01.05.2022 02:20

1. Kampf gegen NikoMonster_zu einfach..?!?!

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16Beiträge
07.03.2017
07:45 Uhr
Guten Morgen! ähnlich erlebe ich das auch gerade, das nichtmehrrauchen ist irgendwie zu einfach ! Am meisten denke ich an das rauchen wenn ich hier lese und lese wie sich alles um das rauchen bzw. das nicht rauchen. Ich wünsche allen einen ruhigen, Verlangens freien Tag. ganz lieben Gruß Ronald
07.03.2017
07:01 Uhr
Guten morgen Irgendwie komm ich mir mit dir so Seelenverwandt vor. Auch vorbereitet aufs Nichtrauchen....das Endlich Nichtraucher Buch zum 5. mal gelesen....Nikotinpflaster in der Apotheke bestellt ( aber nur ein einziges benützt), gewartet bis ich Urlaub habe ( zwecks schlechter schlafen). Alles war irgendwie einfach....zu einfach....ich hoffe für uns 2, das unser Ausstieg halt einfach war, und wir durchhalten!!!! Drück dir die Daumen
07.03.2017
05:58 Uhr
Guten Morgen Jules, herzlich Willkommen. Wenn ich richtig gerechnet habe, bist Du ja dann schon 9 Tage rauchfrei, Respekt. Vielleicht magst Du ja Dein Startdatum im Profil eintragen. Du musst nur oben rechts auf Deinen Namen klicken und gelangst so in das Profil. Schön an ein Deinen Gedanken teilhaben zu dürfen, es geht einem ja doch viel durch den Kopf beim Ausstieg, von Selbstzweifel, Frust, Hochgefühlen.... alles dabei was man erlebt. Ich habe damals selber ein Rauchertagebuch geführt, aber auch nur geschrieben, wenn es mir schlecht ging. Da schaute ich mal rein, wenn ich mir selber eingeredet habe, das ich ja gerne rauchte. Welche Gründe spielen für Dich eine Rolle für den Ausstieg? Auch würde ich gerne wissen, wie Du den Alltag meisterst bzw. was Dich im Alltag unterstützt. Mit dem Starterpaket hast Du ja schon mal eine gute Unterstützung. Nimmst Du weitere Hilfsmittel? Wenn Du gerne liest, würde ich Dir gerne das kostenlose Ebook von Joel Spitzer empfehlen, was Du als Pdf hier bekommst: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Freue mich auf weitere Beiträge von Dir. Viele Grüße Andreas
07.03.2017
00:01 Uhr
Hi Ihr Lieben, bin ganz neu hier und habe bisher einiges gelesen, was immer wieder sehr motivierend ist bzw. einfach ein "Wir-Gefühl" vermittelt, was einfach schön ist, weil es bedeutet dass man nicht allein ist...dennoch oder vielleicht nur, weil ich noch nicht das ganze Forum durchforstet habe, fühle ich mich mit einigen Gedanken bzw. Gefühlen teilweise doch (noch) alleine und hoffe durch meine (wahrscheinlich viel zu lange - dafür vorab schonmal SORRY) folgende Schilderung/Geschichte noch einige Gleichgesinnte zu finden die das wirklich nachvollziehen können oder einfach ähnliche Gefühle und Gedanken hatten/haben... Ich bin 30 Jahre alt und rauche ca. seit meinem 15. Lebensjahr..also der "Klassiker", damals heimlich mit Freunden probiert (natürlich total widerlich, aber nach den nächsten paar "Probier-Zigaretten" hatte man sich bereits dran gewöhnt bzw. hatte einen die Sucht (wie man heute weiß) bereits fest im Griff. Meine Eltern hatten nie geraucht ebensowenig meine Ältere! Schwester..würde mich eh grundsätzlich als das rebellische, jüngere Geschwisterchen bezeichnen...schon aus Prinzip :) Trotzdem bin ich nicht auf die Schiefe Bahn geraten, wie man jetzt vielleicht glauben könnte, ich würde mich als recht durchschnittlich bezeichnen...Abi gerade so geschafft, weil damals einfach Freunde und Party wichtiger waren, danach hin und her bis ein Studium der BWL halbwegs gut bis sehr gut abgeschlossen wurde...mit der Zeit erkennt man ja doch den Ernst des Lebens...Sorry wenn ich Abschweife, aber ich denke, dass das doch alles irgendwie