28.03.2015
07:48 Uhr
Guten Morgen zusammen,
Mann-oh-Mann, nun habe ich die ersten 100 Tage rauchfreien Lebens hinter mir und vermisse das Rauchen immer noch und mehr denn je. Es ist kein richtiges Verlangen im Sinne von Schmachten bis hin zu (psychischen) Entzugssymptomen, sondern vielmehr ein Vermissen im Sinne von Trauer um etwas. Wie eine Trauer, dass etwas Schönes vorüber ist... Echt ungute Gefühle, die dabei entstehen - regelrechte Niedergeschlagenheit macht sich zwischenzeitlich breit. Die Ratio sagt was andere: Nein, ich will durchhalten und das, was ich erreichen will, erreiche ich im Leben nicht WEGEN der Zigaretten, sondern gerade nur dann, wenn ich langfristig nicht rauche, weil es ansonsten ein ungutes Ende nimmt (Krankheiten, etc.).
Puuh, ich dachte, dass es nach 100 Tagen mal endlich aufhört, aber es geht innerlich gerade so weiter. Hätte nicht gedacht, dass ich es als so schwierig erachten werde... Naja, bei 20 Jahren und die letzten Jahre 30 Zigaretten pro Tag wohl kein Wunder...?!
Euch allen viele liebe Grüße und uns allen ein weiteres Vorankommen!