motivationsschub! Ich kann es kaum fassen, dass du mit 11 (!) angefangen hast! Umso besser, dass du aufhörst! :) Und wer weiß, vielleicht bist du deinen Kindern dann so ein tolles Vorbild, dass sie auch aufhören! Nimmst du denn noch die Pflaster, bzw., wie lange wirst du sie nehmen? Im Großen und Ganzen gehts mir ziemlich gut, wie gesagt, ich bin innerlich sehr zufrieden mit mir, ich hoffe, dieser Zustand hält an!

Hallo lucky_charm, ich kann dich da nur zu gut verstehen, denn ich habe jetzt mittlerweile eine 34 Jährige Raucherkarriere hinter mir mit vielen Versuchen. Ich habe am 06.02. aufgehört und habe heute meinen fünften Tag im Angriff :) Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen, aber zusammen schaffen wir es. Meine Kinder sind inzwischen alle erwachsen und alle rauchen ... :cry: Ich habe mir fast eine Woche Vorbereitung genommen und habe mit Hilfe von Pflastern den Ausstieg gemacht. An Tag drei,vier und fünf kreisen die Gedanken ums rauchen und ja auch ab und an Schmacht. Ich nutze die Atemtechnik und die hilft mir ganz gut durch :D Der :evil: kann mich mal :bang: ich zeige ihm die kalte Schulter. :P Ich bin jetzt 45 Jahre und habe mit 11 Jahren angefangen. Mein Vater hat es mir leider nicht verboten, sondern im Gegenteil sogar noch die Zigaretten gekauft :oops: So ich wünsche dir einen schönen und :sun: Tag sowie viel Kraft und Sturheit :D Liebe Grüße Tina

Hallo lucky_charm, auch solche Erfahrungen gehören zum Ausstieg, man lernt wie man mit gewissen Situationen anders umgehen muss . Wichtig ist, das man weiter an seinem Ziel festhält und genau das machst Du. Ich weiß nicht, ob Pflaster wirklich den Ausstieg verlängern, sie haben wir geholfen nicht rückfällig zu werden und haben so - bei mir - den Ausstieg eher verkürzt. Natürlich führt man seinem Körper erstmal weiter Nikotin zu, jedoch nicht die ganzen anderen Giftstoffe. Weiterhin viel Kraft und Sturheit für Dich. Grüße Andreas

Hallo ihr Lieben, danke erstmal für die Antworten und netten Worte! Am Wochenende hab ich's leider nicht geschafft, hatte privat ziemliche Probleme. Eigentlich wollte ich mich erst wieder melden, wenn ich ein paar Tage mehr hinter mir habe, aber eine kurze Meldung will ich dennoch abgeben - seit gestern funktioniert's, hab zwar wieder Pflaster genommen, aber egal, Hauptsache, keine Zigaretten! Es war sehr eigenartig: bin wieder mal in einen ersten, rauchfreien Tag gestartet... aber plötzlich, am Nachmittag, durchzuckte mich regelrecht ein Gedanke - "du gibst ja gar nichts auf, du befreist dich von etwas - warum freust du dich eigentlich nicht darüber?" WISSEN tut man dies ja, es ist einem sonnenklar - aber diesmal konnte ich es auch FÜHLEN! Plötzlich war alles anders, das Aufhören keine Qual mehr... auch wenn es diesmal durch die Pflaster vielleicht länger dauern mag... aber ich bin zuversichtlicher! Melde mich wieder, wenn ich zwei, drei Tage mehr aufzuweisen hab! Danke euch allen! :)

Guten Morgen lucky_charm, drei Tage bereits gemeistert. Wie läuft es bei Dir beim Ausstieg? Was fällt Dir leicht, wo hast Du Schwierigkeiten? Kannst uns mal ein paar Zeilen schreiben. Weiterhin viel Sturheit für Dich. LG Andreas

Hallo lucky_charm, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinem Start in ein rauchfreies Leben. Die ersten Tage sind immer besch..eiden, da man hier gegen die Gewohnheiten kämpfen muss, der automatisch Griff zur Zigarette war ja quasi ein Selbstläufer. Versuche Dich abzulenken um auf andere Gedanken zu kommen, alles was ablenkt ist richtig. Überlege Dir Alternativen für diese Situationen und wie Du abgelenkt werden kannst. Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzettel zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen. Weitere Tipps findest Du auch in den anderen Beiträgen, stöbere einfach mal in Ruhe hier durch. Auch gebe ich gerne den Tipp, das kostenlose Starterpaket zu bestellen, was ebenfalls sehr hilfreich ist. Du kannst es hier bestellen:http://www.bzga.de/botmed_31350100.html Der Entzug verläuft meistens im Wellen, wo nach guten Tagen auch Tage folgen, wo man richtig kämpfen muss. Bei Fragen helfen wir Dir gerne. Schönes, rauchfreies Wochenende. Andreas

