Nach ein 1,5 Monaten fühle ich mich frei

Hi Bolando, vielen dank für die Antwort, ich hab es vielleicht ein wenig ungenau formuliert, ich hab bisher nie gross Kaffee getrunken, weil es mir die paar mal wo ich es getestet habe nicht geschmeckt hat, aber ich überlege es nochmal zu versuchen. Klar das man es nie übertreiben sollte, alles in zu großen Dosen kann nie gesund sein. Ich muss schauen was ich machen kann, die meisten Tage komme ich auch gut klar nur ab und zu fehlt mir das Rauchen einfach. Ich bin halt auch niemand sehr aktives und hab dementsprechend kaum Bewegung und ungesundes Essen ist meist das was mir am besten schmeckt. Am Ende hilft ja eh nur standhaft bleiben und zu denken man bräuchte einen Ersatz ist vielleicht auch ein seltsamer Ansatz, Nichtraucher rauchen halt normal einfach nicht ohne das sie sonst stattdessen etwas brauchen, das muss wieder das neue Normal werden. Liebe Grüße

Hallo Emufreak, herzlich willkommen im Forum uns Glückwunsch zu 44 rauchfreien Tagen. Eine universell richtige Methode, um aufzuhören gibt es nicht. Bei dir hat das schrittweise Reduzieren funktioniert, also hast du da nichts falsch gemacht. Meine persönliche Erfahrung ist eine andere. Wir sind da nicht alle gleich. Kräuterzigaretten habe ich nie probiert. Man hat mir aber gesagt, dass sie übel schmecken. Und Rauch ist grundsätzlich für die Gesundheit schädlich. Für den kleinen Kick im Alltag etwas zu empfehlen ist schwierig. Einerseits weiß ich nicht was dir gefällt und andererseits soll das auch nicht in einen "Abusus" führen. Der Kaffee, wenn er dir schmeckt und etwas gibt, ist z. B. eine Möglichkeit. Du solltest dann aber nicht den ganzen Tag Kaffee trinken. Bei alkoholischen Getränken gilt das erst recht. Ungefährlicher ist da Sport. Sport verbessert die Laune und gibt ein gutes Gefühl. Spitzenleistung ist dazu nicht erforderlich nur Bewegung, am besten in der frischen Luft. Vielleicht möchtest du auch bei deiner Ernährung ansetzen. Keine Fertigprodukte, Obst und Gemüse wenn's geht frisch Bioqualität, schadet nicht. Vielleicht war da ein brauchbarer Ansatz für dich dabei. Wie du selbst geschrieben hast, ist "nie wieder einen Zug" für dich das Richtige. Zu schnell fällt man in alte Gewohnheiten zurück. Ich selbst dachte vor Jahren mal ich könnte nur eine pro Tag und nicht auf Lunge konsumieren - das hat überhaupt nicht funktioniert. Also bleibe standhaft. Viele Grüße :)

Hallo, ich dachte ich nehme auch mal hier am Forum teil und tausche mich mit anderen aus, nachdem ich seit ein wenig über einem Monat rauchfrei finde, nachdem ich vorher ca. 8 Jahre geraucht habe. Ich habe aufgehört mit Hilfe von Akupunktur und bin froh das sich die Entzugserscheinungen sehr in Grenzen gehalten haben. Mir fiel es ,im Gegensatz zu dem was immer empfohlen wird, leichter indem ich die Menge der Zigaretten immer weiter reduziert habe. Anfangs hatte ich ca. 12 Zigaretten täglich geraucht und hab dies zuerst auf 6 reduziert, bevor ich eine Woche später nur 3 täglich geraucht habe und hab dann 2 Wochen 2 geraucht und dann nochmal für eine Woche 1 Zigarette täglich vor dem Schlafen gehen ehe ich ganz aufgehört habe. Anfangs hatte ich vorallem ein seltsames flaues Gefühl im Magen, aber gereizt oder ähnliches war ich zum Glück nie. Mit den Wochen ist mein Verlangen dann immer geringer geworden mir haben auch Bücher und Dokumentationen dabei sehr geholfen. Schließlich bin ich zu dem Punkt gekommen das ich mich rauchfrei jetzt richtig frei fühle und viel weniger angespannt als zu meiner Raucherzeit. Was jetzt noch bleibt das ich kein wirkliches Verlangen mehr habe, aber immer mal wieder das aufputschende Gefühl und das kratzige Gefühl während dem Rauchen im Hals irgendwie vermisse und teils auch den Geschmack, aber zum Glück nicht mehr rauchen will, da ich genau weiss das mir rauchen diese Gefühle nach dem Rauchstopp eh nicht mehr geben könnte. Manchmal frage ich mich eben was einem ohne Rauchen diesen gewissen Flash geben kann dieses kurze High, aber merke dann das das wohl leider alles nur Gefühle sind die mit Drogen assoziiert sind und man davon Abstand halten muss, da es heisst nie mehr einen einzigen Zug und auch niemals sonst irgendwelche Drogen. Ich hatte ja mal überlegt ob ich diese NLP Kräuterzigaretten versuchen soll wenn ich das Gefühl hab das mir sowas fehlt, aber letztendlich soll das ja auch nicht viel weniger schädlich sein daher sollte ich das wohl am besten gar nicht erst testen denn der letzte Monat hat ja gezeigt ich brauch es nicht. Wie geht ihr denn damit um wenn ihr so ein Verlangen habt, es ist ja in dem Sinne bei mir auch kein Verlangen nach Zigaretten, ich trinke ja kein Kaffee, wäre es ne Option damit anzufangen und mein Verlangen so anderweitig vielleicht zu befridigen? Was würdet ihr mir raten ? Ich würde mich freuen mit anderen aus zu tauschen. Vielen Dank schon mal im vorraus für eure Antworten