Hallo Nadine,
danke schön für den lieben Gruß...
Da ich ja vor einigen Jahren bereits den Ausstieg schon mal für 3 Jahre geschafft habe und aus Doofheit und Arroganz, ich kann jetzt auch mal nur Genuß rauchen, dann wieder angefangen, kenne ich das Prozedere der Entgiftung und ich hatte einen Heidenrespekt davor und daher auch ein wenig vor mir her geschoben.
Ich weiß es aus dem Erleben, dass nach 10 Tagen nicht alles weg ist, es wird sogar noch viel viel länger dauern, bei meinem damaligen Entzug habe ich nach 2!!!! Jahren einen ehemaligen Raucher gefragt, ob das jemals aufhört.. _Er sagte "nein" und nach 3 1/2 Jahren bin ich dem ja auch zum Opfer gefallen.
Ich weiß, dass das mit dem Rauchen irgendwie wie mit Alkis ist, einmal Raucher immer Raucher..
Dieses Mal geht es mir wesentlich besser im Entzug als vor ca.18 Jahren als ich schon mal aufhörte, ich bin besser vorbereitet, ich höre Raucherentwöhnungs-DVD mit Raucherhypnose, ich habe allen die es hören oder auch nicht hören wollen, erzählt das ich nicht mehr rauche, meine Wohnung hängt voller Klebezettel mit für mich relevanten Inhalten.. Raucher sind Loser, Nichtraucher haben eine schönere Haut, Was ändert die Zigarette an der Situation. Wie so denkst du jetzt an eine Kippe.. usw. Im Auto, in der Handtasche, zu Hause liegen Strohhalme für den Luftzug :-) in jeder Tasche habe ich Kaugummis und in den relevanten auch Nikotin-Kaugummis..
Auf dem Tisch steht eine durchsichtige Spardose, die ich jeden Tag mit den 5 Euros füttere..
Diese Kombination von allem hat mir diesmal sehr geholfen, keine doofen Gedanken, warum nicht rauchen? (mir ging es auch mit Rauchen bisher gesundheitlich gut) ich bin fröhlich, stolz, manchmal wütend auf meinen abhängigen Geist und Körper, dann bewege ich mich und sage laut, nö.. Teufel.. du bekommst kein Gift..
Mir ist bewußt, dass ich mit dem Thema nie durch sein werde, aber das ist mir egal, ich zahle schon genug Steuern als Selbständige.. und die Steuern auf die Kippen, die spare ich jetzt :riesengrinser: