Guten Morgen zusammen,
Ich bin neu hier und habe mir bereits das eine oder andere durch gelesen. Warum möchte ich aufhören? Gesundheitliche Probleme :(
Ich rauche seit 33 Jahren. Es ist nicht leicht, sondern ganz schön schwer :( ...ich habe mich beim Squin Programm der AOK angemeldet, wo ich auch bereits gestartet bin, dort hänge ich nun bei Level 2 und es geht nicht voran, sondern erst wenn man passende Teilnehmer gefunden hat :roll:....
Nachdem ich vor knapp 5 Wochen Blut gehustet habe, bei mir ein Lungenemphysem und eine chronisch obstruktive Bronchitis die Ursache waren, wie sich beim CT raus stellte, habe ich den Entschluss gefasst, das etwas getan werden muss von meiner Seite. Ich sollte dankbar sein, dass kein Tumor in meiner Lunge gefunden wurde, sondern ein Emphysem, was durch "Rauchstopp" aufgehalten werden kann.
Was mich fertig macht ist, dass es von Seiten der Ärzte nicht weiter geht, ich renne von einem zum Anderen und bisher ist noch nichts passiert. Wie soll ich sagen? Also die Lungenärztin schimpfte über meinen Hausarzt, das er hätte gleich nach Befund eine Antibiose und ein erneut großes Blutbild hätte machen müssen. Und ich bekomme es alles ab. Ich bin nur Patient und kein Arzt, also tue ich selbst schon etwas und habe das Rauchen reduziert und möchte auf hören, besser schon gestern, statt morgen, aber wie gesagt, es ist schwer, ich habe Angst es nicht zu schaffen, in stressigen Situationen wieder zur Zigarette zu greifen oder das diese Entzugserscheinungen wieder kommen. ich hatte am 14,10. einen ganzen Tag nicht geraucht, bekam abends Zitteranfälle mir war schwindlig, es war grauenvoll, davor habe ich am meisten Angst und hoffe, da ich meinen Körper ja nun schon an " Du bekommst weniger von dem was du brauchst" gewöhnt habe, so dass mir der komplette Ausstieg leichter fällt ohne krasse Entzugserscheinungen.
Schlimm finde ich auch, wenn du deinen Arzt um Unterstützung bittest und er es ablehnt dir zu helfen, oder keine Tipps und Ratschläge hat, er nicht weis ob es Medikamente gibt, die helfen und es leichter machen. Du fühlst dich allein gelassen. :cry:
Früher rauchte ich 25 unter Stress sogar noch mehr Zigaretten. Mein ältester Sohn erkundigte sich dann bei einer Ärztin wieso ich solche Entzugserscheinungen habe und sie meinte wer so lange raucht, solle den Ausstieg langsam Stück für Stück gehen. Da ich Bluthochdruckpatient bin, ist es für den Körper auch mit Stress verbunden, wenn er nicht das bekommt, was er möchte. Somit riet sie zu reduzieren, Auf 10 runter, das ging, ich habe mir immer die ZIgaretten auf geschrieben, die ich geraucht habe. Gestern habe ich dann einfach auf 5 reduziert und auch das funktionierte. Nun heisst es auf zum Endspurt.
Sc haffe ich in der nächsten Zeit auch die letzten 5 Zigaretten am Tag weg zu lassen und endlich rauchfrei zu werden? Oder kommt bald der Tag an dem ich sage " Endlich ich habe es geschaft, ab heute Nichtraucher ?
Herzlichen Dank
Katja (Löhli)