mit meiner Raucherkarriere zusammenhängt bzw. gab es bis dahin nie Gedanken des Aufhörens..außer natürlich die Grundsatzaussagen wie: " Wenn ich Erwachsen bin hör ich damit auf, ich will doch nicht mein Lebenlang rauchen, ich weiß ja wie gefährlich (tödlich) das sein kann/ist!?!!...Hahaha..ja wann ist man denn Erwachsen?! morgen, morgen, nur nicht heute, aber irgendwann ganz sicher...so besch***t man sich selbst Jahr für Jahr und vor allem solange man noch jung ist und keine bzw. kaum gesundheitlichen Auffälligkeiten oder Probleme hat...aber irgendwann geht es halt doch los, ganz langsam, so dass man es selbst kaum mitbekommt...bei mir war es zunehmender Husten bzw. Probleme mit den Bronchien...klar wurde mir schnell klar, dass es mit dem Rauchen zu tun hat oder dadurch einfach extremer war (Familiärbedingte Bronchitis brachte meine Familie zum Glück nicht sofort auf das Thema Rauchen), aber mir wurde es bewusster...so fing ich irgendwann vor ca. drei Jahren das erste mal ernsthaft an darüber nachzudenken, ob es nicht doch langsam an der Zeit war, das Thema Nichttaucher anzugehen...also wurden erste Bücher zu dem Thema besorgt...hmm naja...gelsen ja, aber es war einfach zu "genussvoll" und ich beschäftigte mich mit Exrauchern innerhalb meiner Familie..da gab es meine Großeltern...beide Jahrzehntelang geraucht..so habe ich sie kennen gelernt...beide haben dann vor ca. 15 Jahren aufgehört...erfolgreich...nur das Problem ist, mein Großvater erzählt heute...er is so froh und hätte es nie für möglich gehalten, aber wenn er heute Raucher sieht oder Zigaretten und Rauch vor seiner Nase hat...er ist sowas von durch mit dem Thema und er würde nie wieder eine Zigarette anzünden wollen...hingegen meine Oma immer wieder äußerte...hmmm...ja seit 15Jahren nicht geraucht, aber wenn ich das manchmal so sehe, könnte ich schon jederzeit eine mit rauchen...DIESE Aussage hat mich bis vor kurzem so geprägt bzw. beeinflusst, dass ich dem Glauben verfallen bin, dass ich nie eine Chance haben werde, tatsächlich ein (glücklicher) Nichtraucher zu werden, weil es in meinen weiblichen Genen einfach nicht vorgesehen ist, dass wir dem Verlangen jemals entkommen...dies hat mich also bis vor ca. einem Monat immer wieder von meinen Gedanken es überhaupt einmal zu versuchen, abgehalten..anderseits hat mich der Gedanke es überhaupt einmal zu versuchen, auch nicht los gelassen...nun ja ein weiteres Thema ist, dass ich gern irgendwann auch Kinder hätte und es für mich ein absolutes NO-GO ist, während der Schwangerschaft zu rauchen, auch finde ich den Anblick rauchender Mütter die fröhlich mit der einen Hand den Kinderwagen schieben und in der anderen Hand ne Kippe haben unglaublich abstoßend.. Da es bereits in meinem Freundeskreis so einige Mütter gibt, war die kuriostest Überraschung, dass ich fast nur vernünftige Freundinnen habe, die alle mit Beginn ihrer Schwangerschaft aufgehört haben, aber ALLE wieder angefangen haben, als das Kind auf der Welt war bzw. abgestillt war...????WARUM? für mich bisher absolut unverständlich, wenn man es einmal mind. 9 Monate geschafft hat, warum fängt man dann wieder an...weil die Motivation zwar sehr gut ist, aber nicht die 100%ig...man tut es nicht für sich selbst...Meine Meinung... Langsam kommen wir zum Ende bzw. eher in die aktuelle Gegenwart...das Ende steht wohl noch in den Sternen.. seit gut einem Jahr bin ich also immer ernsthafter am Thema Nichtrauchen dran, nehme mit Ratschläge oder Kommentare von nichtrauchenden Freunden und Bekannten immer mehr zu herzen und mein Raucherhusten nervt immer mehr...auch gab es im engeren Familien- und Bekanntenkreis einige Herzanfälle (alles Raucher) so dass ich mich immer intensiver bzw.