....den Begriff kannte ich bislang noch nicht.....(nu is auch zu spät....Kind is ja schon in`Brunnen gefallen)....
Nein, aber jetzt ohne Scherz. Ich glaube, da hab ich eine ganz ähnliche Auffassung wie Du, Sidney. Wichtig war mir auch das Begründen von Regeln.Es hätte mir unendlich leid getan, wenn er blindlings Anordnungen hätte befolgen müssen, ohne einen Sinn darin zu sehen bzw. die reine Ohnmacht dabei empfunden hätte.
Doch, aus meinem Söhnchen ist auch ein netter Kerl geworden.
Ich denke auch ,wie Markus, jetzt, da Sohn eigentlich auch aufhören möchte: nicht zuuu viel einmischen, weil die "Kinder" sich schnell bevormundet fühlen können. Trotzig werden können. Jedenfalls kenne ich selbst buchstäblich Trotzzigaretten von mir - und die sind entstanden, weil meine Eltern irgendwie immer alles besser wussten...damals......ich hatte immer das Gefühl, nicht mündig zu sein und da hab ich erstrecht geraucht.....aus Trotz und aus dem Bedürfnis heraus, eigenständig, erwachsen zu sein.
Aber ja, Sidney: in die positive Ecke drehen! Und tatsächlich, 66 rauchfreie Tage ist schon was und wir hatten vorhin auch ein gutes Gespräch...von wegen Gehirnwäsche und Entspannung und uncool und unsportlich und Marionette.....also, nicht dass Ihr denkt, die Begriffe kamen jetzt alle von mir....nee, nee, war schon ein Gespräch auf Augenhöhe. Und wenn ich selbst Kritik am Rauchen ihm gegenüber äußere, dann spreche ich einfach von mir: " Ich habe mich soo abhängig gefühlt", "Ich wollte einfach wieder frei sein"...etc.
So vermeide ich, dass ich ihn persönlich kritisiere....gleichzeitig fühlt er sich angesprochen und sagt mir auch "Ja, so geht es mir auch". "Ich weiß, was Du meinst".
So, Ihr Lieben alle!!!!!
Ist immer wieder interessant und spannend mit Euch!!!!
Merci - chéries
von Andrea