26.04.2022 12:23

Ich nun vllt. doch rauchfrei bevor Berlin autofrei?

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18Beiträge
29.11.2016
22:33 Uhr
Wo steckst Du denn, Zwillingszombie?? Da haben sich noch 2 mit unserem Datum eingefunden. Mit Dir wären wir dann ein Kleeblatt ... so eins, was Glück bringt. Bei allen guten Vorsätzen, wir brauchen auch jede Menge Glück! Sach watt!!! drängelnde Grüße Lucille
27.11.2016
04:19 Uhr
Guten Morgen, lieber Zwillingszombie :lol: Ich geistere schon eine Stunde und 'sie' liegt noch unberührt. Was meinst Du, soll ich endlich, damit ich weiter schlafen kann? 5 hätte ich dann noch ... vielleicht werden sie ja wirklich eklig? Wie geht es Dir heute Nacht? Läßt er :evil: Dich schlafen? Ich wünsche es Dir! :screensaver:
26.11.2016
19:19 Uhr
Danke Ulla.....ich hab die Kaugummis hier, nur heute Nacht wollte ich auch die Kaugummis nicht.......ich hatte am Tag einen, das hat auch ein Weilchen geholfen, nur mein Gedanke: Dann hast die körperliche Befriedigung ja noch, die, wie du ja auch schreibst, sonst nach drei Tagen besser sein soll. Und ja, das glaube ich auch das bei mir Psyche ein ganz großes Problem ist, denn so hat das Rauchen bei mir auch angefangen, ich war nie Gelegenheitsraucher......ich hab mit 16 quasi von null auf hundert angefangen, ein Wochenende mit Freunden, eine Schachtel gekauft und ich fühlte mich sofort als Raucher, der es nicht mehr lassen kann. Viele der Freunde waren reine Gelegenheitsraucher, die selbst nie Zigaretten hatten, bei mir hats reingeknallt wie Bombe, zu kompensieren, hatte ich mangelnde Länge, natürlich wenig Selbstbewusstsein und ich war ja schon am Bechterew erkrankt und humpelte oft, kurz der "Humpelzweg" dann ein rauchender "Humpelzwerg" zu sein, war einfach irgendwie cooler.Meine Schwester hat hat auch geraucht, glaube das hat auch gut zum Rauchen gut finden beigetragen , passte zum "ich bin nicht brav-Image" (ich war immer brav, ich war der braveste Berliner punk ever ;) ) Jetzt ist eben mein Problem, ich mag es zu sitzen zu drehen zu rauchen, ich mag wie es schmeckt und ich mag das Gefühl wie der Rauch den Mund füllt......ich finde es nicht eklig. Nicht mehr zu rauchen ist wirklich eine reine Verhaltensentscheidung , gepaart mich der Hoffnung das es mir irgendwann vllt. egal oder wenigstens egaler sein wird. Den Druck nehme ich mir damit das ich sage, das ich 31 Zigaretten gestern nicht geraucht habe, und das die 31 Zigaretten schwerer wiegen als die eine gerauchte......... Heute war es insgesamt übrigens ein ganz klein bisschen einfacher für mich, sagen wir der Gedanke hat mich nur noch zu 90% beherrscht.
26.11.2016
14:08 Uhr
Ach Mensch, das tut mir echt leid. So ähnlich habe ich es bei meinem ersten Start auch empfunden. Am 5. Tag bin ich entnervt und panisch eingeknickt. Dann habe ich erstmal pausiert und versucht, zu begreifen, was da eigentlich abgeht, wenn man aufhört zu rauchen. Das Problem scheint ja zu sein, dass man anfangs gar nicht unterscheiden kann, ob das jetzt der körperliche Entzug vom Nikotin ist, der einen ständig nach Zigaretten jankern lässt, oder ob es die psychische Sucht ist, die dafür verantwortlich ist. Die Situationen, in denen man sonst geraucht hat, jetzt ohne Zigarette zu durchleben, ist ja genauso schwer.Die Gedankenspirale dreht sich unentwegt um das blöde Rauchen. Und wenn am Anfang beides zusammenkommt, weiß man wirklich nicht mehr, wie man sich noch dagegen stemmen kann. Experten sagen ja, das Nikotin hat den Körper innerhalb von 3 Tagen vollkommen verlassen. Dann hört auch der körperliche Entzug auf. Mmhhh...dann wäre alles, was nach dem 3. Tag passiert, psychischer Natur... Der psychische Entzug kann nur durchbrochen werden, wenn man Rauchsituationen immer wieder bewusst ohne Zigarette bewältigt. Das merkt sich das Gehirn und gibt bald Ruhe mit der Drängelei, eine rauchen zu wollen. Ich habe bei meinem zweiten Start den Druck rausgenommen und mir gesagt:"Mal sehen, wie weit ich komme"... In den ersten 2 Wochen war ich um 20.00 Uhr im Bett vor der Kiste und fühlte mich sicher. Wieder 1 Tag geschafft.:roll: Allerdings habe ich keine Schlafprobleme, so dass ich Nachts nicht aufstehen muss. Also war der Tag um, sobald ich im Bett war und Fernsehen geschaut habe. Inzwischen lässt es sich bei mir leichter händeln.Etwas unbequem ist es zwar immer noch ab und an, aber KEIN Vergleich zur ersten Woche. So lange bin ich ja auch noch nicht dabei. Wer länger nicht geraucht hat, bestätigt dir sicher, dass es immer besser wird und dir irgendwann die Zigarette total gleichgültig ist. So weit bin ich auch noch lange nicht, aber ich will da hin:roll: Ich habe keine Nikotinersatzmittel genommen, aber wenn sich bei mir 24 Stunden lang die Gedanken ums Rauchen gedreht hätten, würde ich vielleicht an ein 24 Std. Nikotinpflaster denken? Zumindest der Nikotinentzug würde zunächst damit abgemildert. Es gibt einige hier im Forum, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht schreibt dir ja noch jemand, der sich damit auskennt , was dazu. Übrigens, RESPEKT, das du nach wie vor unmittelbar am Ball bleibst:wink: GlG Ulla
26.11.2016
11:44 Uhr
[quote="fewaluer"] wie vorher......drei Tage-Betäubung fänd ich nett, irgendwas in der Art. es ist schrecklich! Ich versuch mich jetzt nicht davon fertig machen zulassen......eine ist besser als 32 und für mich heißt es jetzt: Ich muss mir nur noch eine am Tag klemmen ......HURRA! (die leider pausenlos) [/quote] Ja Hallo ... freut mich, daß ich Dich gefunden habe. So viele Parallelen, gib mir die Hand Schwester! Drei Tage Betäubung helfen leider gar nichts. Ich hab fast im Koma auf meinem Sofa gelegen und natürlich nicht geraucht ... als die Lebensgeister wieder kamen, hatte ich die gleichen Probleme, als hätte ich nun Tag 1 zu erdulden. Gestartet ist meine Räucherkarriere vor 40 Jahren mit Unterbrechung nur für 2 Schwangerschaften und es endete auch bei etwa 30+ am Tag. Geschickt gelöst, daß es 30er-Schachtel zu kaufen gibt ... man raucht nicht mehr, als