31.01.2022 13:13

Hop-on, Hop-off...Ich mag nicht mehr!!!

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97Beiträge
29.09.2019
19:14 Uhr
[i][b]Am Schönsten sind wir, wenn wir niemandem gefallen wollen[/b][/i] Zu sehen ist da ein blühender Kaktus. Das, liebe Lucy :smileumarmung:, habe ich mir als Motto für die nächste (Urlaubs-)Woche von meinem Sprüche-Kalender ausgesucht. Ich finde, das passt zu deinem sehr bewegenden Text: Meinen :balloonsheart:lichen Glückwunsch zum Einjährigen, das für dich Freiheit bedeutet. In meiner Midlife-Krisis, (ok, da kam auch sonst noch einiges zusammen), die mich aus meinem gewohnten Leben hinauskatapultiert hat, habe ich mich gegen bürgerliche Sicherheit entschieden. Jetzt, an der neuen Herausforderung, der Rente, lege ich den Fokus wieder nicht auf die Finanzen. Mir sind seither auf meinem Weg so tolle Menschen begegnet, und wieder habe ich einen Stupser bekommen in Richtung: trau dich, du wirst da hineinwachsen, hab' Vertrauen, es wird gut werden. Mein Leben ist kein spektakuläres, aber es ist spannend, mich persönlich herausfordernd, immer wieder neu. Ein Vision-Board kann Impulse setzen; ich mache mir am Ende jeden Jahres seit Jahren eine Collage mit "meinen" Themen, die mich dann durch's Jahr begleitet. Du kannst stolz auf dich sein; ich wünsche dir noch viele Abenteuer auf deinem weiteren Lebensweg, auf dem Weg zu dir selbst. Liebe Grüße von :butterfly:Claudia:butterfly:
29.09.2019
17:54 Uhr
Glückwunsch zum ersten Jahr! :birthdaycake: Bleib gesund und weiterhin motiviert Liebe Grüße Danny
29.09.2019
14:06 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zum Jahrestag, wäre froh wenn ich auch schon so weit wäre, Wünsche dir weiterhin gutes Gelingen und eine Jahr solltest du feiern Liebe Grüße Gabi:rabbit::fireworks::balloonsheart:
29.09.2019
13:54 Uhr
Liebe Lucy, Heute ist Dein Jahrestag:balloonmix: Ich gehe davon aus dass Du heute ganz rauchfrei auf Dich anstoßen kannst, Gönne Dir was Schönes Liebe Grüße Janeti
16.05.2019
09:43 Uhr
Hallo Lucy, das ist eine Einlassung, die unter die Haut geht und das Innerste nach außen kehrt. Ich jedenfalls habe eine kurze Gänsehaut bekommen. Ich habe das Alles überhaupt nicht zu bewerten - Du bist sowas von bei Dir und findest heraus, was gut und wichtig ist - und das ist gut so. Manch einer wünschte, er könnte die Dinge so distanziert sehen und dennoch so nah an sich ran lassen - und als Betroffener andere daran teilhaben lassen, verdient in meinen Augen ein Chapeau!:gefsmilie: Ich wünsche mir für Dich, dass Du weiter einen Weg gehst, den Du für Dich als den richtigen auserwählst - die Konventionen machst Du dabei selber. Keep on your good work, Michael
16.05.2019
09:04 Uhr
Moin Lucy, toller Bericht - danke, daß Du ihn uns geschenkt hast.... :gefsmilie: Deine Einschätzung, daß jede/r tun muß, was zu ihr/ihm paßt und nicht noch zusätzlich Streß aufbaut, unterschreibe ich sofort! Nun bist Du nur noch 21 Tage von der Poolparty entfernt - vielleicht feierst Du die dann ja hier mit uns und mit Deiner Frau im tatsächlichen Leben :riesengrinser: Alles Gute für Deinen weiteren rauchfreien Weg wünscht de Nomade
16.05.2019
08:47 Uhr
