Sorry, ist lang geworden. Müsst Ihr durch. Oder auch nicht.
Heute morgen war's wieder ganz schlimm. Hab mich über Kleinkram entsetzlich aufgeregt. Mit Rumbrüllen und allem pipapo. Schrecklich. Und ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekomen soll.
Was mich auch umtreibt ... kennt Ihr das eventuell? So'n Kribbelig-Schwindelig-Sein bis hin zu nicht mehr Standfest-Sein, dabei physisch ziemlich aufgehyped (Herzklopfen, Händezittern ...). Wie Panikattacke, nur ohne Panik (klingt doof, fühlt sich aber so an und ist tatsächlich NICHT von emotionalen Aufwallungen begleitet). Oder wie Zustand bei/nach Hyperventilation. Nun kann ich - unbewusste - Hyperventilation nicht auszuschließen, aber ich kann mich auch nicht erinnern, anders zu atmen. Sehr seltsam. Nicht zuletzt, WEIL ich es nicht einordnen kann.
Bislang von mir ausgeschlossene Auslöser: a) Alkohol am Vorabend (zum einen saufe ich sooo viel jetzt auch nicht, zum anderen tritt das auch auf, wenn ich stocknüchtern war und bin), b) Kaffee (tritt gleichermaßen mit viel, wenig oder gar keinem Kaffee vorher auf). Auch sonst kein Konsum von irgendwelchen Substanzen, die damit in Zusammenhang stehen könnten.
Oh, Alkohol ...
Seit Rauchstopp ist mein abendlicher Weinkonsum hochgegangen. Mengen nenne ich nicht, aber ... könnte definitiv seltener und weniger sein. Ich hab mir diese "Sünde" zunächst auch bewusst erlaubt, da ich nicht auf allen Fronten gleichzeitig kämpfen wollte und dies auch nicht für erfolgversprechend halte.
Vorgenommen hatte ich mir aber schon im Januar, die Fastenzeit mal wieder zum Alkoholverzicht zu nutzen. Hab ich schon mal gemacht, weiß ich, dass ich das kann. (nee, bin nicht katholisch, bin nur Trittbrettfahrer)
Was soll ich sagen? Der Blick auf die Waage und der weitere Blick auf den Kaloriengehalt des von mir konsumierten Weines hat mich dazu gebracht, die Fastenzeit eine Woche vorzuverlegen.
Gestern war also der erste Tee-Abend. :D
Und wenn mir sonst schon keiner gratuliert, gratuliere ich mir eben selbst - zu SECHS WOCHEN rauchfrei! So!