Danke Euch beiden.
Hab den Megadruck wiedermal irgendwie geradeso rumgebracht.
Ja, Gedankenstop ist oftmals das einzige was hilft.
Ich bete, dass irgendwann dann einfach mal zumindest ein kleines Gefühl der Freude und des Stolzes oder so kommt. In diese Richtung siehst komplett mau aus. Auch wenn mich alle um mich herum loben, etc. - aber auch immer mit dem Zusatz "wenn du jetzt wieder anfangen würdest, wärst du echt blöd....", was einen Riesendruck schafft und falls ich rückfällig werden sollte sicher auch mega Schuldgefühle.
Ja, Stolz und Freude übers aufhören krieg ich mit Willenskraft nicht hin, da sagt mein Geist immer "verarschen kannst du dich selbst, eigentlich willst du rauchen, aber mei, halt halt noch weiter durch, irgendwann rauchst eh wieder....".
Kurz: auch nach 4,5 Monaten ist mein Geist anscheinend noch ziemlich unterwandert von der Suchtpersönlichkeit, die nach wie vor gerne will dass ich wieder rauche. Ich selbst, die Hauptperson, finde es fein nicht mehr zu rauchen, aber da ist diese dritte Person, die auch ich bin, die todunglücklich über die Situation ist und sich mit allen Psychotricks dieser Welt versucht immer wieder in den Vordergrund zu bringen und die partout wieder rauchen will. Warum nur. Die muss doch auch mitbekommen, dass es mir auch so ganz gut geht. Welches Interesse hätte denn diese dritte Person daran, das ich rauche??? Anscheinend gibt es da ein sehr großes Interesse.
Und sobald diese Stimme Ruhe gibt werde ich frei ein. Bis dahin muss ich wohl weiterhin AUSNAHMSLOS JEDEN Kampf gegen diese Person/Stimme gewinnen, sonst war es das. Und das macht es ja so schwer: ich darf nie nie nie nie nie schwach sein. Nicht ein einziges Mal. Und wer ist schon so stark? Ich versuchs weiterhin.
LG