vor 10 Jahren. Zum Drehen war ich immer zu ungeschickt. Bechterew kann ich nicht bieten, mein Diabetes ist aber auch was 'nettes' chronisches. Beides dürfte uns die fressenden Ersatzhandlungen etwas erschweren. Und wenn Du mal bei mir vorbei schaust, dann wirst Du lesen, daß ich nachts vom :evil: überfallen werde und genau wie Du schwach werde .... Nichtraucher werde ich nie. Sowie Alkoholiker nie Normalos werden, sondern dann eben 'trocken' sind - so werde ich 'Ex-Raucher' und hoffentlich nie so militant und zwangsbeglückend, wie einige Zeitgenossen in meinem Umfeld! Ich werde morgen wieder nach Dir schauen ... :flower:
26.11.2016
11:28 Uhr
Nur die Ruhe, natürlich hört das auf! Hast Du keine Möglichkeit die Situation zu verlassen, oder wenigstens das Gedankenkarussell zu unterbrechen? Wenn ich mich bis nachts um drei in die Sucht reinsteigere, bin ich auch bereit, altes Kartoffelkraut zu rauchen! Schläfst Du schlecht? Dann wende Dich vielleicht mal an Daufi, die ist eine Expertin. Ich für mein Teil habe sowohl nächtliche Attacken als auch Schlaflosigkeit mit Tee aller Art bekämpft, aufstehen, Wasser aufsetzen etc. unterbricht schon mal die Grübelei. Tagsüber schwöre ich auf frische Luft, d.h. mindestens Fenster auf, am liebsten rausgehen und atmen. Gelegentlich wird empfohlen, Luft durch einen Strohhalm zu ziehen. Das A und O in den ersten Tagen ist einfach, die Nerven zu behalten, was überhaupt nicht einfach ist, aber man kann es schaffen! Wünsch Dir viel Kraft für den heutigen Tag! LG Sonja :sun:
26.11.2016
11:09 Uhr
AAAAAAAAAAAAAlso......ich habs gestern durchgehalten bis ca 3:30 Uhr heute morgen, da hat es mich umgeworfen und ich habe eine Zigarette geraucht (wie erwähnt, Gatte zieht nicht mit) Es gab den ganzen Tag keine Sekunde wo ich nicht dran gedacht habe mir eine anzumachen, davon völlig wirr im Kopf und KEINE Ablenkung lenkt von dem Gedanken ab sich doch endlich eine anzustecken.....was ich dann nach einem sehr unruhigen Schlaf auch getan hab, SCHEISSE.....seitdem halte ich aber immerhin wieder durch, genauso mies wie vorher......drei Tage-Betäubung fänd ich nett, irgendwas in der Art. es ist schrecklich! Ich versuch mich jetzt nicht davon fertig machen zulassen......eine ist besser als 32 und für mich heißt es jetzt: Ich muss mir nur noch eine am Tag klemmen ......HURRA! (die leider pausenlos) [color=blue]Zu den aufkommenden Fragen: Pleomax Klar sollte ich abklären lassen was mit der COPD ist, und klar ist es kein Endstadium. Scham in dem Fall (hab ich sonst nicht beim Arzt) weils ne selbstgemachte Erkrankung ist, anders z.B. als mein Bechterew, für Erkrankungen für die man nix kann schäm ich mich auch nicht.....für die eigene Dummheit schon ;) Plänterwäldler das mirt dem" wagen" bezog sich darauf den Text zu schreiben und andere (euch) mit immer der gleichen Geschichte zu langweilen und mich bloß zu stellen. Und eben neeee, Wille ist bei meiner Aktion eher wenig vorhanden, es ist ein Muss aus Kopfgründen,geht aus meinen sämtlichen posts auch hervor ;) Etwas demotivierend was du da schreibst, weiß ich selbst das es kein optimaler Startpunkt ist, ich versuch es aber trotzdem :P Hättest du nicht nur meinen Eröffnungspost gelesen, sondern auch den zweiten, hättest du gemerkt das ich den zweiten post mit der Erkenntnis begann, das allein der Versuch schon ein Gewinn ist. Lach, nee bei quarzen denkt