12.06.2018 13:21

50 Tage rauchfrei und lähmende Müdigkeit

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15Beiträge
12.06.2018
13:21 Uhr
Liebe Wanda, Vielen dank dir fuer deine so ausfuehrliche Antwort, hilft mir ! Ich habe dir bei mir etwas darauf geantwortet, auch wenn heute mal wieder so ein kleiner mueder Nebel-Kopf auf meinen Schultern sitzt . Ich wuensch die erst mal weiterhin alles Gute und es wuerde mich sehr freuen und interessieren, wenn du irgendwann mal wieder so berichtest, wie es sich bei dir weiter entwickelt :- ) Drueck jedenfalls die Daumen nur fuers Beste ! :flower: LG Luca
11.06.2018
18:05 Uhr
Liebe Wanda, Erst einmal einen herzlichen Glueckwunsch zu deinen luxurioesen 105 Tagen Rauchfrei :- )) :butterflyflower: Wirklich toll, gerade weil du es, wenn ich richtig gelesen habe, gleich auf Anhieb geschafft hast.Klasse ! Ich habe eine kurze Frage an dich, weil du zu dieser muedigkeit geschrieben hast.Wie lange hat das gedauert und wann wurde es besser ? Hast du etwas spezielles dafuer getan ? Leider habe ich das Problem doch auch etwas.Zwischendurch ist es mal besser, neulich dachte ich sogar es waere vorbei- aber dann kommt es knackig zurueck.Und allmaehlich nervt es sehr :roll: Und ich habe zwar erst elf Tage auf dem Zaehler, weil einen Abend Ausrutscher- ansonsten waeren es schon um die 50 und was die Muedigkeit anbelangt sollte der eine Abend mM nach jetzt ist nicht so ins Gewicht fallen.Denk ich. Dir weiterhin viele schoene rauchfrei -Tage :wink: Lg Luca
08.06.2018
16:36 Uhr
Hallo Wanda, vielen Dank für Deinen lieben Besuch und Dein lobenden Worte. Habe mich sehr darüber gefreut. Na ich kann mir schon vorstellen, daß Dein Gefühl wie "verseucht" nun aus diesem nochmaligen Aufbäumen der aushungernden Sucht resultiert. Ich mein, Erklärungsansätze für dieses Phänomen gibt es ja mehrere. Einer davon - wenn auch abschließend wohl nicht ganz geklärt - ist der, daß nach drei Monaten ab Rauchstopp eine Abfallsubstanz des Nikotinabbaus, das sogenannte Nornikotin, ausgeschleust wird. Dadurch soll sich der Aufhörer so fühlen, als habe er gerade noch geraucht. Dieses verseuchte Gefühl, das Du beschreibst, könnte hierfür ja durchaus sprechen, auch der komische Geschmack, der jetzt wieder auftritt... wenn da tatsächlich nochwas ausgeschleust wird... Dann versuche doch, es positiv zu sehen: Der letzte Rest Müll wird nun abgebaut und verläßt Deinen Körper! Dafür kann man doch wohl nochmal all seine Kraft zusammennehmen, meinst Du nicht? Und Du bist schon so weit, Du weißt, wie es geht. Wenn Du nochmal die Tricks einsetzen mußt, die Dir anfangs geholfen haben, dann tu das ruhig, die funktionieren immer noch. Wasser trinken ist sowieso immer die große Empfehlung, das machst Du schon richtig. Gegen komische Geschmäcker kann auch mal ein Pfefferminzle, zuckerfreies scharfes Bonbon oder Zähneputzen helfen, das gibt ein frisches Gefühl im Mund und dämpft außerdem Rauchlust. Auch hier bist Du jederzeit willkommen, wenn Du noch Unterstützung beim Durchhalten wünschst. Und es ist noch alles ganz normal, mach Dir keine Gedanken, manch einer spürt eben dieses Aufkommen nach drei Monaten nochmal. Bei mir war es auch so, für mich persönlich war es sogar die schwierigste Phase meiner Entwöhnung - und ich habe es ja auch geschafft. Und das kannst Du auch. Ich wünsche Dir ein angenehmes Wochenende! Herzlich grüßt Dich Lydia
06.06.2018
08:24 Uhr
Hallo liebe Wanda, s. KEKSDOSE.......:wink::wink::wink: LG, Alma
05.06.2018
20:48 Uhr
