I feel free!

Hallo @all! Mir gehts nach wie vor gut mit dem Rauchausstieg. Am schwersten sind für mich momentan die diversen Parties und Grillabende durchzustehen. Ansonsten schaffe ich es sehr gut, mich abzulenken - die Themen Ernährung und Vermeidung einer Gewichtszunahme beschäftigen mich in nahezu jeder freien Minute, sodass ich das Thema Rauchen super ausblenden kann. Mein Mann ist im Übrigen stolz auf mich und macht sich nun auch wieder verstärkt Gedanken um seinen Rauchausstieg. Ich lass ihn in Ruhe und versuche, ihn nicht unter Druck zu setzen. LG und allen eine schöne, rauchfreie Zeit!

Huhu Campanula, nun hast du 14 Tage auf dem Zähler. Gratuliere. Wie läufts?

Danke für deine netten Worte, kazada! Nee, bitte nicht neidisch sein, ich bin sicher, die harte Phase kommt bei mir auch noch. Gerade, nach dem Mittagessen hatte ich einen kurzen und heftigen Jieper. Bin mit meinem Mann raus an die frische Luft - er hat geraucht und ich hab geatmet. Es ist immer nur so ein kurzer Moment, den man überstehen muss. Bei mir ist die Phase nach dem Essen und der Drang nach einer Genuss- bzw. Verdauungszigarette immer am schlimmsten. Den Rest des Tages geht es so, da sind es nur kurze Gedanken, die sich aber sofort wieder verdrücken... Nur nach dem Essen ist es ein Verlangen bzw. die Ausläufer der Sucht, die ich dann deutlich spüre. Schönen Nachmittag euch allen!

Ich gratuliere dir dass es bei dir so gut läuft und sich schon Erfolgsgefühle einstellen. Das macht doch ein bisschen neidisch. Wünsche dir alles gute dass du rauchfrei bleibst Campanula.

Liebe lacaro und lunatic - vielen Dank für eure aufmunternden Worte und das Verbreiten positiver Stimmung und Gedanken! :smileumarmung: Mein Mann hat mich bis jetzt noch nicht darauf angesprochen:lol:. Gestern Abend hatten wir ein kleines Grillfest mit Freunden - drei von denen haben geraucht (zwar "nur" [Markenname vom rauchfrei-team entfernt], die mir eh nicht schmecken) und ich hatte keinerlei Probleme, stark zu bleiben! Ich freue mich sehr darüber, wundere mich aber auch, was dieses Mal anders ist als sonst??? Ich genieße gerade wirklich das Gefühl beim tiefen Einatmen, sobald ich an der frischen Luft bin - ich fühle mich schon so viel gesünder - irgendwie finde ich wieder mehr zu mir und meiner Mitte... Gedanken an Zigaretten stressen mich nicht (ich weiß, das wird sich bestimmt noch ändern) - alles schön easy im Moment. Ich nehme mir nun vor, mehr Sport in den Alltag einzubauen und noch besser auf die Ernährung zu achten. LG an alle Leser

Guten Morgen Campanula, wie du siehst, habe ich auch erst vor kurzem mit dem Rauchen aufgehört! Heute ist also mein vierter Tag! Anders als bei Dir, hat mein Partner sich mit mir entschieden aufzuhören! Somit sind wir zur Zeit beide auf Entzug und versuchen die Tage zu überstehen! Das du schlechte Laune hast ist glaube ich ganz normal! Ich habe eigentlich fast nie richtig schlechte Laune, doch in den letzten Tage hätte/bin ich wegen der kleinsten Dinge teilweise so wütend gewesen, dass ich nicht wusste was ich machen soll! Außerdem stehen mir in den letzten Tagen sehr schnell die Tränen in den Augen! Aber all das wird ein Ende haben, wenn die erste Zeit überstanden ist! Angst vor dem Zunehmen habe ich auch! Ich glaube da macht sich jeder, der mit dem Rauchen aufhört, gedanken drüber! Wir haben jetzt mit dem Joggen angefangen! Erstmal weil es ablenkt und dann natürlich um nicht ganz so viel zuzunehmen. Ich denke ein paar Kilos kann man nicht verhindern, da sich ja auch der ganze Stoffwechsel anders einstellt. Ich glaub man muss wirklich nur ein wenig aufpassen was man isst und die Zigarette nicht mit Süße ersetzen. Viel Erfolg weiterhin! lacaro

Danke Andrea für den Tipp, bei Signe nachzulesen und das herzliche Willkommen! Danke Dulla für den Einblick in Deine Geschichte - wow, das zeugt von echter Willensstärke, dass es Dich gar nicht interessiert, ob Zigaretten im Haus sind oder nicht! Hut ab! Gestern Abend hatte ich dann wohl doch so ein paar Entzugserscheinungen - hauptsächlich miese Laune und so eine innere Unruhe - musste mich stark bremsen, meine armen Kinder nicht permanent anzumeckern. :oops: Ich konnte mich aber dann doch ganz gut ablenken und habe Unmengen an Wasser getrunken, um was zu tun zu haben... Heute Abend kommt mein Süßer wieder nach Hause - ich hab mir vorgenommen, erstmal gar nichts zu sagen und mal abzuwarten, wie lange es dauert, bis er selbst etwas merkt. Ach ja, was mir noch unter den Nägeln brennt: ich hab nen riesigen Bammel davor, ohne das Rauchen wieder zuzunehmen - um ganz ehrlich zu sein, habe ich auch hauptsächlich aus dem Grund angefangen zu rauchen... Wie blöd kann ein Mensch alleine eigentlich sein? Aber egal, ich mach da mal den Haken dran und konzentrier mich aufs gesunde Essen, viel Trinken und Bewegung. LG und eine schöne Restwoche wünscht Euch :sun: Campanula

Hallo, Campanula, nach zwei gescheiterten Versuchen habe ich nunmehr am 28.6. aufgehört und es fällt mir erstaunlicherweise ziemlich leicht . Klar, gibt es auch Erscheinungen wie schlechter schlafen, Schwindel etc. aber der befürchtete starke " Jieper" auf die Zigarette ist zum Glück ausgeblieben. Du selbst beschreibst auch, dass es dir bis jetzt gut gelungen ist. Deshalb glaube ich, dass es dir auch in den nächsten Tagen so gehen wird. Ich hatte selbst große Angst vor meinem Ausstiegstag und eigentlich habe ich mir selbst nicht über den Weg getraut ( ich nahm tatsächlich an, dass ich es keinen einzigen Tag schaffen würde). Mein Mann raucht auch und bei uns zu Hause sind immer Zigaretten da. Aber es fällt mir auch nicht so schwer, wenn er raucht. Ich muss dazu sagen, dass wir eigentlich fast nur noch draußen geraucht haben. Und seine einzige Zigarette am Morgen in der Küche hat er jetzt auch nach draußen verlegt.Hätte er gar nicht müssen, hat er von sich aus gemacht. Manchmal traue ich mich jetzt sogar schon, mit ihm im Garten zu sitzen, während er raucht. Ich atme dann entweder tief durch, freue mich an der Natur oder lutsch einfach an einem Bonbon. Wichtig ist, dass du dir Ablenkung verschaffst . Ich hatte meine ersten Tage total verplant und war so gut wie nicht zu Hause und auch so gut wie nicht in der Nähe von meinem Mann. Aber der erste Tag war auch der schlimmste Tag für mich, auf die Zigaretten zu verzichten. Ich habe festgestellt, dass es die Gewohnheit, bestimmte Situationen, in denen man sonst geraucht hat, sind. Z. B. war ich mit meinem 9jährigen Sohn am Wochenende beim Baden und stellte fest, dass das dann auch immer so eine Rauchsituation war. Dann ging ich halt ins Wasser und habe das Rauchen sofort vergessen. Mein Sohn ist übrigens auch derjenige, der morgens nun immer ein Blatt vom Kalender abreisst und sich mit mir freut. Vielleicht kannst du den Kalender ja auch nutzen. Ganz sicher schaffst Du das auch für Dich !! Ich habe überlegt, wenn ich es dauerhaft schaffe, vielleicht macht es bei meinem Mann ja auch noch " Klick" und wir sind beide rauchfrai. das wäre natürlich super . Wie siehts bei deinem Mann aus !? LG Dulla:P

Hallo Glockenblume, herzlich willkommen hier. Viel Lesen hier bringt dir viele Tipps, das machst du gut! Zu deiner Frage: ich empfehle dir, mal bei Rauchfrei-Lotsin-Signe nachzulesen. Sie ist rauchfrei mit rauchendem Partner! Ich hatte bei meinem Rauchausstieg "nur" das Problem, das meine Freundin weiterrrauchte. Ich habe sie die erste Zeit ein Stück weit gemieden und sie auch um Rücksicht gebeten. Und wenn wir im Freien nebeneinander saßen und sie rauchte, habe ich gestrickt, um meine Finger beschäftigt zu halten. vielleicht kannst du deinen Mann bitten, dass er seine Zigaretten an einem dir unbekannten Ort aufbewahrt während der ersten Tage? Und auch nicht in deiner Nähe raucht? Auf jeden Fall finde ich deine Erkenntnis Klasse, dass du deinen Rauchaustieg für dich machst unabhängig von seinem Verhalten. Viel Erfolg wünscht :quartfoil: Andrea

Hallo, liebes Forum! Seit gestern habe ich nun keine mehr geraucht. Ich habe im Moment überhaupt keine Gelüste auf eine Zigarette und fühle mich sehr ausgeglichen und frei. Kurz zu mir: ich bin 35 Jahre alt, seit 10 Jahren verheiratet und Mutter zweier Jungs im Alter von 10 und 7 Jahren. Gestern war der siebte Geburtstag meines Jüngsten und für mich ganz spontan der Auslöser, endlich mit dem Ekelzeug aufzuhören. Was mir wahrscheinlich bis jetzt geholfen hat, ist eine Mandelentzündung mit fiesen Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, sodass mir der Gedanke an die Fluppe nicht wirklich verlockend erscheint. Ich habe vor gut 4 Jahren mit dem Rauchen angefangen (mit 31 - schön blöd, was?1? :-?) und zwischendurch immer mal wieder versucht aufzuhören. Bei uns ist es so, dass mein Mann auch raucht und die letzten Male nach ein paar Wochen heimlich wieder angefangen hat zu rauchen. Als ich es dann irgendwann mitbekommen hatte, dauerte es auch nicht lange, bis ich selbst wieder anfing. Für mich ist es tödlich zu wissen, dass Zigaretten zu Hause sind. Dann kann ich einfach nicht mehr widerstehen. :bang: Mein Mann ist momentan auf Dienstreise und kommt morgen wieder. Bis jetzt weiß er noch nicht, dass ich aufgehört habe und ich habe ziemlich große Angst, dass ich wieder schwach werde, wenn er raucht. Hat da jemand von Euch Erfahrungen, wie es klappt, wenn der Ehepartner weiterraucht? Klar, es wäre toll, wenn mein Mann sich mir anschließen würde und auch aufhört. Aber letzten Endes will ich meinen Erfolg nicht von seinem Verhalten abhängig machen. Ich würde mich freuen, wenn er es auch schafft, aber jetzt geht es eigentlich nur um [u]mich[/u], um [u]meine[/u] Prioritäten, [u]meine[/u] Gesundheit, [u]meine[/u] Vorbildfunktion den Kindern gegenüber und [u]meine[/u] Willensstärke. Nun ja, bis jetzt geht es mir sehr gut und ich bin selbst überrascht, dass es diesmal so leicht ist. Hoffentlich geht das noch lange so weiter. Ich lese momentan viel hier im Forum und freue mich, Euch gefunden zu haben. LG Campanula