27.04.2022 20:11

Endlich den Weg ins rauchfreie Leben gehen....

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3Beiträge
28.11.2019
15:57 Uhr
Hallo Piet, los fang einfach an. Es passiert nichts schlimmes, nicht was in kurzer Zeit vorbei geht ;) Du bist jung und hast noch soooviel frische Luft vor Dir. Egal was ist, schreibe hier in Dein "Wohnzimmer". Es gibt immer Leute, die einem helfen, die Zeit zu überstehen. Im Notfall hilft rausgehen oder nen Bonbon lutschen. Grad in den ersten Tagen ist alles erlaubt, was Dich ablenkt und Dir gut tut ausser Rauchen natürlich :) Klausuren schaffste auch ohne. Liebe Grüße =) :penguin:
28.11.2019
15:53 Uhr
Hallo Pietorius, scheinbar hat Dich die Community nicht so recht wahrgenommen. Ich begrüße Dich hier im Forum aller die sich mit dem Nichtmehrrauchen beschäftigen, hier solltest Du mehr Unterstützung bekommmen als in Deinem Umfeld. Wieso ist das eigentlich so? Nehmen die Deinen Rauchstopp Wunsch nicht ernst? Für die Raucher in meinem Umfeld ist es ein wenig peinlich mit mir zu sprechen, weil sie wissen, dass ich all ihre Ausflüchte selber kenne und weiß, dass es Ausflüchte sind. Mit Nichtrauchern über seinen Rauchstopp zu sprechen, ist als versuchte ich einen Fisch zu erzählen wie schön ich das Schwimmen finde, will sagen er kennt es ja nicht anders und kann das Besondere daran nicht wertschätzen. Du fragst danach wie wir es geschafft haben dem Drang zu widerstehen? - Du brauchst einen Grund um Dich immer wieder selbst zu bestärken, und zwar einen guten Grund warum Du aufhören willst zu rauchen. Der Grund muss so wichtig für Dich sein, dass Du bereit bist die ganze schlechte Laune der ersten Zeit auszuhlaten. Jedesmal wenn das Verlangen nach einer Zigarette kam habe ich mich selbst an meinen wichtigsten Grund erinnert "ich will nicht mehr süchtig sein" Hast Du schon angefangen aufzuhören? oder hast Du Dir einen festen Termin vorgenommen? Ließ viel, schreib viel, lenk Dich ab und nimm das Verlangen nicht so wichtig, das geht vorbei LG Paul
27.11.2019
19:05 Uhr
Hallo zusammen, ich habe den Entschluss gefasst endlich mit dem Rauchen aufzuhören, dafür gibt es vielerlei Gründe, nur ist der Weg bis zur Unabhängigkeit von der Zigarette ein schwerer Weg. Es hat lange gedauert überhaupt den richtigen Willen zu finden. Nachdem ich aber vermehrt feststelle wie schwer ich Atme, wenn ich nur etwas schneller laufe oder mal etwas schweres tragen muss, ist der Wille nun da. Da ich wenig Unterstützung aus meinem Umfeld erhalte hinsichtlich des Entschlusses, hoffe ich hier auf Zuspruch von Leidensgenossen, von denen sicher einige schon den Weg in ein rauchfreies Leben gefunden haben. Angefangen habe ich im Alter von 17 Jahren, das ist nun 7 Jahre her, weil mir immer wieder vorgegaukelt wurde wie entspannend Nikotin doch wirkt und ich durch viele Faktoren dauerhaft unter Druck stand. Anfangs hat es auch noch geholfen, da waren es auch nur 1-2 Zigaretten in der Woche wenn Klausuren anstanden und ich die Aufregung loswerden wollte. Dann half es nicht mehr nur eine Zigarette zu rauchen und es wurden immer mehr. Mittlerweile rauche ich eine Schachtel am Tag und will von dem Zwang weg, ich will nicht mehr nach Rauch stinken, nicht mehr im Regen draußen stehen, frieren und ich will nicht mehr nach dem Drang zu rauchen meine persönliche Freiheit eingrenzen. Wie habt ihr es geschafft in Stresssituationen dem Drang zu widerstehen?
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