Hallo Andie,
also erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Rauchstopp und zu bereits 23 Tagen Durchhalten! Ich finde auch, daß das ein Grund ist, mächtig stolz auf Dich zu sein. (Vielleicht auch Dich mal zu belohnen, was denkst Du? Hast Du eine schöne Idee?)
Zu Deiner Frage: Allein die Unzahl verschiedener Interpretationen im weltweiten Netz zeigen ja schon auf, wie mannigfaltig die Ursachen für die Atemnot sein können. Allein aus diesem Grund möchte ich gerne empfehlen, den Grund ärztlich abklären zu lassen.
Es ist ja grundsätzlich schon möglich, daß der Rauchstopp dies auslöst. Die Lunge reinigt sich, transportiert die Verunreinigungen durch den langen Tabakkonsum ab. Manche fangen nach dem Rauchstopp auch an zu husten. Selber teile ich eine ähnliche Erfahrung: Selbst Asthmatiker (und dann rauchen, ich weiß, blöd genug!) gehe ich regelmäßig zum Lungenfunktionstest. Der erste seiner Art wenige Wochen nach dem Rauchstopp fiel verheerend schlecht aus. Dieser Effekt hat sich inzwischen wieder mehr als nivelliert, also derzeit sind die Werte gut. Also ganz neu wäre der Effekt einer vorübergehenden Veränderung der Lungenfunktion nicht.
Aber ich kann Dir natürlich nicht sagen, ob dieser Effekt nun auch für Dich zutrifft, kann Dir keine Diagnose anbieten. Das kann allein der Arzt.
Daher plädiere ich für eine ärztliche Abklärung der Ursache für Deine Atemnot. Du siehst ja schon anhand der Berichte, die Du findest, daß es dafür auch andere Ursachen geben kann, die eventuell eher zufällig mit dem Rauchstopp zusammenfallen. Und selbst wenn dieser der Grund ist, so kann oder sogar muß der Arzt vielleicht unterstützend tätig werden. Na, und wenn es gar nichts ist, hast Du wenigstens Sicherheit! Bitte laß es untersuchen.
Wenn Du Lust hast, laß auch gerne wieder hören, was dabei rausgekommen ist. Und auch wenn Du weiterhin Austausch wünschst, bist Du hier jederzeit willkommen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Viele Grüße sendet
Lydia