29.01.2020 20:42

Die Sucht ist stark, ich bin stärker (hoffentlich)

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17Beiträge
27.12.2019
23:09 Uhr
Hallo, ich freu mich sehr über eure Antworten! Vielen Dank! Ich denke, es hilft schon zu wissen, dass man nicht der einzige Mensch ist, der am kämpfen ist, sondern dass es im Gegenteil etwas ganz Normales ist und das Teil des Entzugs ist. Es geht mir ja nicht schlecht, weil ich jetzt nicht rauche, sondern es geht mir schlecht, weil ich geraucht habe :bang: Mir hilft auch, einen Tag nach dem anderen zu gehen, dieses „nie mehr“ scheint mir noch viel zu schwer und nicht zu schaffen, aber einen Tag hab ich jetzt immerhin schon 7x hintereinander geschafft. Das ist so viel wert. Bisher hab ich leider noch keinen gleichwertigen Ersatz zum Rauchen als „Pause vom Alltag“ gefunden. Klar versuche ich auch mich immer wieder zurückzuziehen, aber zum Rauchen musste ich immer raus in den Garten. Da war die Tür zu und einen Moment war es einfach still. Bisher habe ich mich noch nicht getraut, ohne Zigarette kurz rauszugehen, um nicht in Versuchung zu geraten... LG
27.12.2019
22:51 Uhr
Hallo Marigo, herzlichen Glückwunsch zur ersten rauchfreien Woche. Super! Das verstehe ich gut, die Zigarette als Rückzugmöglichkeit zu benutzen. Bei mir war sie auch der Pausenmacher. Und das Umlernen ist nicht leicht. Aber wir schaffen das. Ganz liebe Grüße Marlies
27.12.2019
22:28 Uhr
Hallo Marigo, Willkommen bei den wieder-nicht-mehr-Rauchern! :smileumarmung: Ich bin nun am Anfang meines 10. Nichtrauchtages. es geht mir langsam besser, aber noch längst nicht gut. Ein wichtiger Aspekt ist wohl, dass man sich selbst erst einmal mögen und sich wohlfühlen muss bevor man daran gehen kann sein Umfeld darin mit einzubeziehen. Kopf hoch. Heute rauchen wir nicht! :D
27.12.2019
21:53 Uhr
Moin marigo, herzlich willkommen und meinen Glückwunsch zur [b]ersten wieder rauchfreien Woche.... ![/b] :valrose: Na - noch biste ja glücklicherweise nich tot, sonst wärste nich hier :kaputtlachsmile: Wie können wir Dir helfen? Du kannst es schaffen - ganz bestimmt! Es ist DEIN Kopf, DEIN Wille - übernimm' die Kontrolle und gib' sie nicht wieder aus der Hand. Akzeptiere, daß Du jetzt mit dem Entzug (inzwischen eher dem psychischen) kämpfst, hol Mann und Kinder "an Bord" - erklär es ihnen und stelle Belohnungen in Aussicht - gemeinsame Unternehmungen z.B. - für ihr Verständnis :oops: Erkenne die Einflüsterungen der Sucht als das, was sie sind und organisiere Dir rauchfreie Atempausen.... so mal für den Anfang :wink: Es grüßt de Nomade :sweatpea: P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
27.12.2019
21:31 Uhr
Hallo! Seit heute 21 Uhr bin ich nun schon 1 ganze Woche rauchfrei. Die ersten 3 Tage waren der Horror, die folgenden 2 auch nicht viel besser, aber seit gestern geht es endlich bergauf. Darüber bin ich sehr, sehr froh! Ich möchte unbedingt wieder Ex-Raucherin sein. Ich hatte schonmal über 5 Jahre aufgehört und dann im März diesen Jahres wieder angefangen (ja, ja, ich weiß, sagt es nicht :roll: Besonders viel hab ich nicht geraucht, meistens 6 Zigaretten am Tag, manchmal auch weniger. Aber um süchtig zu sein war es auf jeden Fall mehr als genug. Ich habe mir jede einzelne Zigarette „hart erarbeitet“, so doof das jetzt auch klingen mag und es war die Zeit, die „nur“ für mich war. Ich habe 2 Kinder, einen Mann, einen Job, etc. und oft das Gefühl, alle zerren an mir herum. Das Rauchen war MEINE Zeit. Im Grunde seitdem ich im März wieder angefangen habe, habe ich auch schon wieder versucht, aufzuhören. Das längste waren 3 Wochen. Dieses Mal will ich es unbedingt wieder schaffen. Ich hasse, wie sehr das Rauchen mich gefangen nimmt und mich zu jemanden macht, der ich nicht sein will (stinkend, hustend, sich versteckend, gereizt, tot...). Danke für‘s Lesen! :) LG
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