ich auch an rauchen , da hast du nicht verstanden was ich meine......ich hab nichts gegen das Wort rauchen, außer das es mich eben triggert, das tut quarzen aber auch. Ja ist schwierig :) [/color] So, irgendwer nen Tipp was man macht um diesen 24h Gedanken, rauchen, rauchen, rauchen zu unterbrechen, war gestern völlig doof im Kopf (logisch war ja kaum Platz für andere Gedanken).....kann mir nicht vorstellen das ich da der einzige Zombie bin, dem das ständig im Kopf spukt? Geht das die nächsten Wochen so weiter, hört das irgendwann auf?????? P.S: Plätzchen sind lecker geworden, Stolle steht noch aus :D
25.11.2016
02:04 Uhr
Hallo und guten Morgen fewaluer, zuerst mal Danke für deine ausführlichen Beiträge, besonders deinen ersten hier. Ich habe ihn mit Genuss und Interesse gelesen, half mir doch dein Beitrag, eine langweilige "Totzeit" zu überbrücken, in der ich früher einfach nur aus Langeweile, ziemlich genau die gleiche die du durch deine Krankheit nachts hast, einen Zigarillo geraucht hätte. Erlaubst du mir, ein paar deinen Beitrag reflektierende Fragen zu stellen, um nicht zu sagen, kritische Fragen? Ich will dich wirklich nicht kritisieren damit, ich will dir damit nur Gedankenanregungen geben, das ein oder andere anders und damit positiver zu formulieren. Mit anderen Formulierungen könnten sich deine Gedanken und deine Punkte, deine Sichtweisen auf das Projekt des Nikotinstops ändern. Punkt eins, ich mache ihn an diesem Zitat von dir fest: [quote]und trotzdem werde ich es nun wagen[/quote] Worin genau besteht das Wagnis? Etwas wagen heißt, zumindest in meiner Interpretation des Wortes, etwas zu riskieren. Du riskierst doch aber nichts dabei, oder? Wie würde es für dich klingen, wenn ich deinen Satz umformuliere und sage: [color=green][b]Die Geschichten wiederholen sich und trotzdem will ich es nun versuchen.[/b][/color] Wir sprechen doch von deinem Willen, oder? Du willst es, du hast den Entschluss gefasst, es zu versuchen, begründet auf den von dir gewonnenen Einsichten. Klingt das nicht deutlich positiver? Der zweite Punkt: [quote]Angst vorm Versagen ist da ein ganz großes Thema[/quote] Nun mal ganz nüchtern betrachtet, angenommen du schaffst es nicht im ersten Anlauf, du erleidest, deutsch gesagt, einen Rückfall. Okay, ist nicht schön, aber was dann? Warum Angst vor etwas, was statistisch, wenn ich alle Informationen bisher richtig verstanden habe, vielen Rauchern bis hin zu sieben Mal passiert? Die Lotsen hier haben da aber sicher präzisere Informationen. Gleichwohl, egal ob du es im ersten Anlauf schaffst oder nicht, du kannst nur gewinnen. Selbst der erste noch nicht zu 100% erfolgreiche Versuch ist bereits ein Gewinn. Denn du lernst dadurch, worauf speziell du besonders acht geben musst, wo starke Rückfallgefahren sind. Wenn der erste Versuch nicht gelingt ... ja ... tja ... und? Kein wirkliches Problem, oder? Alles gut, lass es dich nicht verdrießen, das ist hier schon vielen passiert, du bist nicht die erste, und wirst nicht die letzte sein, die mehrere Anläufe braucht. Mach den nächsten Anlauf, immer wieder, bis es klappt. Dein Tag 1 ist heute, aus einem ruhigen Nachtdienst wünsche ich dir dazu Erfolg, die nötige Kraft, den notwendigen Willen. Denke immer daran, alles was du tun willst ist deinen freien Willen in eine gute Tat umzusetzen, deinen freien Willen der dir sagt: [color=green][b]Ich will nicht mehr quarzen*[/b][/color] *quarzen um das für dich hässliche Wort R:|:|:|:|:|:| zu vermeiden. Es grüßt freundlich Daniel der Plänterwäldler aus dem Dienstzimmer 03.36
