Guten Morgen liebe Mitleidenden und Mitfühlenden,
Danke für euer herzliches Willkommen.
Also bis zum Abendessen gestern Abend bin ich standthaft geblieben, aber die nach dem Essen habe ich mir dann noch „gegönnt“. Dennoch kommen mir zwei Umstände total entgegen: heute morgen bin ich mir furchtbaren Halsschmerzen aufgewacht und draußen ist es total kalt, sodass das Zeitungslesen in der Pause drinnen viel gemütlicher ist ;-)
Auf die tagsüber, so zwischendurch, kann ich also relativ einfach verzichten (mit Unterstützung von Nikotinlutschtabletten). Ich glaube, dass der körperliche Entzug bei mir kein größeres Problem ist …
Das mit den Ritualen ist ein gutes Stichwort. Für mich ist das Rauchen schon immer ein Pausenritus gewesen. Runterkommen, durchatmen, genießen. Kennt ihr ja alle.
Ich habe hier gestern noch ein wenig geschmökert und auch wirklich sehr viel Interessantes gefunden. Z.B. die Beschreibung, das Gefühl zu haben, etwas tolles zu verlieren, wenn man mit dem Rauchen aufhört! Ich glaube das ist mein allergrößtes Problem bei der ganzen Sache - und DAS war mir nie so bewusst.
Mit „Stress“ meinte ich bei meiner obigen Beschreibung tatsächlich ein positives Erlebnis, eine aufregende Freude, damals habe ich mich belohnt, beruhigt und dann das Aufhören verdrängt. Passte gerade nicht.
Ute, nein, ich habe mich überhaupt nicht vorbereitet, ich hatte nur gestern Morgen das Gefühl, das es jetzt klappen könnte. Der Alltag plätschert so dahin. Ich kann mich auf das Aufhören konzentrieren. Das Starterpaket habe ich hier leider nirgendwo gefunden, vermutlich weil es hier auf jeder Seite fett eingeblendet ist … ;-)
Morgenliches Fazit: ich suche nach Ritualen und Ersatzhandlungen, die zu mir passen.
Danke, dass ihr meine Zeilen so aufmerksam gelesen habt, obwohl ihr das alles schon zig mal in anderen Versionen gelesen habt! Großen Respekt dafür :-)
Sharmila, dann klopfen wir uns einfach gegenseitig auf die Schulter, dir und allen Mitleidenden gutes Durchhalten!
Liebe Grüße
Moni