Hallo Marco,
herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft. Du hast ja schon sehr gute Erfahrungen mit dem rauchfreien Leben gesammelt, einmal vier Wochen, zweimal zwei Wochen, gratuliere! Im Ernst! Denn das sind schon alles beachtliche Leistungen von dir!
Was machte es dir möglich, während dieser Wochen die Finger von der Giftrolle zu lassen? Und in welchen Situationen und zu welchen Zwecken hast du denn die Finger nicht ganz lassen können?
Bist du z.B. wegen deiner Gesundheit hoch motiviert? Hat dich eine alte Gewohnheit wieder in alte Verhaltensweisen zurückfallen lassen oder eine angebotene Zigarette? Wäre schön, wenn du mehr von dir erzähltest, dann können wir dir auch gezieltere Tipps, die speziell zu dir passen, geben.
Schon mal vorab folgende Tipps für dich: Gute Vorbereitung sichert den Erfolg. Du kannst hier viele für dich passende Tipps sammeln, wenn du hier viel in anderen Threads liest. Und du kannst dir das kostenlose Starterpaket zuschicken lassen mit einem Programmheft zum Durcharbeiten und einem lustigen Kalender, der geht schon mal hundert Tage. Wäre das ein Ziel für dich? Bis du das Paket geschickt bekommst, kannst du dir beides auch als pdf-Datei herunterladen. http://www.rauchfrei-info.de/informieren/ schau bitte unten auf die Infos unten auf der Seite.
Du schreibst, dass du es morgen wieder versuchen willst. Ich zähle mehr auf den Begriff "Ich fasse den [u]Entschluss[/u]", rauchfrei zu leben. Denn beim "na ja, ich versuchs halt mal-Versuchen ist die Verführung ganz nah. :oops: Bin dir jetzt hoffentlich nicht auf die Füße getreten? tschuldigung.
Und du schreibst, dass es für dich morgen früh wahrscheinlich besonders schwer wird. Warum???? Also bei mir z.B. war die erste Zigarette gleich am Morgen mit die Wichtigste, klaro, der Nikotinspiegel war über Nacht gesunken. Und dann diese eingebrannten Gewohnheiten: Schon im Bett die Gedanken: aufstehen, nein danke. Zigarette, oh ja ich steh jetzt auf. Und eine geraucht, oder zwei oder drei, bis man halt so in die Gänge kommt. Möglichst mit Cola und /oder Kaffee. Kennst du das von dir? Die festen Rauchgewohnheiten über Jahre haben feste Verknüpfungen im Hirn entstehen lassen. Und die gilt es zu ändern. Und durch neue Gewohnheiten zu ändern. Was meinst du dazu?
Eine Gefährtin hier hat sich abends anders rum ins Bett gelegt, mit den Füßen an der bisherigen Kopfseite, damit sie sofort beim Aufstehen morgens kapiert: etwas ist völlig anders in meinem Leben, ach jaaa, ich rauche ja nicht mehr! Andere trinken ihren Kaffee/Tee am Morgen an einem anderen Platz, ich z.B. bin ins Wohnzimmer gewechselt, weil in der Küche mein Rauchplatz war. Andere gestalten den Balkon neu, wenn er der alte Raucherplatz war......
Oder kennst du das, dass du was für deine Hände brauchst? Du kannst mit einem Entspannungsball oder auch einem Kugelschreiber o.ä. die Finger der Hand in Bewegung halten, in der du die Zigarette hattest, früher, so ähhm vor Stunden *lächel*
Ich wünsche dir jetzt erst mal eine gute NAcht. Und vor allem ein gutes Aufstehen. Morgens als erstes ins forum schauen und Hallo sagen, wäre das was?
Bis Morgen
Andrea