Moin GoeSchwa,
am besten hilft es, nach einem Ausrutscher/Rückfall eine nüchterne Analyse anzustellen, was zu selbigem geführt hat.
Gab es einen Anlaß? Was sollte das Rauchen bewirken? Warum hast Du keine andere Bewältigungsmethode gewählt/probiert bevor Du wieder Zigaretten gekauft hast?
Was war der letztendliche Auslöser - "zombeiartige Fremdbestimmung" der Sucht, die die Wege in den Kippenladen gelenkt hat (also eher "fremdgesteuert" ) oder bewußte Überlegung "ich brauch' jetzt eine", in dem Irrglauben, mit einer Situation, Emotionen (guten, wie schlechten) besser umgehen zu können.... was auch immer - egal - Hauptsache Du machst Dir selbst bewußt, was da abgelaufen ist, um nicht erneut in solche Falle zu tappen.
Die vier A - für den Umgang mit Suchtattacken sind ebenfalls recht hilfreich:
Aufschieben, Ausweichen, Abhauen, Ablenken - Genaueres hier -> http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Möglicherweise hilft es auch, aus dem "ich will".... Günther besiegen, der Sucht entkommen, das nächste Mal nicht wieder rückfällig werden.... ein kleines, schlichtes "ich werde" zu machen.
Du kennst bestimmt das mit den "sich selbst erfüllenden Prophezeiungen" - werde "selbstprophetisch" mit "ich werde" und verlasse die "Wunsch-Ecke" namens "ich will"....
Alles Gute dabei
wünscht
de Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".