25.09.2023 21:49

Ertrage das Rauchen nicht mehr. Möchte ganz dringend aufhören.

36
36Beiträge
26.09.2023
13:21 Uhr
[quote=645121]Danke Klaus, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst und für den Zuspruch. Ich versuche es schon seit über einer Woche mit dem Aufhören. Leider habe ich es noch nicht geschafft weniger als eine Zigarette zu rauchen. Ich bin darüber sehr deprimiert. Ich will es doch so sehr. Es sind so Momente in denen starke Verlassenheitsgefühle in mir hochkommen, die mich dann zur Zigarette greifen lassen. Die Verlassenheitsgefühle kommen auch, wenn ich nicht alleine bin bin sogar in einer Partnerschaft. Ich bin in einem Raucherhaushalt aufgewachsen und vermute, dass mir die Zigarette Geborgenheitsgefühle vermittelt. Es ist echt so so schwer von dieser Sucht loszukommen. Weiß echt nicht was ich tuen kann. . [/quote] Jetzt immer noch nicht? Du hast doch Ratschläge bekommen.
25.09.2023
17:26 Uhr
Hallo Megi, hallo Lix, was ich wirklich für mich und meine Psyche wichtig fand, dass ich wohlwollender mit mir umgegangen bin. Ich hab mich immer fertig gemacht und mich als schlechten Menschen gesehen usw... Jetzt, wenn ich angegriffen werde, kann ich gut drüber stehen, weil ich in mir selbst sicher bin (eben nicht schlecht zu sein etc...) Über den Autofahrer, der mir nen Vogel Zeit, lächle ich und bin froh, dass ich das Problem bei dem anderen lassen kann) Das verhindert die ganz großen Spitzen negativer Emotionen und ich bin viel Gelassener geworden. Es war ein langer Weg. LG Senif
25.09.2023
17:19 Uhr
Liebe Megi, vielen Dank für deine ehrlichen und offenen Worte - so wie du schreibst, erinnerst du mich sehr an mich selber in meiner Zeit kurz vor dem Rauchstopp, Auch ich komme aus einem Raucherhaushalt und habe mich lange, lange am falschen Freund Zigarette festgeklammert, bis ich den Absprung geschafft habe. Viele Wochen und Monate vorher hatte ich mich schon damit beschäftigt und Geld für eine Hypnose zurecht gelegt (letztendlich kam dann alles anders, aber das ist je meistens so :lol: ). Jede Zigarette hat mich genervt, ich bekam Kopfschmerzen davon und ärgerte mich über mich selber, dass ich den Absprung irgendwie einfach nicht schaffte. Ich hatte dann das "Glück", dass mir eine Grippe dazwischenkam und ich die 10 Tage Bettlägerigkeit genutzt habe, die erste schwierige Woche zu überstehen (so geht's auch, verlassen kann man sich aber nicht drauf :riesengrinser: ). Hol dir gerne jede Hilfe, die du bekommen kannst, es gibt hier im Forum so viele Möglichkeiten, hast du dich schon einmal hier umgeschaut? Mach es dir so einfach wie nur möglich: http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/ http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/ Hier ist für jeden etwas dabei, vielleicht sind es doch eher Ersatzprodukte für dich, das Ausstiegsprogramm oder das Notfall-Telefon? Ich denke, das Wichtigste ist, dass du dir einen Plan zurecht legst, wie du es dir am einfachsten machen und dann auch durchziehen kannst, dazu gehören u.a. Ideen zur Ablenkung, wenn der Sucht- oder Emotionsteufel zuschlägt, Belohnungen für jeden "geschafften" Tag, Alternativhandlungen und natürlich das große Datum, an dem du endgültig dem Suchtteufel in den Teufelhintern ... naja du weißt schon. Dann bist du vorbereitet. Mir hat es sehr geholfen, hier zu schreiben und mich mit Gleichgesinnten auszutauschen, gerade in dieser Anfangsphase ist die Kommunikation so hilfreich, gerade wenn die eigentliche Umgebung vielleicht gar nicht so nachvollziehen oder wertschätzen kann, was du gerade durchmachst. Hier findest du immer jemanden zum Quatschen, Jammern, Rauslassen ... und