Hallo Ihr Lieben, Mein Zähler sagt "229 Tage rauchfrei". Ich musste gerade erst mal gucken, weil ich keine Tage mehr zähle. Um ehrlich zu sein, ich habe ein paar Tage überlegt, was ich mache, ob ich hier wieder schreibe, ob ich euch berichten kann, was in den letzten Wochen passiert ist und wie es mir ergangen ist. Da das schreiben hier aber immer eine Art Tagebuch schreiben für mich war und gut,um meine Gedanken zu sortieren, habe ich mich letztlich dafür entschieden und hier bin ich. In der letzten Zeit war es nicht besonders einfach für mich. Ich war überarbeitet, gestresst und genervt von so ziemlich allem. Hab viel mit mir gehadert und ich war psychisch nicht gut drauf. Das ging über mehrere Monate, dass ich sehr viel mit mir gekämpft hatte, mein Gedankenkarusell hat mich verrückt gemacht, weil ich viel über das Leben nachgedacht habe und über die Zukunft und wie es weitergeht und was noch kommt und darüber was ich ändern kann und will. Bis ich eines Tages im Internet etwas über die midlife crisis gelesen habe und voller Erstaunen feststellen musste,dass die über MICH schreiben. All die Fragen, all die Zweifel, die depressiven Momente- genauso ging es mir und da die große 4-0 mich im August erwartet, ergab das alles Sinn. Und dann hörte ich einen Podcast über Krisen und was man tun kann und musste am Ende nur noch heulen. Das war der Tiefpunkt. Ich rettete mich irgendwie über die Woche, um mich schließlich einen ganzen Samstag auszuklinken und mich nur mit mir zu beschäftigen (ein kleiner Tipp am Rande:wenn man mal nicht weiter weiß, ein vision Board wirkt wahre Wunder :D) Das hat mir geholfen, ich konnte mir über viele Dinge klar werden oder zumindest für mich eine Übersicht schaffen. Zum Beispiel habe ich über ein Jahr versucht,mir eine Morgenroutine "anzutrainieren" mit Mediation, Yoga, Dankbarkeitstagebuch usw. Irgendwie hat es nie richtig geklappt. Abends ging das, aber morgens wollte es nicht so funktionieren. Ich hab erstmal erkannt, was für einen unglaublichen Stress ich mir selbst damit gemacht habe. Ich hatte irgendwo gelesen, dass so eine morgenroutine einen besser in den Tag starten lässt. Dadurch, dass es bei mir aber nicht so funktioniert hat,hat es genau das Gegenteil bewirkt: ich war zunehmend frustriert und enttäuscht von mir selbst. Bis ich aufgehört habe. Bis ich mir selbst "erlaubt" habe, aufzuhören, etwas sein zu wollen, was ich nicht bin oder anders ausgedrückt, was "nicht zu mir passt " (vielleicht zur Zeit nicht,vielleicht auch nie). Von da an ging es mir besser. Manche werden sich nun fragen, warum ich das erzähle. Was hat das mit dem Rauchen zu tun? Ich finde,es hat sehr sehr viel damit zu tun. Es ist doch wie mit allem anderen auch. Mit dem abnehmen und bestimmten Diäten, mit dem Job, mit der eigenen Lebensweise, mit der sexuellen Orientierung, mit dem eigenen Denken,mit dem Umgang mit anderen, einfach mit allem. Solange ich Dinge mache, die nicht zu mir passen, werde ich es nie schaffen und vor allem nie glücklich und zufrieden sein. Ich sage nicht,dass man es gar nicht erst versuchen sollte. Das sollte man wahrscheinlich schon tun,aber wenn man irgendwann feststellt, das haut einfach nicht hin,das macht mich nur fertig und frustriert mich,dann sollte man sich die Erlaubnis geben, aufzuhören mit dem Versuch. Vielleicht ist es der falsche Zeitpunkt, vielleicht klappt es nach einer