Phsychopath in den Wechseljahren

Hallo Klaus, Genau das sind die Worte die Helfen . 1. Jemand dem es auch so ging 2. Eine Zeitangabe , die nicht heisst die ersten wochen . Wie gesagt ...ist es mir bewusst ..30 jahre nicht von heut auf Morgen zu vergessen .. Aber es tut gut Verständniss zu finden ..da ja Ärzte und Bekannte Freunde es nicht erkennen oder wollen ... LG Indy Das schlimmste wäre , sagen zu müssen, ihr habt mir alle um sonst geholfen !!!

[quote=666444]....und liest du im Internet rum findest du Aussagen von 3 Tage - 3 Monate körperliche Erscheinungen . [/quote] Hi Indi Ich habe auch kalt entzogen und es war bei mir eine Achterbahnfahrt. Das volle Programm, bis zu depressiven Schüben wie ich sie nur aus Fachzeitungen kannte. Ab ca 100 Tagen hatte ich das Gefühl es normalisiert sich [b]langsam[/b]. Wobei ich bewußt [b]langsam[/b] sage. Craving Attacken habe ich immer noch. Aber eins kann ich sicher sagen. Es wurde auch vor Tag 100 von Woche zu Woche immer besser. Ich hatte damals diesen Rauchfrei Kalender. Den fand ich ziemlich lustig und auch etwas tröstlich. Natürlich am meisten Trost gabs hier im Forum. Ich schicke dir Grüße, Kraft und Dickkopf. Klaus

es ist eh so was von deine wahl, lieber Indy, und ob du in den wechseljahren bist oder so fühlst, weiss ich nun wirklich nicht. ich weiss aber sicher, dass du kein psychopath bist, also nicht im sinne der diagnostik, evtl. im sinne der eigentlichen wortherkunft: psyche / seele und páthos / leiden ... ich werd dann an letzteres denken, wenn ich auf die idee komme, dich zu besuchen :flowerblue:

Hi fio, Danke für die Blumen , Finde es auch toll, wie du hier trotz deinen eigenen Probleme alle so mit nimmst, auf die gute Seite der Macht ! Eigentlich passt das Wohnzimmer ganz gut ..weil irgendwie , beschreiben zwei worte was ich durchmache... Und lieber rede ich darüber im wohnzimmer , als im Zug oder so . Ich will niemeanden den Mut zum aufhören nehmen ...und über Entzugserscheinungen reden ... Frei Nach dem Buch entlich nichtraucher, auch da wird nicht von gesundheitlichen geredet , sonder von dem Biest in dir ... Aber sollte jemand das auch so erleben , wie ich , habe ich hier ein offenes Ohr ...:kaminfeuer:

irgendwie find ich dich zunehmend klasse, lieber Indy, aber sag mal: meinst du wirklich, du willst besuch haben in nem wohnzimmer mit dem namen, der von einer dir m.e. nicht ganz wohlgesonnenen ärztin herrührt, wenn ich dein eingangspost richtig verstanden hab --> wie wärs mit "Boogie Woogie" oder "Hier wird gerock'n'rollt bis es den Suchbiestern schwindelig ist" ... nur erste ideen :riesengrinser: :riesengrinser: :riesengrinser:

[quote=666464]Hallo nochmal, ist ja eigentlich gut, wenn die Ärzte, Kardiologie, Lungenarzt etc., nichts Besorgniserregendes finden. Wie alle Drogen pfuscht halt das Nikotin jahrelang an unseren Synapsen und Rezeptoren im Gehirn rum. Da kann ich ein Lied davon singen, was nach dem Rauchstop so psychisch passieren kann, in Richtung Konzentrationsstörung, Depression, Schlafstörungen usw. Das kann länger dauern, Monate, bis solche Symptome weg sind. Daher ist vielleicht nicht auszuschließen, dass auch psychosomatische Beschwerden auf einen Rauchstop folgen. Also wenn die bisherigen Fachärzte nichts finden kann man ja in Richtung Psychiater / Psychotherapeut schauen. [/quote] Da gebe ich dir absolut Recht ..solche dinge will man oft nicht wahr haben .. Aber ja spielt sicher mit eine Rolle ... Als nächstes steht eh noch der Neurologe auf der Liste und dann weiter ! Mei vielleicht wache ich auch eines Tages auf und mach mir Sorgen wo die Symptome geblieben sind ????????