Hi Wanda, Danke für Deine Gedanken - ja, wunderbar beschrieben diese sich ausbreitende Freiheit. Mir geht's ähnlich wie Dir. Ach das Gewicht. Auch das kommt mir so bekannt vor. Das Gewicht bekommen wir auch wieder hin. Ich habe langsam das Gefühl, je gelassener wir bleiben/werden, umso mehr verschwinden diese Nebenbaustellen. Gut, bisschen was dafür tun muss man wohl schon. Ich renne häufig mit meinen Stöcken durch Berg und Tal, und Du? Zu Deinen 99 Tagen gratuliere ich Dir herzlich. Klasse gemacht. :fireworks: Herzlichst, FURIa
05.06.2018
18:24 Uhr
Liebe Wanda, na und ob Dir motivierende Worte gelungen sind! Recht herzlichen Dank dafür. Du gibst auch einen Weg vor, zu dem wir hier auch immer ganz gern einladen: erst rauchfrei, dann bauchfrei. Manchmal schnellt der Zeiger der Waage beim Rauchstopp nach oben, das kommt schon mal vor, doch es hat Dich nicht davon abgehalten, den Weg in die Rauchfreiheit fortzusetzen. Und wenn dieses Thema nun langsam aber sicher in den Hintergrund tritt, kann man das Gewichtsthema auch angehen, wenn nötig und gewünscht. Warum zwei Baustellen gleichzeitig beackern, ist zu anstrengend. Das hast Du erkannt und vorgemacht und ich beklatsche das! Weißt Du, 99 Tage rauchfrei sind eine ganz große Leistung, zu der ich Dich ganz herzlich beglückwünsche! Auch zu Deinem morgigen 100. Tag zolle ich Dir meinen größten Respekt, darauf kannst du richtig stolz sein. Daß Du indes in der, wie Du es so wunderbar ausdrückst, völligen Gedankenfreiheit angekommen bist, ist aber noch im Rahmen ganz normaler Parameter. Soweit ich gelesen habe, hast Du über 30 Jahre geraucht - da kommt einiges an Raucherroutinen, Erinnerungen und Gegenwart der Zigarette zusammen. Das tilgen wir nicht innerhalb weniger Monate aus den Knochen. Viele erleben auch noch so etwas wie eine Drei-Monats-Krise, so eine Art nochmaliges Aufbäumen von Rauchlust. Das könnte die nervigen lauten Gedanken erklären, die Dir die Entwöhnung jetzt noch beschert. Zeitgerecht wäre das schon auch noch, erfahrungsgemäß tritt sowas zumeist um den dritten, vierten Monat ab Rauchstopp auf. Aber bitte laß Dich davon nicht verunsichern, nicht erschrecken! So wie ich es sehe, siehst Du gerade schon den Abspann in Deinem Entzugsfilm. Jetzt nochmal richtig durchhalten Wanda - aber so wie ich es einschätze, wirst Du das auch, denn Du willst Dich nicht mehr vergiften und keinen üblen Geschmack mehr im Mund! Jede Entwöhnung ist endlich - und ich denke, Deine steigt schon mit großen Schritten dem Ende entgegen. Die Zieletappe noch Wanda... es ist bald geschafft. Du machst das wirklich toll, Dein Bericht tut gut und motiviert! Du hast das richtig gut hingekriegt mit der Rauchfreiheit, und bist ein gutes Beispiel, daß man es auch nach Jahrzehnten starken Rauchens hinkriegen kann. Vielen Dank, daß Du uns daran hast teilhaben lassen. Daumen hoch und laß es Dir gut gehen. Herzliche Grüße von Lydia
05.06.2018
15:29 Uhr
Ein großes herzliches Hallo an Alle hier! So muss jetzt mal nach längerer Zeit, so kurz vor 100, echt Bilanz ziehen und hoffe damit andere motivieren zu können. Ich lese oft hier im Forum, schreibe selbst ja wenig oder eher fast nix:oops: da ich jetzt viel Bewegung brauche, drücke aber allen die Daumen weiterhin und leide und hoffe auch oft mit!!Ich habe ja ein Müdigkeitsproblem gehabt und auch leider etwas zugelegt. Daher wollte ich nicht noch mehr vor dem Computer sitzen. Toll das es das hier gibt, persönlich habe ich noch nie so etwas gemacht, bin erstaunt das ich das überhaupt gemacht habe. Es hilft mir tatsächlich! Ich habe einen langen Urlaub, eine lange Reise und eine Rückkehr ohne Zigaretten verlebt, trotz rauchendem Partner, der aber sehr rücksichtsvoll ist und selbst sehr reduziert hat. Es gab einen schlimmen Moment wo ich richtig übellaunig war, weil ich genau in der Situation früher geraucht hätte…und nicht nur