Pause, vielleicht klappts auch nie. Ich glaube inzwischen, dass ich mir in vielen Dingen zu viel Stress gemacht habe, auch mit dem Rauchen. Jeder kennt das doch, wenn andere zu einem sagen, dass man doch besser aufhören sollte. Solange man es nicht selbst will und wirklich bereit dazu ist,wird das eh nix. Oder auch die Art, aufzuhören, muss jeder für sich selbst finden. Meine Frau z.b. kann reduzieren. Das klappt bei mir überhaupt nicht. Wir sind halt unterschiedlich. Nun war ich vergangene Woche im Urlaub in Dänemark und alles war schön und ich hatte eine tolle Zeit und konnte mich mal wieder "erden ". Urlaub! Angst rückfällig zu werden....so gemütlich, so entspannt, jetzt eine Zigarette, wäre das schön... Komischerweise wollte ich keine rauchen. Wir hatten auch eine E- Zigarette dabei (weil meine Frau so langsam auch von den "normalen" Zigaretten weg kommen will). Ich hab es getan und ich dampfe noch immer. Ich weiß was Ihr denkt. Manche mögen es als Rückfall ansehen. Das durfte ich mir von meiner rauchenden Arbeitskollegin dann auch anhören. Aber für MICH (und letztlich geht's ja um mich) ist es kein Rückfall. Sicherlich,das ist mir schon auch bewusst, dass die e-zigarette nicht unschädlich ist (wobei ich Liquid ohne Nikotin inzwischen nutze), dennoch fühle ich mich nicht so,als hätte ich versagt. Ich habe keine Zigarette geraucht. Das ist für mich ein Erfolg. Das wollte ich nicht mehr.ich wollte den Gestank nicht mehr und auch die Kosten nicht mehr. Und ich habe auch kein Verlangen nach einer richtigen Zigarette. Wie gesagt, viele werden das anders sehen, aber es muss weder für meine Arbeitskollegin passen, noch für meine Eltern, oder meine Frau oder meine Freunde oder Bekannte. Es muss für MICH passen. Und das tut es zur Zeit. Vielleicht lasse ich es in einem halben Jahr auch wieder ganz bleiben. Worauf will ich also hinaus? Macht euch keinen Stress. Macht es so, wie es für EUCH passt und wie IHR euch wohl fühlt. In diesem Sinne wünsche ich allen Aufhörwilligen viel Kraft und aber auch die Weitsicht, es nicht zu verbissen anzugehen. Das ist für das eigene Wohlergehen nämlich auch eine Art von "Gift". Liebe Grüße und einen zauberhaften Tag für euch :heart: Eure Lucy
07.04.2019
07:51 Uhr
[b]:fireworks::balloons: Heute sind es 190 Tage :champballoongift:ohne Rauch:taenzerin::gefsmilie:, Alles Gute dazu das Wünsche ich Dir dazu ,nostalgischen Gefühle :roll:mag sein auch was Melancholie:cry: . Mit der Zeit so hast du es schon Richtig erkannt wird es viel Weniger werden . Hab eine Gute Zeit .VG Hans [/b]
28.03.2019
20:08 Uhr
Hallo Lucy, erst mal Glückwunsch zu 180 Tagen Rauchfrei :D: Toll. Ich bin noch sehr neu hier und kämpfe mit dem Ausstieg. Habe gerade ganz intensiv in deinem Wphnzimmer gelesen und du beschreibst den Ausstieg so klasse. Okay, macht mir Mut. Liebe Grüße Regina
28.03.2019
18:56 Uhr
:balloons::fireworks:Hallo Lucy, Alles Gute zur Traum:island: Insel 180 Tage :champballoongift:ohne Rauch :gefsmilie: ist ja MEGA GUT ! Mach so Stark weiter und alles Gute für Dich ,VG Hans
13.02.2019
10:58 Uhr