Hallo nochmal, ist ja eigentlich gut, wenn die Ärzte, Kardiologie, Lungenarzt etc., nichts Besorgniserregendes finden. Wie alle Drogen pfuscht halt das Nikotin jahrelang an unseren Synapsen und Rezeptoren im Gehirn rum. Da kann ich ein Lied davon singen, was nach dem Rauchstop so psychisch passieren kann, in Richtung Konzentrationsstörung, Depression, Schlafstörungen usw. Das kann länger dauern, Monate, bis solche Symptome weg sind. Daher ist vielleicht nicht auszuschließen, dass auch psychosomatische Beschwerden auf einen Rauchstop folgen. Also wenn die bisherigen Fachärzte nichts finden kann man ja in Richtung Psychiater / Psychotherapeut schauen.

Hallo Andre, Leider bin ich eben schon alles abgelaufen, durch den Herzinfakt bin ich ja auch Kardiologisch in Behandlung ..aber auch da nur grünes Licht für Alles .. Das einzige Vorkommniss seit den Symptomen ist eben der Kalte Rauchentzug ....und liest du im Internet rum findest du Aussagen von 3 Tage - 3 Monate körperliche Erscheinungen . Wäre mir ja so egal aber es beeinflusst eben sehr stark den Alltag ... Klar kan. Ich nicht erwarten nach 30 jahren rauchen ..alle wieder supi zu haben , aber es hilft den Gedanken sehr wenn man hört ,wie es anderen nach der Zeit ging .

Hallo Indie, das Aufhören ist super! Zumal Cigarillos, mit oder ohne Filter, so wie Zigaretten zu benutzen und auf Lunge zu rauchen schon heftig ist. Hatte ich auch mal eine zeitlang gemacht, dabei gingen die Zigarillos dann immer aus im Ascher während der Arbeit im Büro. Dann habe ich den Rest dann später wieder weiter geraucht. Ich würde da schätzen, dass 10-15 Cigarillos 30 Zigaretten ersetzen. Die gesundheitlichen Beschwerden, die du beschreibst, würde ich als Laie nicht als Entzugserscheinungen vom Nikotin sehen. Der körperliche Nikotinentzug ist nach 3 bis 5 Tagen durch und war bei mir nur ein bischen Hitzewallungen, etwas Tagesmüdigkeit und ein hohles Gefühl im Bauch, ähnlich Dauerhunger. Psychische Beschwerden können durch den Nikotinentzug auftreten, oder stärker zum Vorschein kommen, z.B. depressive Verstimmungen, Schlafstörungen. Das kommt auch Wochen nach dem Rauchstopp vor. Daher würde ich dir empfehlen, weiterhin die Symptome ärztlich abklären zu lassen. Ist die Ärztin nur deine Hausärztin? Es schadet nicht, auch mal ein paar Facharzttermine zu machen.

So komme ich mir nach ca 45 Tagen kalten Rauchentzug vor ! Erst mal ein liebes Hallo in die Runde ..ich bin 54 männlich und und habe am Schluss 10- 15 Moods Filter am Tag geraucht , diese auf Lunge ..nach dem ich im September einen Herinfakt hatte ..rückte der Gedanke immer Näher aufzuhören ! So hatte ich keinerkei Gesundheitliche Probleme . Nun im März hatte ich keine Lust mehr nachzudenken und hab es einfach bis heute gelassen . Nun ist es aber schon so das mich meine Ärztin schon für einen Phsychopathen in den Wechseljahren hällt . Sie sagt alle Werte selbst Herz sind super ... ! Aber ich hab das Gefühl alles spielt verrückt ...Schwindel , kopfschmerzen weiche Knie ...Krippeln am ganzen Körper ...schon fast wie Schlaganfall ..aber ist mal gut und dann wieder da ...ein auf und ab vom Kreislauf . Nun wäre mein Interesse ob es an daran liegt , das Zigarillos doch einiges stärker wie Zigaretten sind . Da ich von der Aussenwelt nur die Worte reiss dich mal zusammen bekomme ...nun gerne Kommentare von den lieben Mizstreitern/rinnen