So, jetzt ist er also da, der erste rauchfreie Tag... wenn ich wüßte, wie oft ich solch einen Tag bereits begonnen hab - ich glaub, es ist mittlerweile eine dreistellige Zahl! Christian, danke - stimmt, diese Gefühle kommen vom Rauchen und ich weiß auch, dass sie irgendwann vergehen. Aber der Start heute ist schon ziemlich schwer, überhaupt, weil es privat überhaupt nicht gut läuft... aber das hier geht jetzt einfach mal vor! Clemo, wie gehts dir? Die ersten Stunden des Tages erfolgreich gemeistert? dieses "einfach so"-Zurückfallen in die Sucht kenn ich auch nur zu gut... aber diesmal bleiben wir dabei, okay? ;) Wünsch uns allen einen schönen, rauchfreien Tag! :flower:

Hallo Lucky Charm, gerade habe ich mich angemeldet weil ich morgen definitiv aufhören werde. Aus exakt den gleichen Gründen wie du sie beschreibst, und mit ebensolchen guten Zeiten in denen ich bereits aufgehört hatte. Es scheint fast als würde es mir immer wieder mal tatsächlich überhaupt nicht schwer fallen aufzuhören, oder zumindestens mal für ein paar Tage oder gar eine Woche. Voller Überzeugung und mit Elan. Doch ebenso leicht verfalle ich von jetzt auf gleich wieder quietschfiedel zurück, völlig ohne Not sogar - nicht wegen der Geselligkeit oder der Entzugserscheinungen sondern ... einfach so. Also, nach dem Aufstehen gehts gleich los. Dieses mal also für immer. Hui, großes Wort, aber ich denke mir SO schwer kann das doch gar nicht sein, etwas NICHT zu tun... Also Dir (und mir) und euch anderen Helden viel Glück und (weiterhin) viel Erfolg! :-)

Hallo Lucky charm, Freue mich Dich hier begrüßen zu dürfen in unserer :gemeinschaft: Du kennst Dich ja schon aus und weißt (ahnst) was aus Dich zukommt. Mir hilft dieses Forum enorm. Schreib Dir alles von der Seele oder lies einfach quer. Unsere Supernetten Lotsen werden sich sicher auch bald bei Dir melden und Dir zur Seite stehen. Mir hat immer geholfen mir klar zu machen: dass was gerade passiert kommt vom Rauchen und nicht vom Nichtmehrrauchen Wir alle hier kämpfen gege den hier:evil: Gratuliere Dir zu Deinem ersten rauchfreien Tag Wünsche Dir Kraft, Sturheit und Durchhaltevermögen Und werde gerne ein Stück mit Dir watscheln :penguin: LG Christian

Hallo zusammen, ab morgen ist es soweit... ich will wieder neu durchstarten! Erzählen darf ich das in meiner Umgebung niemandem mehr, da mir niemand mehr glaubt - seit Ewigkeiten will ich aufhören, habs aber nie mehr geschafft. Dabei war ich vor 2 Jahren bereits ein halbes Jahr rauchfrei, hab aber damals durch einen rauchenden Partner leider wieder angefangen... Natürlich könnte ich mich dafür verwünschen, aber es ist nunmal passiert. Auch momentan ist nicht die beste Zeit dafür, aber wann ist die Zeit schon perfekt? Daher nehme ich mir jetzt für das Wochenende nichts anderes vor, als etwas NICHT zu tun - genau, das blöde Ziehen an ungesunden, weißen Giftstäbchen. Es geht mir so fürchterlich auf die Nerven, ständig Zigaretten kaufen zu müssen, immer zu wissen, wie ungesund das ist, meinen Sohn so traurig zu sehen, weil er sich so sehr wünscht, dass ich aufhöre! Ich will unbedingt wieder in die NR-Zeit zurück! Ich fühlte mich viel fitter, selbstbewußter, klarer und innerlich stärker... das will ich jetzt wieder haben! Natürlich hab ich auch Angst... vor diesen Phasen, in denen man an nichts anderes mehr denken kann, sich der Sucht so ausgeliefert fühlt. Vor der ersten Zeit, in der ich mich so schwer konzentrieren kann! Und natürlich vor den unkontrollierbaren Aggressionen, den Wutausbrüchen... aber da muss ich durch! Kenne mittlerweile sämtliche Tipps und Tricks, werde mich v.a. an die 4A's halten und mich durchkämpfen! Achja, bin 41 und hab mit 17 angefangen... Hoffe hier auf Unterstützung und Austausch, hier scheint ja viel los zu sein und eine Menge netter Leute! Freu mich schon auf euch!