24.11.2016
20:16 Uhr
Liebe fewaluer, Du schreibst: [quote] [...] Mir geht es nicht gut mit dem Rauchen, kurzatmig, Raucherhusten , ständige Bronchitis bis zur akuten Atemnot, alles Fakten in denen der Körper schreit:"Höre auf zu Rauchen!" [...] [/quote] Körper und Geist sind sich bei dieser Sch....-Raucherei leider nie einig, ich kenne das. Und dann schreibst Du noch: [quote] [...] Und um nun doch nochmal zu jammern.....ich will auch keinen Erstickungstod sterben weil ich keine Luft bekomme, das ist echt ne richtig massive Angst von mir. Das Gefühl wie das ist kennen sicher einige die auch mit Atemnot zu kämpfen haben. (Nebenbei, ich denke ich habe ne ausgewachsene COPD, kann aber aus Scham nicht zum Arzt, rauche ja....kennt sicher auch der eine oder andere).[...] [/quote] Und bei diesen Sätzen haben bei mir ein paar Alarmglocken geklingelt, weil ich das so dermassen gut nachvollziehen kann, wie sich das anfühlt aber gleichzeitig weiss, dass Du keine andere Chance hast, als das abklären zu lassen. Man stirbt übrigens nicht gleich an einer COPD. Die gibts in vielen Stufen von leicht bis sehr schwer. Wenn Du bisher noch nicht einmal ins Krankenhaus musstest wegen Deiner Schnauferei, bist Du sicherlich keine Kandidatin im Endstadium. Kopf hoch! Geh das Problem an, welches da heisst: Rauchen. Ich finde es toll, dass Du diesen Punkt bereits erreicht hast. Was Deine Scham betrifft, so möchte ich Dich trösten. Das ist völlig normal. Ich selbst habe das auch als bekennender Hypochonder jahrelang trainiert. Man schämt sich, zum Hautarzt zu gehen, weil man eine Entzündung am Zehennagel an, die unappetitlich aussieht, man geht nicht zum Zahnarzt, weil man sich seit Jahren nicht um den einen hinteren Backenzahn gekümmert hat, der wahrscheinlich wie eine Mondlandschaft aussieht. Und man geht nicht zum Pneumologen/Kardiologen, weil man sich schämt (vor was eigentlich?) und panische Angst vor der Diagnose hat. Das ist den Ärzten völlig wurscht, ob das eklig, dämlich oder sonstwas ist. Die leben von uns! Mein Tipp: Geh bitte hin! (zum Lungenfacharzt). Mir hat unter der Hand mal ein Pneumologe erzählt, dass solche Leute wie wir sein Geschäftsmodell sind. Hätte er nur kerngesunde Patienten, die alle paar Jahre mal interessehalber einen Lungenfunktionstest bei ihm machen, wäre er pleite. Es gibt keinerlei Grund für Scham. Ganz im Gegenteil: Falls Du wirklich den Verdacht haben solltest, dass irgendwas mit Deiner Lunge nicht in Ordnung ist, ist es extrem wichtig, dass Du das abklären lässt. Je früher Du weisst, ob Du ein Problem hast, desto eher besteht die Chance, dass man den weiteren Verlauf positiv beeinflussen kann. Ich weiss leider, wovon ich rede, Du kannst ja mal das Thema lesen, welches ich hierzu eröffnet habe. Dein geplanter Rauchstopp ist allerdings das Allerbeste, was Du Dir jemals in Deinem Leben wirst antun können. Nicht nur Deine Lunge wird es Dir auf ewig danken! Insofern drücke ich alle Daumen, die ich habe, dass Dein morgiger Tag der Startschuss in Dein neues Leben ist. Es lohnt sich! Und nimm alle Hilfe in Anspruch, die es gibt. Sei es Suchtberatung, medikamentöse Unterstützung, psychische Beratung und natürlich auch dieses Forum hier.