öfter mit dem Thema "Aufhören" oder "Aufgeben" (Sein oder nicht sein...jaja...die Große Frage des Leidens) auseinander gesetzt habe...also mal wieder intensiv mit dem Thema beschäftigt - über BZGA das Starterpaket bestellt..mit dem 100 Tage Abreißkalender (ich liebe ja sowas grundsätzlich :) dann ein neues Nichtraucherbuch (AllenCarr) gekauft (achja hatte auch einen kleine Hypnose-Exkurs Ende 2016, der aber meiner Meinung nach nichts gebracht hat - dennoch spielt das vielleicht im Unterbewusstsein noch eine Rolle für Große Ganze :roll:) noch während ich das Buch las, wurde das Verlangen bzw. das bewusste ans Rauchen denken irgendwie weniger, ohne dieses "magische" AHA-Erlebniss- man mag also von dem Buch halten was man will, aber einige Aspekte waren dennoch anders dargestellt als in anderen Büchern die ich bisher gelesen hatte...und auch wenn ich definitiv nicht sagen kann, dass ich zu 100% mit dem Buch oder der Offenbarung übereinstimme, scheint es doch auf irgendeine Art und Weise geholfen zu haben...denn seit Ende des Buches (26.2.17) bin ich rauchfrei und bis auf 2 Tage (einer davon mein erster Versuch Alkohol ohne Zigaretten zu trinken:bang:) blieb die ganz extreme Diskussion zwischen:evil: und (wo ist der Engelschen-Smiley?!?!) aus...und dass obwohl bei mir auf Arbeit geraucht wird!!!:|:x Es ist momentan also so, dass ich natürlich dran denke, aber eher so wie ein automatismus..wo ich kurz denke, hmm..ok...aber is nicht mehr...also nach kurzer Zeit weg und auch kein wikliches Verlangen...Kaffee, kurze Pause, nach dem Mittag uws. alles bereits erfolgreich entkoppelt...mich stört der Rauch mittlerweile auch eher, als das ich micht danach sehne...dennoch macht mir das Angst, weil ich es fast zu einfach finde..und daher Riesensorge habe, dass mich doch nach einer gewissen Zeit noch der "Hammer" trifft oder noch viel idiotischer - dass ich manchmal für einen kurzen Moment denke - man cool, wenn du das so super hinbekommst, kann man ja doch zum Wein mal eine rauchen, ist ja nicht so schwer, das nicht wieder einreißen zu lassen - ich weiß natürlich, dass das totaler Quatsch ist und absolut "tödlich" wäre, aber so ist das mit der fiesen Gedankenwelt - ach ja und eine Erkenntnis des Tages (zum Abschluss meines Romans:oops:)...bis vor kurzem habe ich die Aussage meiner Oma so interpretiert, dass sie auch ständig ein Verlangen nach der Zigarette hat, womit ich nie klar kam bzw. mich immer absolut abgeschreckt hat - wieso soll ich mich ein lebenlang quälen?! aber seit einigen Tage verstehe ich es glaube besser - es gibt Momente da sehe ich Raucher und denke gar nichts bewusstes, es ist auch null verlangen, auf jeden fall kein:evil: in Reichweite- aber ich denke kurz, hmm ja du könntest jetzt eine rauchen, aber eigentlich warum, ist doch bekloppt - ob es das ist was meine Oma meinte, keine Ahnung - aber wenn es "nur" dieses kurze Gefühl ist, könnte ich damit leben, denn das wäre nicht das Quälen, was ich immer damit verbunden habe..vielleicht bin ich mit 8 Tagen auch noch viel zu früh, nein nicht vielleicht, definitiv - aber ich musste einfach mal alles raus lassen - also noch einmal - auch wenn das hier niemand bis zum Ende liest, keiner antwortet oder niemand so richtig meine Gedanken nachvollziehen kann...don´t care...manchmal reicht es schon, wenn man sich mal die Gedanken von der Seele schreiben kann... Ich wünsche euch, wie auch mir, weiterhin starke Nerven, tolle Partner bzw. Familien und wir schaffen das!!!! Grüße Jules :penguin:
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