16.03.2017
11:50 Uhr
Hallo nochmal Seiltänzerin,
ich denke, die verzögerten Antworten auf die Frage liegt auch mit darin begründet, daß das ein Thema ist, bei dem doch mancher erstmal gut in sich hineinhört, um es ehrlich beantworten zu können. Ich meine, klar, aus dem Bauch raus könnte man es mit einem kurzen "Pfui!" oder lapidaren "Mir egal... " abtun - aber das trifft es glaub ich nicht ganz, das siehst Du ja an den vielschichtigen Antworten und Ausführungen. Und die Formulierungen für das, was jeder einzelne da erlebt und empfindet, die müssen glaub ich erst mal aus der Frage wachsen.
Für so Leute, die dem Rauchen schon länger entsagt haben, ist diese Überlegung glaube ich eine sehr gute Gelegenheit, sich Stand heute genau vor Augen zu führen, was der Rauch noch in einem auslöst, bzw. wie man dazu steht. Einerseits deswegen, weil das Nichtmehrrauchen doch schon absolut Alltag geworden ist (und ja, das kannst Du auch erreichen, denn schau mal - würden es so viele langfristig schaffen, wenn es nicht irgendwann Alltag würde? Eher nicht, denn das wäre dann viel zu anstrengend...), und zweitens, um sich noch einmal daran zu erinnern, warum man es eigentlich aufgegeben hat, was man daran hat, und daß wir diese Freiheit um nichts auf der Welt nochmal riskieren wollen. Daher danke nochmal für den Denkanstoß!
Bis bald Seiltänzerin,
Lydia