Hm...danke für fürs Anfeuern, daufi, aber nachdem ich hier schon von Leuten gelesen habe, die nach nem halben Jahr wieder angefangen haben, würde ich gern etwas bewusster rangehen^^
Für meine Willensstärke, Nadini, werde ich hauptsächlich Spott ernten (Beobachtungswert), und die Nichtraucher versuchen leider mich mit umgekehrter Psychologie ("das schafft Du ja eh nicht") zu motivieren.
Das Aufgabenglas werde ich definitiv ausprobieren, und der Gedanke, dass ich ja jederzeit rauchen könnte, wenn ich wollte, ist wirklich sehr hilfreich!
Die Motivation hält sich und ist zugleich der Grund, warum es schwerer wird.
Ein Grund aufzuhören ist Geld zu sparen um so bald wie möglich fort zu ziehen, den mein momentaner Wohnort tut mir überhaupt nicht gut, die Gegend, die Mentalität der Menschen, die Kollegen. Aber eben drum ist da auch öfter das Verlangen, sich mit Rauchen zu beruhigen, und sich bewusst zu machen, dass dieses sehr temporäre Schmerzmittel nichts ist im Vergleich zu der dauerhaften Befreiung, die ich anstrebe, ist an manchen Tagen besonders schwer.
Im Ausland unter Freunden war das alles weit weit weg, drum hab ich es mir leicht vorgestellt, aber wieder Zuhaus sieht das etwas anders aus.
Vielleicht weiß ja auch jemand eine konkrete Adresse, an die man sich zur Unterstützung wenden kann?
Oder jemand hat Erfahrung mit dem etwas gehässigeren Schlag Mensch? Ich arbeite leider mit der Sorte zusammen, die einem gerne den eigenen Erfolg schlecht reden, nur weil sie selbst andere Entscheidungen treffen würden (eben zum Beispiel weiter zu rauchen).
Verzeiht mir mein Lamentieren, ich behalte diese Probleme großenteils für mich selbst und jetzt wollen sie frische Luft schnappen.