24.11.2016
09:04 Uhr
Moin, Moin.....also Heidesand wie jedes Jahr, es würde ein Aufschrei geben wenn ich die mal nicht mache und dann was mit Mürbeteig......wahrscheinlich mit Zimt und Koriander, die müssen weil ich die neu erworbenen Ikeaausstechförmchen austesten muss :D Und natürlich Vanillekipferl und Husarenkrapfen........beides auch ein muss ;) Dazu muss ich sagen, ich selbst esse nur die Heidesand, mich kann man mit Keksen jagen, ich leg mehr Wert auf die Stolle, ich liebe Hefegebäck . Also gehts morgen los, gestern ungelogen, wieder genau 32 Zigaretten......scheint also tatsächlich mein Pegel zu sein. Meine Angst wird leider immer größer, ich stehe wirklich im stetigen Zwiegespräch mit mir, verdammt kann der Kopf nicht einfach mal Maul halten? Heute Abend wird, soweit es geht alles verbannt, ist halt schwierig, weil mein Mann weiter raucht.......es ist also alles in Reichweite und riechen darf ich es auch.......mpf! :( Aber hey, wer nicht wagt der nicht gewinnt, vllt gehts ja leichter als gedacht......wer weiß. Denke ich melde mich Samstagmittag wieder, werde dann Bericht erstatten. Vielen Dank nochmal an alle die hier so lieb geschrieben haben und mir Mut machen, das ist echt ne Hilfe!
23.11.2016
11:06 Uhr
Okay trinken ist klar, soll man ja eh mehr als man tut.Bewegung ist ein anderes Ding, leider hab ich grad nen akuten Schub so das schon dass bis auf die Straße kommen eine echte Herausforderung darstellt, werde mich aber bemühen und wenns nur ein Gang um den See ist (habe direkt dran nen Park mit kleinem See) :) Programm für Freitag ist Kekse und Stolle backen, werde extra vorarbeiten (arbeite von zuhause aus), möglichst nicht aus der Küche raus, weil Küche ein "Nicht-Rauch-Ort" ist :D, leider ist am PC sitzen (auch Arbeit) bei mir sehr wohl auch mit Rauchen verbunden, deswegen nicht wundern , wenn ich mich just Freitag nicht melde, werde versuchen mich gar nicht erst an die Kiste zu setzen. Immerhin, das Aufschreiben der Zigaretten hat gezeigt das ich nicht, wie vermutet 35-40 Zigaretten rauche, sondern "nur" 32 gestern ......... yeah!!!!!!! (Mal gucken wieviele es heute werden. Mir fällt es schwer der Zigarette einen Grund zu zuordnen, ich rauche weil ich denke ich brauch das jetzt, spätestens in dem Moment wo ich anfange drüber nachzudenken und ich bin ein "dabei-Raucher", also beim was anderes tun, oft raucht sich die Zigarette auch alleine. Werde das heute detaillierter aufschreiben.....jedenfalls versuchen.
22.11.2016
13:54 Uhr
Viel Wasser trinken. Mehr als normalerweise. Viel Bewegung an der frischen Luft. Hilft auch gegen Schmachter. Was die Lunge angeht, braucht das wahrscheinlich länger. Schleimlöser habe ich nicht genommen und kenne mich damit auch nicht so aus. Der Körper ist ja ein Wunderwerk und versucht ununterbrochen, die eingeatmeten Giftstoffe so gut wie möglich zu neutralisieren. Wenn wir aber Stunde um Stunde neues Gift einatmen und unsere Schleimhäute immer wieder neu damit überziehen, ist das eine wahnsinnig schwere Aufgabe, die der Körper da bewältigen muss. Da bleiben nur ein paar Stunden in der Nacht, wenn wir nicht rauchen. Daher auch der berüchtigte Raucherhusten am Morgen. Aber wegen der Entgiftung würde ich mir keine Sorgen machen. Ab dem Moment, wo du mit dem Rauchstop beginnst, gibt dein Körper alles, um all das Gift wieder loszuwerden, was da nicht hingehört.:wink:
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