eine! ….. Sonnenuntergang, tolle Musik, Ankommen, Meer, ach ja… Ok, und das war auch echt der einzige Moment wo es fies war. Am nächsten Tag war es überhaupt kein Problem mehr, ts, ts. Ja, ich kann bei mir leider nicht sagen, ich bin in der Gedankenrauchfreiheit angekommen, es ist aber echt besser geworden. Sehr viel besser!!!!! und ich höre eine ganz laute Stimme bei mir drinnen, die sagt dann auch, Nööö das mache ich nicht mehr, ich mag mich nicht mehr vergiften und so einen üblen Geschmack haben. Ich sage mir auch immer, es ist überhaupt kein Vergleich zum Anfang und daher wird es halt nur besser. Ich habe alle paar Tage so Momente wo ich plötzlich richtig fies daran erinnert werde und manchmal hilft da auch nur ablenken und jammern bei mir, es nervt mich eigentlich nur, das da so eine Gedankenzigarette auftaucht. Ein Großteil aller Handlungen sind komplett Gedankenrauchlos. Ich bin extrem lange starker Raucher gewesen und hatte aufgrund vieler Hindernisse noch nie die Kraft gehabt, dieses Problem anzugehen. Ich habe allerdings lange schon das Gefühl gehabt das das Thema Rauchenaufhören einmal ganz oben als Thema sein wird. Und so sehe ich es auch gerade, als Luxus das ich das jetzt endlich angehen kann. Luxus des Nichtrauchens, da muss ich ja lachen! Was für bespinnerte Ideen. Ich bin schon stolz das ich es so weit geschafft habe! Nenne mich auch Nichtraucher jetzt. Das passt. Ich freue mich sehr über die Entwicklungen und jetzt muss ich gaanz hartnäckig an meinem Sportprogramm feilen, da Wechseljahre und plötzlich Nichtraucher und Vielesser und Vielkocher das ist gerade eher mein Problem. Also eher das alles jetzt unter Beobachtung zu haben. Dennoch; es wäre NIE NIE NIE EIN Grund wieder Anzufangen! Liebe Grüße an alle hier!! Und weiter bockig bleiben, das bekommen wir auf irgendeine Art und in irgendeiner Zeit schon hin! Wanda So jetzt aber echt schon mal ein paar Keksrezepte…….muss mich sputen, genug der Schreiberei:wink:
27.04.2018
20:58 Uhr
Hallo liebe Wanda!, Glückwunsch zu 60 Tagen rauchfrei! :sweatpea::fireworks::fireworksblue::flowers::flower::flowerblue::rose: Toll, dass Du das geschafft hast! Sei stolz und gönn‘ Dir was! Hoffentlich fühlst Du Dich bald besser. Wanda, mir geht’s da genauso wie Dir. Ich beschäftige mich auch total viel mit dem Rauchfrei- Thema. Das lindert bei mir sogar Schmachtattacken, und zwar erfolgreicher als alles andere...... Komisch, oder? Soll aber nicht heißen, dass ich immer „unter Dampf“ stehe, wenn ich mich hier im Forum bewege :riesengrinser:, im Gegenteil, das ist wirklich weniger geworden.... Man will ja auch nicht immer sein soziales Umfeld nerven, mit Gleichgesinnten hier ist das leichter..... Ich wünsche Dir nachher eine geruhsame Nacht und ein tolles Wochenende, vielleicht ein verlängertes? LG, Alma
25.04.2018
11:07 Uhr
Hallo zusammen! Ich habe gerade eben nachgeschaut und überlegt wie man die Überschrift eines eigenen Themas ändern könnte. Das geht anscheinend nicht, die Suche nach dem eigenen Thema ist ja auch etwas umständlich...Suche nach Mitgliedern auch. Oder ich mache da was falsch. Nun gut. Geduld. Werde mich weiter einlesen. Neues Thema eröffnen, ne? Ich wollte die Überschrift nämlich gerne ändern da es doch besser geworden ist:D!! Ich habe die schlimme Müdigkeit mit viel Schlafen verbessert ( simpel :ideebirne: ) und denke es wird. Da ich bei einigen Berichten gelesen habe das viele früh ins Bett gingen, ist mir auch ein Licht aufgegangen . Ich habe in der Anfangszeit erst wegen der Grippe sehr schlecht geschlafen und dann habe ich mich abends auch eher sehr übermüdet hingelegt. Ich hatte eine große Angst davor nachts aufzuwachen um dann vielleicht zu rauchen. Das wollte