Guten Morgen liebe Marion,
jetzt, wo du das mit der "Watte im Kopf" geschrieben hast, ist es mir auch wieder eingefallen, dass ich das die ersten Tage hatte, als wäre man auf Droge, oder krank. Da ich leistungsfähig sein musste, habe ich Nikotinkaugummis gekaut und dann war dieses Gefühl auch weg. Das war schon der körperliche Entzug der ersten Tage. Die Kaugummis habe ich nach 3-4 tagen dann auch nicht mehr gebraucht.
Aber sag´mal, du schreibst: "Ich habe gestern festgestellt, dass mir gar nicht so viel ausmacht, wenn mein Mann neben mir auf dem Sofa sitzt und raucht. Dass er da ist beruhigt mich sehr".
Ich finde es toll, dass die Anwesenheit deines Mannes dich beruhigt aber nicht so toll, dass er neben dir raucht.
Ehrlich gesagt, ich verstehe sowieso nicht, wie man in geschlossenen Räumen rauchen kann, es riecht doch alles danach. Auch du, leider, obwohl du jetzt gar nicht mehr rauchst.
Ich hätte auch Angst gehabt, dass dieser Anblick und der Geruch mich so getriggert hätte, dass ich mehr Verlangen entwickelt hätte.
Also ich hätte meinem Mann das schlichtweg verboten, ihn vor die Tür geschickt, alle Zimmer neu gestrichen, usw.
(Ich verbiete meinem Mann nie etwas, aber in dem Fall wäre ich da sehr kategorisch! Es geht schließlich um unsere Gesundheit! Und ich tue mir diese Quälerei mit dem Aufhören doch nicht an und er qualmt mich weiter von der Seite ein :bang:). Da hat dein Mann aber Glück, dass du so tolerant bist.
Vielleicht würde es ihn auch motivieren aufzuhören, wenn er nach draußen gehen müsste?:riesengrinser:
Ich wünsche dir einen schönen Tag mit deinen Freundinnen im Möbelhaus.