so vieles mehr. Zum Thema Emotion - ich habe die ersten Wochen Flüsse und Seen geheult, es kam alles raus, was man sich nur vorstellen kann - und das ist auch okay so. Für mich hatte die Zigarette unter anderem die Funktion, alle "anstrengenden" Emotionen oder Entscheidungen "wegzurauchen", so dass es ganz klar war, dass nach dem Rauchstopp erstmal alles gebündelt und ungebremst herauskommt. Vielleicht ist das bei dir ähnlich? Auch hier ist es wichtig, dass jeder für sich seinen eigenen Weg findet, ich fand es allerdings sehr erleichternd, dazu zu stehen und eine Zeitlang mal "Heulsuse" und "Emotionsbündel" zu sein, das darf man auch mal und ist völlig in Ordnung. Mein Wahlspruch war und ist immer noch - Es wurden schon viele totgeraucht, aber noch keiner totgezickt, das bringe ich jetzt einfach mal in den Kontext :). Ein paar Wochen später war der schlimmste "Spuk" dann auch vorbei und mann, ging es mir dann rasant aufwärts. Was ich sagen will, es lohnt sich und auch du kannst es schaffen. Mir hat es keiner zugetraut (umso toller, wenn es trotzdem klappt ;) ) - mittlerweile ist es über sieben Jahre her und ich freue mich immer noch über diese tolle Leistung damals. Für mich war das ein Geschenk an mich selber. Ich hoffe, meine Worte konnten dir ein wenig Trost und Motivation vermitteln, schreib gerne eine PN wenn du dich hierzu noch mehr austauschen möchtest, ansonsten drück ich dich jetzt einfach mal und wünsche dir ganz viel Kraft und Energie, deinem rauchfreien Weg zu folgen, so wie du es dir wünschst. Ganz lieben Gruß xxx Lix [quote=645121]Danke Klaus, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst und für den Zuspruch. Ich versuche es schon seit über einer Woche mit dem Aufhören. Leider habe ich es noch nicht geschafft weniger als eine Zigarette zu rauchen. Ich bin darüber sehr deprimiert. Ich will es doch so sehr. Es sind so Momente in denen starke Verlassenheitsgefühle in mir hochkommen, die mich dann zur Zigarette greifen lassen. Die Verlassenheitsgefühle kommen auch, wenn ich nicht alleine bin bin sogar in einer Partnerschaft. Ich bin in einem Raucherhaushalt aufgewachsen und vermute, dass mir die Zigarette Geborgenheitsgefühle vermittelt. Es ist echt so so schwer von dieser Sucht loszukommen. Weiß echt nicht was ich tuen kann. . [/quote]
25.09.2023
17:19 Uhr
[quote=644304]Könntet ihr mir ein bisschen behilflich sein?[/quote] Im Namen meines Freundes aka1 nochmal: Das wurde jetzt zum 4. Mal unzulässigerweise gelöscht. Bedanke dich also bei diesen Leuten. Wir haben es einfach nicht nötig, uns unseren guten Willen mit konstanter Bosheit so quittieren zu lassen. [quote=645107]Das Gegenteil von Stress ist Gelassenheit.[/quote] Genau, wir sehen das jetzt auch gelassen. Und irgendwann hat auch die größte Geduld ihr Ende, das wird wohl jeder einsehen. *** schulterzuck *** Die erforderlichen Schritte sind also eingeleitet - sowohl, was die unzulässigen Löschaktionen betrifft, als auch die dringend notwendige Überprüfung der Datensicherheit (die ja hier sträflichst vernachlässigt wird, seit das Forum besteht). Wir wünschen also dem Team und allen Verantwortlichen der BZgA einen schönen Tag, und dass sie das unvermeidlich Kommende auch gelassen sehen können. Die zuständigen Behörden sehen das jedenfalls anders. :wink:
25.09.2023
11:12 Uhr