ich vermeiden. Ich zählte nämlich zu denjenigen, die bei Stress nachts wach werden und dann rauchen.:evil: Ich habe nach wie vor ein großes Verlangen mich nach allem zu erkundigen was das Thema anbelangt. Und da bin ich auch hier sehr gut informiert weil es einfach nur menschlich ist. Großes Lob an alle Schreiber und ihre ehrlichen und interessanten Texte! Alles andere sind für mich Richtwerte, Statistiken und auch viel Werbung. Ich freue mich zu lesen wie viele es versuchen wollen und gerade in den ersten Tagen dieses schlimme Verlangen bearbeiten. Bei mir ist es gerade ruhiger geworden und ich befasse mich mehr mit dem Gedanken, ein paar Kilos zu dezimieren und auch irgendwie ruhiger und entspannter zu werden. Damit meine ich, dass ich feststelle, dass ich vor vielen Situationen Angst hatte und es dennoch alles ausprobieren wollte. Ich habe fast nichts so wirklich bewusst geändert, also eher nach dem Motto, lass ich das Rauchen und sehe was passiert. Ich wollte einfach nur mit Kaffee sitzen und gucken. Und nach dem Essen auch mal sitzen ohne Zigaretten eiligst zu holen. Bis jetzt scheint es ja bei mir zu funktionieren und es schleift sich auch anderes neu ein. Nun möchte ich mir gerne bewusst darüber werden das ich viel von der großen Angst verloren habe. Diese Angst war bei mir sehr stark da. Ich hatte wirklich Angst einen Teil von mir zu verlieren. Was für eine fiese Sucht. Ja und ich hatte auch Angst, dass der Start durch eine schwere Grippe nicht optimal für mich ist. So überrumpelt von dem plötzlichen Rauchschluss. Allerdings .... wenn ich dieses Hadern habe, dann hilft es mir auch mich daran zu erinnern und das ist nun mal so gewesen. Es ging nicht anders. Ja, es ist auch nicht so das ich übermäßig fröhlich zurzeit herum laufe aber es lässt sich auch aushalten. Wenn ich abends diese Anfälle bekomme hilft bei mir zurzeit immer noch reden und auch sehr gut: Ablenkung. Und dann einfach auch schlafen. Wer weiß, vielleicht kommt dann bald ''80 Tage und diese fröhliche Wachheit'':riesengrinser: als Überschrift. Es ist schön zu merken das es anders wird und auf jeden Fall bei mir nicht schlimmer, dass reicht mir fürs Erste! Ich hoffe das es vielen auch gelingt den Schweinehund immer wieder zu ignorieren wenn er vorbei schaut8) Liebe Grüße Wanda
21.04.2018
22:34 Uhr
Hallo Wanda, Ja, ich hatte auch am meisten Angst davor mich nicht mehr belohnen zu können. Eben „dies und das“ machen, und dann eine rauchen... Und so geht das ja den lieben langen Tag als Raucher. Der Tagesablauf richtet sich nach Tabak, schön bescheuert!:| Heute war ich den ganzen Tag im Garten (unser großes Hobby) und ich habe heute die Zigarette nicht vermisst. Wir haben regelmäßig Pausen gemacht und ich habe mich bewusst mit kleinen Dingen belohnt und immer darauf hin gearbeitet ( ein Schälchen Weintrauben, ein Milchshake, Saftschorle mit Eiswürfeln,.....). :lol: Es ist sicherlich nicht ganz leicht für Dich, wenn Dein Freund noch raucht. Da bewundere ich Dich sehr, dass Du insbesondere zu Beginn so standhaft warst! Aber wie Du schon treffend geschrieben hast- Rauchen ist keine Option. Wir schaffen das, ganz klar! Aber es ist auch zwischendurch echt manchmal hart...:bang: Ein wunderschönes Rest- Wochenende! LG, Alma
20.04.2018
12:19 Uhr
