Komm aus dem Tief nicht raus

Schön, Birgit. 102 Tage geschafft!!!! Danke, dass du uns an deinem Erfolg Teil haben lässt. Und falls doch wieder mal was ist oder wenn du deinen 200. sten TAg feierst: Schreib hier wieder. Mit herzlichem Gruß Andrea

Hallo Ihr Lieben, bin noch da und noch dabei :D musste zwischendurch mal Abstand vom Thema nehmen. Seh mich irgendwie nicht als Nichtraucher, heute vor der Arztpraxis stand jemand , der rauchte, haette mich ja ohne Probleme daneben stellen koennen. Aber ich bin stolz, so weit gekommen zu sein, mit richtigen Tiefen, etlichen Kilos mehr und sage nur allen: haltet durch! :smileumarmung:

Danke herzlich Ihr Lieben, vor allem Seefahrer aka Aki :wink: Ich fühl mich auch gedrückt und drück liebevoll zurück :heart: Es wird bei mir etwas besser, die Laune ist zwischendurch auch mal besser. Ich bin saufroh, dass ich nicht mehr rauchen muss, denk aber trotzdem sehr viel darüber nach, ganz schlimm ist es beim Autofahren. Gestern der erste Stau ohne Kippe. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig, vorher waren ja Ferien und ich konnte immer schnell "durchrutschen". Da sind die Lutschbonbons immer am Start. Ich ersetz jetzt :evil: durch Tic Tac oder anderes was ich dann sekündlich inhaliere :roll: Liebe miezhaus, das tröstet mich, dass das Nichtrauchen irgendwann aus dem Bewusstsein verschwindet und eine Normalität wird - ich will unbedingt dabei bleiben und erinner mich mit Schrecken an den Gestank, das schlechte Luftbekommen, die Trägheit - dahin wollen wir doch alle nie wieder zurück!!! :sun:

Hallo Birgit! Also erstmal herzlichen Glückwunsch zu 60 Tagen. Wieder ein Zehner geknackt - ist das nicht ein gutes Gefühl? Wie geht es Dir Stand heute damit? Und dann habe ich noch eine Anmerkung von Dir bei lungenbrötchen gefunden: [quote="birgit555"] Puh, wat ne Anstrengung [/quote] Also ich glaube da kann ich Dich beruhigen. Ich war ja schon mal elf Jahre lang rauchfrei und bin es jetzt seit um die vierhunderpaarunddreißig Tagen was. Und ja Du hast recht, daß man immer wachsam bleiben muß, ich war es auch einmal nicht und bin wieder zurückgefallen. ABER als so ultraanstrengend empfand und empfinde ich es nicht, wachsam zu bleiben. Sonst hätte ich es sicherlich nicht schon mal elf Jahre lang geschafft. Habe nur im falschen Moment mal nicht aufgepaßt. Doch jetzt hoffe ich es besser zu wissen. Und, falls Dich das beschäftigen sollte, bitte sei versichert, daß es nicht auf ewig anstrengend ist, nicht zu rauchen. Das Nichtrauchen ist irgendwann kein Lebensinhalt mehr. Geh den Weg weiter, dann wirst Du dort auch hinkommen und Dich darüber freuen. Dabei wünsche ich Dir viel Erfolg! Grüße aus dem Miezhaus

Danke Euch für die Gratulationen ! Die kann ich nur zurückgeben, auch wenn es "ungrade" Jubiliäen sind, jeder Tag zählt und wir können stolz drauf sein! :balloons2: Hab mich etwas zurückgehalten, weil ich versuche, die Rauchfreiheit als etwas ganz normales in mein Leben zu integrieren und ich weiss nicht, was mir mehr hilft, hier lesen und mich damit beschäftigen oder das ganze Thema ignorieren und einfach abwarten, bis es besser wird? Ich hab keine Ahnung. Lieber seefahrender Aki, vielen Dank die Blumen und baloule für die Ballons :heart: Liebe Grüße und rauchfreie Woche an Alle Mitstreiter Birgit

Upps jetzt habe ich doch glatt vergessen dir zum 40 zu gratulieren:oops: Das hast du super gemacht :birthballoon: Du schaffst das wir schaffen das :tanzendepinguine:

Guten morgen ihr Lieben Mich schockt das auch dass die über 100 jährigen :wink: immer noch schmachten...manche beschreiben es ja wie die Alkoholsucht und bezeichnen sich als trockenen Raucher:roll: und ich glaube da ist echt was wahres dran.Wir werden immer auf der Hut bleiben müssen.Das heißt aber nicht dass wir deswegen unser Leben nicht genießen werden. Mir fällt es auch noch schwer Leerzeiten wie Mittagspause etc. Auszufüllen. Habe früher dann in 1 Stunde 3 Zigaretten geraucht und komme mir jetzt manchmal vor wie bestellt und nicht abgeholt :D Ach ja alles nicht so einfach aber auf alle Fälle besser als vorher LG

Was eine super Unterstützung von Euch! Einerseits beruhigt mich, dass es vielen genauso geht andererseits ist es das, was mich beunruhigt. (Selbst Aussteiger mit dreistelligen Tagen haben noch zu kämpfen, uiuiui!) Das dieses Teufelszeug auf gut Deutsch einem noch nach dem Aufhören so den Tag vermiesen kann - hätte ich nie gedacht. Ich werde mir Eure Tipps zu Herzen nehmen. Die Joint Diskussion hat mich amüsiert, könnte ich doch mit dem Fahrrad nach Venlo fahren, hab ich sozusagen vor der Haustür.... käme mir nur etwas blöd vor in meinem Alter was zu holen .... ausserdem will ich ja nicht rauchen! Und die Fressattacken wären meinem Gewicht nicht zuträglich :wink: Morgen gibts es 29 Grad, ich besetze die Gartenliege und lese Horst Evers. Die Kurzgeschichten sind richtig unterhaltsam. Womit verbringt Ihr Eure Zeit, während wir darauf warten, dass unsere Synapsen schnallen, dass kein :evil: mehr kommt (kommen soll.....) ? Schönen abend, lg Birgit

Ja ich habe diese Situation oder den Entzug als Trennung beschrieben, weil es in meinen Augen genau das ist! Habe die ersten Tage und Wochen viel geweint und mich dann langsam wieder gefangen und verabschiedet. Manch anderer verdrängt erstmal und so kommen die Gefühle dann eben später hoch. Die Kippe war jedenfalls ein Begleiter der mir absolut nicht gut tat, so wie mancher Expartner :wink: Das musste ich einsehen! Fand auch die Idee einen Abschiedsbrief zu schreiben, garnicht mal so schlecht. Naja da muss jeder seinen Weg finden aber es wird definitiv besser :P Habt noch einen angenehmen Abend!

Alles ganz normal. Kenne ich auch genauso und noch viel schlimmer:cry: Da ich schon ein paar Tage weiter bin, kann ich versichern, es geht tatsächlich eines Tages vorbei!!!!!!!!!!!! Ich habe es nicht glauben wollen, mir ging es wirklich nicht gut. Und dann dachte ich mir, wenn du jetzt aufgibst wirst du nie wissen, ob es besser geworden wäre. Also sagte ich mir: ok jetzt bist du schon soweit gekommen und hast dich so gequält, dann kannste auch noch "hinter die nächste Ecke schauen was da auf dich wartet". Es hat zwar gedauert, aber es wurde dann pö a pö besser, auch der Antrieb kam wieder. Es gibt heute auch noch melancholische Momente, aber die hatte ich auch während meiner Rauchzeiten. Übrigens habe ich mir das auch stark bewusst gemacht, dass ich als Raucherin auch nicht nur himmelhochjauchzende Momente hatte. Aber natürlich hat man sich an der Zigarette "festhalten" können. Auf jedenfall hat man sich das einreden können Versuche einfach durchzuhalten und lese hier viel im Forum, dass gilt ungemein!!!!!!! Gruß Martina

Hab noch keine 35 Tage menno.... Krieg ich wenigstens einen Keks ? :D

Oh das mit den Depris kenne ich auch...War bei mir am Anfang der dritten Woche ganz schlimm. Irgendwann hat hier mal irgendwer geschrieben dass er den Abschied vom Rauchen wie eine Art Trennung sieht. So empfinde ich das auch oft und dann noch die Sache mit den Rezeptoren.... Habe generell die Neigung zur Depression verspreche mir vom Rauchstopp aber auf lange Sicht Besserung. Lass den Kopf nicht hängen und denke immer daran: hier gibt's so viele Leute die dich genau verstehen und teilweise genau das selbe mitgemacht haben. Wir kämpfen alle gegen den selben Feind. LG :tanzendepinguine: