Liebe Irga,
ich bin wirklich sehr beeindruckt von deiner persönlichen Geschichte. Das ist eine Raucherinnen Geschichte, wie sie oft vorkommt. Was aber beeindruckender ist, ist deine Ehrlichkeit dir selbst gegenüber. Bei mir war es ähnlich, denn erst als ich bemerkt habe, was für einen Blödsinn ich da mache mit der Räucherei, habe ich den Schritt in die Rauchfreiheit machen können.
Ich bin überzeugt davon, dass das dieses berühmte "Klick" ist: Wir machen uns klar, dass wir uns selbst schaden und dass nur wir selbst etwas daran ändern können.
Natürlich sollten wir uns mit der Räucherei auseinandersetzen und auch mit dem, was der Rauchausstieg aus uns macht. Du hast geschrieben, du bist eine starke Frau und das ist wirklich gut so. Wir haben es hier mit einem sehr mächtigen und vor allem hinterhältigen Gegner zu tun, der nichts unversucht lassen wird, wieder ins Spiel zu kommen. Da ist es besonders wichtig, dass wir uns darüber klar sind, was wir schon alles geschafft und überlebt haben, welche Kämpfe wir haben ausfechten müssen und für uns entscheiden konnten.
Der Weg ist kein ganz einfacher, aber jede nicht gerauchte Zigarette ist ein Gewinn. Ein Gewinn für dich, eine Gewinn für deine Umwelt und ein Zugewinn an Freiheit.
[size=5]7 Tage rauchfrei[/size]
meine Gratulation und meinen tiefen Respekt. Bei im Schnitt 1,5 Schachteln also etwa 30 Zigaretten sind das genau:
2100 Gründe zu feiern.
Liebe Grüße Heike