Hallo Alma, Dankeschön und bei Dir ist die Wiese ja auch schon sehr nah... Ja, bei einer gleichen Zeit ist es doch interessant zu hören wie es einem anderen geht. Und es hört sich ja sehr ähnlich an. Ich war auch draußen Raucherin und war dann aber manchmal auch sehr oft draußen :lol: Ich gehe immer noch mit Rauchern nach draußen, auch mit meinem Freund. Aber nicht immer. Ich hatte bestimmt auch eine leichte Depression und ich habe auch diesbezüglich meine ärztlichen Ansprechpartner. Bin was das anbelangt sehr aufgeklärt und mir passiert da auch nichts. Depressionen kommen aber auch häufig von Überforderung. Und das kann ich schon sagen das ich manches Mal überfordert bin. Was Lix auch schrieb, alles sind viele Eindrücke und man ist ja sehr dabei sich mit sich auseinander zu setzen, da liegen die Nerven blank. Mir hilft schwimmen. Ich habe aber auch das Gefühl gehabt, dass sich meine Niedergeschlagenheit sehr durch das Rauchen vermehrt hatte, da ich immer mit diesem schlechten Gewissen mir gegenüber herumlaufe. Und das ist auch ein großer Aufhörgrund. Ich wurde dieses ewige Räuspern und Hüsteln nicht mehr los. Das ist komplett weg. Das hätte ich nicht erwartet. Meine Laune ist ausgeglichener und fast schon langweilig für mich. Also muss ich erst mal Gefallen daran finden entspannter zu sein:D Ich glaube aber auch, dass diese Grippe sehr gefordert hat. Hätte auch nicht aufgehört.... Ich habe an anderer Stelle hier im Forum mal bei jemandem gelesen, es ist so, als würde ich nichts mehr tun wollen da ich mir ja zur Belohnung keine Zigaretten mehr anbiete. Also tue ich weniger. Und wenn ich lang genug gesessen habe fange ich an zu gähnen. Und das ergibt auch so einen Kreislauf. Insgesamt bin ich aber immer ein extrem machender Mensch gewesen und von daher ist es bei mir auch nicht so schlimm. Ich muss mich wohl wieder etwas reaktivieren um zufriedener zu sein. Ich denke auch, dass eine Belohnung auch schlichtweg mal sein kann sich wohl zu fühlen indem ich mir vor Augen führe was ich jetzt erreicht habe. Vorher war für mich ein riesiges Angsthirngespinnst mit diesen ewig gierigen Zigaretten. Ich bin gespannt was nach dieser Hängepartie kommt, viele schreiben ja, dass es nach 3 Monaten auch wieder anders ist. Meist kommen die Dinge ja sowieso wie sie kommen. Trotzdem scheint es große Ähnlichkeiten in der Bewältigung dieser Sucht zu geben. Daher hilft es mir ungemein zu lesen wenn die erfahrenen Hasen hier schreiben was sie alles so erleben und denken und tun....Jetzt in die Sonne und den Frühling geniessen und freue mich von euch zu hören, liebe Grüße Wanda
20.04.2018
10:02 Uhr
Hallo Wanda, Glückwunsch zur Blumenwiese:sweatpea::flowers::flowerblue: Da kannst Du doch echt stolz sein! Ich habe auf ganz ähnliche Art und Weise aufgehört wie Du, ganz spontan von „100 auf 0“ sozusagen, Grund war auch eine Erkrankung. Wir sind ja etwa gleichauf …:wink: Ich finde auch dass das Rauchfrei werden gar nicht so schwer war, aber das Bleiben viel schwerer ist. Schmachtattacken kommen noch, jetzt bei diesem schönen Wetter sowieso (bin eine „Terrassen- Raucherin“ gewesen). Aber ich komme eigentlich damit klar, es nervt aber und ich hoffe, es wird dann weniger. Das sagen ja alle.... Aber die Müdigkeit, die Du beschreibst habe und hatte ich nicht. Ich war schlapp und nicht belastbar, aber das hatte definitiv mit meiner Erkrankung zu tun. Vielleicht hast Du wirklich eine kleine depressive Episode...... Neigst Du dazu, oder gibt es eine Veranlagung in Deiner Familie? Eine Freundin von mir hat vor ca zwei Jahren aufgehört und sie meinte, dass sie geradezu trauern würde um die Zigarette und um die Rituale. Sie machte einen kleinen „Abschiedsprozess“ durch. Ich fand das damals ein wenig bekloppt, heute fühle ich zwar auch nicht so aber kann es schon eher nachvollziehen. Könnte das auf Dich zutreffen? Da kann man mal sehen, was dieses Giftzeug mit einem macht…:bang: Geniess‘ das Wetter heute und freu‘ Dich auf ein schönes Wochenende!:butterfly: Noch ein Blümchen für Dich und 50 Tage :flower: LG, Alma
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