Hey Lucy, schön, dass Du Dich meldest mit Deiner Zwischenbemerkung! Zunächst mal freue ich mich, wie normal das Nichtmehrrauchen für Dich geworden ist :P Und Deine Frage beantworte ich auch gleich: Ja, kenne ich ebenfalls. Du beschreibst das Gefühl ziemlich treffend mit nostalgisch, denn echte Rauchlust oder gar Schmacht ist es ja nicht. Vielmehr habe ich diese Momente als verklärte Erinnerungen empfunden. "Weißt Du noch, wie toll das war?" Es sind nur Sekunden, und es reicht ein Kopfschütteln, und das Bild ist wieder gerade gerückt. Dennoch erfordert es einen Moment der Achtsamkeit, um nicht der Illusion zu verfallen, die "Eine" könnte in der Lage sein, den nostalgisch verklärten Moment, das ersehnte Gefühl, was auch immer, erneuern zu können. Es wird seltener und weniger, ganz verschwinden werden die Gedanken wohl nie, aber warum auch? Sie gehören zu mir, Rauchen ist ein wesentlicher Teil meiner Vergangenheit. Und wenn ich mich an schöne Momente erinnere, bei denen ich geraucht habe, dann weiß ich auch, dass der Moment nicht wegen des Rauchens schön war. Sondern trotzdem. Herzliche Grüße Silke
12.02.2019
18:56 Uhr
Guten Abend, Ihr lieben! Ich dachte mir, ich schau mal wieder vorbei... Neulich hatte ich mal überlegt, wann ich mit dem Rauchen aufgehört habe...ich musste im Kalender nachgucken, weil ich es einfach nicht mehr wusste. Was man sich, wenn man grade erst aufgehört hat, gar nicht vorstellen kann, ist wieder eingetreten. Nichtraucher- sein ist Alltag geworden. Aber um ehrlich zu sein, ich habe mich schon 2x bei dem unbewussten Gedanken ertappt, dass ich mir vorstelle, dich wieder anzufangen, weil es mir manchmal "fehlt". Diese Melancholie konnte ich noch nicht vollständig abschütteln :roll: Wenn ich mir bewusst werde, was ich gedacht habe, lache ich über mich; was für ein Quatsch sowas zu denken. Aber manchmal kommen einfach diese nostalgischen Gefühle. Ich denke aber immer fast gleichzeitig dass es natürlich idiotisch ist, weil ich nur in der Nähe eines Rauchers stehen muss, um es eklig zu finden. Nee nee ich will nicht mehr.8) Schön wäre es natürlich, würde die Nostalgie nie wieder kommen, aber ich glaub, es ist unrealistisch, darauf zu hoffen. Vermutlich wird es immer seltener und immer schneller verschwinden. Wobei...und deshalb schreib ich heute auch mal wieder...das ist ja so meine hintergründige Angst, dass ich irgendwann- aus Leichtsinn und/ oder Dummheit- wieder "schwach" werde. Was sagt Ihr dazu? Kennt Ihr das auch? Ich glaub jetzt sollte ich von Joel Spitzer doch mal das Kapitel über die Rückfall gefahr lesen :) Verrückt. Ich finds eklig und denke äußerst selten dran und vermisse es doch auf eine perverse Art doch hin und wieder und werde wehmütig... Hab ein bisschen Angst, dass das Hirn irgendwann aussetzt und ich einem blöden Gefühl nachgebe. Toll, je mehr ich darüber schreibe und darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst, dass ich das Thema schon wieder lange sich selbst überlassen habe. Oh oh... Ich hatte mir doch vorgenommen, dran zu bleiben. Vielleicht doch ganz gut, Euch mal wieder öfters zu besuchen und nicht vom Weg abzukommen. Viel Stress in der Arbeit und kaum Zeit für mich und viel psychische Müdigkeit wiegen mich vielleicht in einer trügerischen Sicherheit. So nicht! Ich will meine hart erkämpfte Freiheit nicht mehr hergeben! Muss wieder an mir arbeiten! Bin zurück also. Danke fürs zuhören. Liebe Grüße von eurer Lucy :cat:
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