Hallo Brilli,
ja die Müdigkeit und Abgeschlagenheit kenne ich auch. Soviele Stunden wie ich anfangs hätte schlafen können, hat der Tag gar nicht. Wenn Du nicht schlafen kannst, aus zeitlichen oder arbeitstechnischen Gründen, hilft viel frische Luft, offenes Fenster, rausgehen an die Luft. Ja gut, so frisch ist die Luft dieser Tage auch nicht (eher heiß, heute durchsetzt von hoher Luftfeuchtigkeit, zumindest hier...), aber besser als gar nicht. Und öfters mal eine kurze Auszeit. Damit kann man dieser Müdigkeit wenigstens ein wenig gerecht werden.
Aber was ich gut find, ist Deine Einstellung, man muß dem ganzen Zeit geben. Du hast nämlich völlig recht, das gilt auch nicht nur für den Anfang des Aufhörens, sondern eventuell auch mal noch für spätere Phasen. Aki hat ja auch schon sowas angedeutet und da hat er auch recht. Man braucht schon etwas Geduld für den erfolgreichen Ausstieg, nicht nur um die körperlichen Veränderungen zu bemerken und genießen zu können, sondern es können auch später mal noch Schmachter auftreten (müssen ja nicht, können aber), da muß man sich auch dran erinnern, daß man etwas, das man sich über Jahre hinweg zugemutet hat, nicht innerhalb einiger Monate rückstandslos aus sich raus tilgen kann. Deshalb halte an Deiner Geduld fest, gib Dir Zeit. Nicht nur jetzt, sondern verlier diese Geduld, die Du gerade demonstrierst, auch später nicht. Dafür möchte ich Dich mal eben sensibilisieren.
Du machst das prima. Weiterhin viel Erfolg wünscht Dir
Miezhaus