Hallo alpsurferin
Herzlich Willkommen im Forum, glückwunsch zu Deiner Entscheidung
Herausforderungen müßten Dir doch eigentlich liegen, oder? Also dies Anliegen ist eine die sich lohnt durchzuhalten.
Ein scheinbarer Widerspruch rauchen und Hochleistungssport (kann man doch wohl sagen bei 70km Bergmarathon); beachtlich, aber für mich nicht undenkbar. Ich habe auch immer Sport betrieben Volleyball, Badminton allerdings auf nur Vereinsniveau, aber das ging sehr lange ohne Probleme.
Solltest Du aufhören zu Rauchen müßte sich das vermutlich wie Blutdoping anfühlen wenn die Sauerstoffsättigung plötzlich ansteigt.
Ja die Einsicht, dass wir doch nicht so schlau sind wie wir immer dachten ist ein guter Einstieg in die Reflektion der eigenen Sucht.
Du solltest Deine Motivation "weil ich es satt habe" noch etwas ausbauen, finde ich. Damit meine ich nicht eine längere Liste an Gründen, sondern diesen Einen so stark machen, dass er Dein wichtigstes Ziel wird. Dieser Grund muß über jeden Zweifel erhaben sein, damit Du Schmachtattacken aushälst und auch schlechte Phasen durchstehst.
Für mich gab es auch nur einen einzigen Grund "ich will nicht mehr süchtig sein"
Ich bin gespannt auf Deine weiteren Berichte
LG Paul