14.07.2014 19:34

Jetzt ist Schluss -hoffentlich.

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29Beiträge
01.04.2014
18:31 Uhr
ach du ich leide schon 84 tage an schlafstörungen....... das lenkt von:bang: und:evil: ab weil es für mich ein grösseres problem ist als die ZIGGi dann waren..... hab halt das thema getauscht..... sie können schnell bei manchen vergehn bei andren können sie monate andauern..... also immer kopf hoch wird schon alles irgendwann normal werden.... p.s. man darf halt nicht wie bei dem:bang: sowie entzugerscheinungen einfach zu viel raum dem "THEMA " geben...... da liegt des Rätsels ( meine meinung) Lösung:wink: lg daufi.....:P
01.04.2014
18:04 Uhr
Aloha! Nochmal vielen lieben Dank für die ganze Anteilnahme und die Tipps hier. Ich bin bisher hart geblieben und habe auch neue Eindrücke zu berichten: - Die Schmachtattacken sind weniger geworden, an der Intensität hat sich aber nichts geändert. Ich habe hier oft gelesen, ich soll bisherige Situationen, in denen ich immer geraucht habe, eher meiden (zB den Kaffee durch Tee ersetzen o.ä.). Ich habe mich dazu entschieden, vollkommene Konfrontation zu fahren. Ich mache alles genau so wie vorher, stell mich in der Pause zu den Rauchern am Kiosk, trinke die gleichen Getränke und gebe es mir richtig -fühlt sich aber auch extrem gut an, dabei standhaft zu bleiben. Ich denke mir immer, wenn ich die "schlimmen" Momente so bewusst erlebe, stumpfe ich irgendwann ab und der Druck lässt besser nach. Ich werde sehen. - Vorletzte Nacht habe ich komplett durchgeschlafen, ich war begeistert. Ich dachte, ich bin vielleicht jemand der von all zu krassen Schlafstörungen verschont bleibt. Aber dem war leider nicht so. In der letzten Nacht lag ich von 0:30 bis 6:30 im Bett und bin im Stundentakt (und schneller) aufgewacht. Hab zwischendurch sogar geträumt, ich würde rauchen. Total abgefahren. Hab mich dementsprechend gerädert gefühlt am Morgen. Gottseidank hab ich durch den Verzicht auf Alkohol seit einem Monat und die Woche rauchfrei schon ein vollkommen neuartiges Körpergefühl, damit kommt man auch übermüdet viel besser durch den Tag ;)
30.03.2014
13:46 Uhr
:P genauso :riesengrinser::sun:
30.03.2014
13:31 Uhr
Niemand soll nur noch mit TRAURIGKEIT gefüllt, weinend durch's Leben gehen, nur weil die Kippe fehlt. So meinten wir das, was moma?:P LG Meikel
30.03.2014
11:46 Uhr
:ideebirne: ja Meikel hast recht, war etwas unglücklich formuliert, natürlich ist die Empfindsamkeit ein kostbares Gut, welches gelebt werden muss, aber ich denke, Ihr wisst wie es gemeint war :|:wink: L.G. Moma
30.03.2014
11:38 Uhr
[quote="moma"] [b] Super klasse und Daumen hoch für starke 5 Tage rauchfrei... Das mit der Empfindsamkeit wird auch weniger... Hey lipt00n, mein Wunsch in diesem Zusammenhang wäre: Möge es mit der "Empfindsamkeit" niemals mehr weniger werden. Gelebte Emotionalität halte ich für einen der wichtigsten Werte, die viel zu lange aufgrund Drogen (=Zigaretten) -Missbrauches verschüttet wurden. Wie fühlt sich das an, lipt, als junger, erfolgreicher, gutverdienender Mann, zu weinen, wenn einem gerade danach ist? Sonnige Grüße Meikel
30.03.2014
11:31 Uhr
Hallöchen Lipt00n! Herzlichen willkommen bei den Nichtrauchern und gleich meine Gratulation zu bereits 5 erfolgreichen tagen. Jetzt hast du dir schon selbst bewiesen dass du ohne Fluppen sehr gut leben kannst. Da du auch noch fastest schreitest du mit einer enormen Stärke durch dein Vorhaben. Respekt dafür!
