Hallo Hasentroll, schön dass Du weiter dabei bist. Ich habe diesen Thread erst gerade überhaupt zur Kenntnis genommen und muss sagen, dass er sich sofort in meine "Top 3" aller bisher gelesenen Threads eingeordnet hat....und steht nicht an dritter Stelle.
So bin ich auch überrascht, dass die Forumsteilnehmer, die Dir geantwortet haben, eigentlich eine Sprache sprechen und soweit mein Kurzzeitgedächtnis zurückreicht, alle davon berichtet haben, dass das Rauchen begleitend zu eher widrigen Lebensumständen eingestellt wurde.
Insofern kann ich berichten, dass dies auch bei mir der Fall ist...meine Überlegung war dabei, dass es mir sowieso nicht zum Besten geht und ich aus diesem Grunde durchaus einen Versuch wagen könne...denn warum soll es mir zweimal in Folge schlecht gehen wenn beides auf einmal geht und prospektiv aushaltbar erscheint?
Es mag sogar sein, dass die anderen Umstände, die ich zur Zeit als nicht ideal empfand, dafür gesorgt haben, dass der Entzug bei mir so überaus "smooth" verlaufen ist....jedenfalls hab ich das so empfunden. Vielleicht haben diese Umstände mich innerlich so beschäftigt, dass der Entzug quasi " nebenher" lief, ohne mich über die Maßen zu beschäftigen und zu beeinträchtigen. Nun sind vier Wochen um, ich fühle mich relativ clean und die Beschäftigung mit dem Rauchen ist eigentlich kein Thema mehr.
Die wenigen Entzugssymptome wie anfängliches starkes Schwitzen und die Schlafprobleme sind erledigt bzw. im letzteren Fall stark rückläufig, so dass ich jetzt gar einen Zuwachs an gefühlter Lebensqualität befürchte....das ist ja schrecklich....is natürlich Blödsinn....ich begrüße das und hab mir das verdient!
Von daher kann ich Dir aus vollem Herzen empfehlen, sich den hier niedergelegten Empfehlungen der lieben Kolleg-inn-en anzuschließen und es weiter frohgemut zu versuchen. Wenns nicht klappt, was wir alle nicht hoffen, gibts bestimmt einen Plan B und auch noch Plan C.
Loss dä Moot nit sinke, keep on the good work, sei herzlich gegrüßt, Michello