Hallo liebe Inka,
das hört sich doch schon ganz gut an, finde ich.
Ja, die Frage, warum man sich das Rauchen angetan hat über eine so lange Zeit, ist wohl mit Vernunft nicht zu beantworten....
Die Sucht hat uns das eingetrichtert, immer und immer wieder. Den Kreis zu durchbrechen ist nicht immer leicht, die Sucht nicht leicht zu durchschauen. Schöne Momente werden mit der Zigarette verknüpft, wir fühlen uns durch sie belohnt, nach einem schweren Essen hilft sie uns bei der Verdauung, die Ergänzung zu Kaffee und Alkohol....
Das könnte man endlos fortführen....
Es dauert dann meistens doch ein bisschen, bis man begriffen hat, dass diese Dinge rauchfrei genau dieselbe Qualität haben. Das ist ein Lernprozess, so habe ich das empfunden. Anfangs habe ich das als absoluten Verlust empfunden. Aber das Gefühl vergeht, auch wenn man sich das zu Beginn des Rauchstopps nicht vorstellen kann.
Sich selbst in der Zeit ein bisschen verwöhnen, sich was Gutes tun, sich was gönnen- das ist gerade anfangs wichtig. So kann man das ein Stück weit kompensieren.
Und wenn`s phasenweise mal härter wird, dann trage das gerne hier her. Ex- Raucher/innen haben da ganz viel Verständnis:wink:.
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