30.03.2014
11:25 Uhr
[b] Super klasse und Daumen hoch für starke 5 Tage rauchfrei und der Verführung am Freitag widerstanden :bang: immer weiter schön am :football: bleiben, , der :evil: wird auch noch weiter auf Dich lauern, aber es wird besser- jeden Tag ein kleines bisschen und: aus den Situationen gehen, wenn es brenzlich wird, hat auch mir bisher immer gut geholfen :wink:. Das mit der Empfindsamkeit wird auch weniger, ist halt schon schlimm, was die Sucht mit Körper, Geist und Seele veranstaltet :|[/b]
30.03.2014
10:50 Uhr
Aye! Ich habe den Freitag überstanden! Alle um mich herum waren permanent am Rauchen, im Proberaum sowie vor der Location. Hab den Gig gespielt und bin auch danach noch standhaft geblieben. Das Verlangen war teilweise total stark und hat mich wahnsinnig gemacht. Aber es hat geholfen, dann einfach mal ein paar Minuten wegzugehen. Bei den Eltern war auch alles locker, fiel mir recht leicht. Seit gestern Mittag bin ich sowieso wieder in "Obhut" meiner Freundin, da passiert sowieso nichts. Aber die Stimme im Kopf, die Zigaretten anpreist, ist ein ständiger Begleiter. Schlafstörungen beschränken sich auf Unruhe und Aufwachen. Depris hab ich ein bisschen, bin sehr sensibel und kann bei jedem Kleinkram anfangen zu Weinen. Aber das geht ja hoffentlich bald vorbei.
29.03.2014
08:06 Uhr
Hallo Liptoon! Du hast schon mal den richtigen Entschluss gefasst, das is ma klar. und ja es wird besser werden. Ich bin ja auch noch Frischling und kann dir sagen, dass auch die Gedanken ans Rauchen weniger werden und nur noch sporadisch hochkommen. Bleib stur, schau nach den Tipps für die Pause, is bestimmt was dabei. LG Maja
29.03.2014
07:27 Uhr
Hallo Lipt00n. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluß. Gerade am Anfang ist es auch viel Überwindung, da ich auch starker Raucher war musste ich wirklich quälen, es wurde aber nach einigen Tagen in kleinen Schritten besser und aber der fünften Woche war auch die gedankliche Abhängigkeit vorbei. Leider ist das Aufhören immer schwerer wie das Anfangen. Auch die schlimmsten Entzugserscheinungen werden verschwinden. Bei Schlafstörungen kann Baldrian helfen abends. Bei Nervosität ist ein Igel- oder Relaxball hilfreich, den Du in der Drogerie oder Sanitätshaus findest. Die Hände sind beschäftigt und Du kannst was drücken, kneten oder an die Wand werfen. In den Pausen bin ich spazieren gegangen. Da sich der Stoffwechsel ändert, ist es normal mehr Hunger zu haben- statt Süßes geht auch Obst oder Gemüse. Vor allem viel trinken, Wasser oder Tee. Beim entgiften hilft Brennesseltee, ist nur nicht jedermanns Geschmack. Gerade bei dem schönen Wetter ist frische Luft natürlich ideal. Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg, bei Fragen einfach antickern. Viele Grüße Andreas
28.03.2014
16:48 Uhr
Hey lipt00n, herzlich Willkommen hier. Die ersten Tage sind... Naja.. nennen wir das Kind ruhig beim Namen: furchtbar. Der physische Entzug ist nach 3-5 Tagen zum größten Teil überstanden. Und dein Stolz, dein eiserner Wille und auch deine Freundin werden dich dabei unterstützen, die liebe Psyche wieder zurecht zu biegen. Die ist- wie du jetzt merkst- das größere Übel. Mach dir bewusst, dass Nikotin "keine schlechte Angewohnheit" ist, sondern tatsächlich ein tödliches Gift. 50g reichen völlig aus, einen Menschen 1,80 m in die Tiefe zu befördern. Nikotin hat auch ein Suchtpotential, welches dem von Kokain oder Heroin sehr ähnelt. Natürlich ist unser Körper jetzt durcheinander. Der weiß ja gar nicht, wie ihm geschieht. Soviel Gesundheit auf einmal, die einem widerfährt- "einfach", indem man etwas LÄSST, haut einen schon mal um. Und die Sucht wehrt sich natürlich. Mit allen Mitteln. Mit Schlaflosigkeit, Aggression, Traurigkeit, Kopfschmerz, alles, was möglich und nötig ist, um es dir so schwer wie irgend möglich zu machen. Wenn du dir das vor Augen hältst, hast du einen riesigen Pluspunkt. Sei gut zu dir selbst und wenn möglich geh Situationen, die zu schwierig erscheinen erstmal aus dem Weg... Sei lieb gegrüßt, Kecina
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