[quote=645119]Hi Margarethe Da fegte ein Unwetter durch deine gute Stube.[/quote] Och nö, ein frischer Wind ist doch kein Unwetter. :wink: [quote=645118] [quote=645108]Aber habt ihr noch Tipps, wie man den Kreislauf schnell wieder auf Trab bringen kann? [/quote] Ja: Nicht nur gehen - laufen oder Rad fahren. [/quote] Es gibt natürlich eine Menge andere Sportarten, die alle den Kreislauf fordern. Also wenn z.B. mal ein Orthopäde zu mir sagte "gehen sie ins Fitness-Center, alles andere ist Ausrede" - das war zwar Blödsinn, aber schon ein Hinweis in die richtige Richtung. Seitdem habe ich auch einen Vertrag mit der Firma - ich müsste nur mal wieder 'reingehen, nicht nur mit einem täglich schlechteren Gewissen dran vorbei fahren. Aber immerhin mit dem Rad. :wink:
25.09.2023
08:34 Uhr
[quote=645130]Du möchtest dich von deiner Sucht lösen, die Baustelle ist groß genug zur Zeit. Bei mir gab es auch ein ständiges hin und her, so wie in Goethes „Faust“: „ Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.“[/quote] Dr. Faust? Da hast du ein Stichwort geliefert. "Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor." :wink: Aber wenn man hier immer wieder von Leuten liest, die es nach 30 Jahren geschafft haben, das gibt einem doch Kraft. Und wenn Megie da verzweifelt, weil sie im Moment nicht weniger als eine (am Tag?) schafft - das ist doch vergleichsweise geschenkt. @Megie: Nicht falsch verstehen, ich weiß, welche unlösbaren Probleme empfindsame Gemüter manchmal sehen können, wo keine sind. :wink: Ich war schon mal in einer Situation, wo ich keinen Ausweg mehr sah als den aus dem Leben. Dass rechtzeitig jemand dazu kam, war nicht geplant. (Und heißer Tipp von der Notärztin: "Nächstes Mal schneiden Sie aber längs, nicht quer!") :roll: Und als ich mich von dem Blutverlust erholt hatte, lag der Ausweg plötzlich vor mir. Da musste ich wohl ein Brett vor dem Kopf gehabt haben. :roll: [quote=645130]Die Fragen, die du dir stellst nach „Geborgenheit“ „Verlassensängste“ sind gut und können Dir einen Leitfaden bieten durch den Entzug, aber sie müssen meiner Meinung nach nicht sofort beantwortet oder gelöst werden.[/quote] Meiner Meinung nach schon. Eben weil es ohne intaktes psycho-soziales Umfeld einfach nicht geht. [quote=645130]Wichtiger, glaube ich, ist es diese Gefühle anzunehmen, dass sie Teil deiner persönlichen Geschichte sind.[/quote] Wiederum völlig korrekt. [quote=645130]und dann zu prüfen, ob die Zigarette tatsächlich die Lösung ist.[/quote] Was willst du denn da noch prüfen? Das wissen wir doch alle, dass das keine Lösung ist. [quote=645130]Ich wünsche Dir viel „ich will…“ und „ich kann …“[/quote] Ich schließe mich an. Aber mehr als ihr was raten kann ich auch nicht.
25.09.2023
07:11 Uhr
Guten Morgen Megi, du bist doch auf einem guten Weg, verzweifele nicht daran, dass es dir noch nicht leicht fällt. Die Fragen, die du dir stellst nach „Geborgenheit“ „Verlassensängste“ sind gut und können Dir einen Leitfaden bieten durch den Entzug, aber sie müssen meiner Meinung nach nicht sofort beantwortet oder gelöst werden. Wichtiger, glaube ich, ist es diese Gefühle anzunehmen, dass sie Teil deiner persönlichen Geschichte sind und dann zu prüfen, ob die Zigarette tatsächlich die Lösung ist. Du möchtest dich von deiner Sucht lösen, die Baustelle ist groß genug zur Zeit. Bei mir gab es auch ein ständiges hin und her, so wie in Goethes „Faust“: „ Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.“ ich fand das sehr passend zu dem wie ich mich fühlte. Ja-nein, rauchen -Nichtrauchen, Zigaretten kaufen und wieder in den Müll schmeißen. Irgendwann habe ich meine lange to do Liste gestrichen auf einen einzigen Grund „ich will der Sucht widerstehen“ Die Suche nach den Gründen für das Rauchen habe ich aufgeschoben (das kommt später) Ich habe bestimmt vier Wochen Nikotinkaugummies gekaut und zwar sehr regelmäßig am Anfang und dann langsam ausgeschlichen. In dieser Zeit habe ich mich erst einmal daran gewöhnt mir keine Zigarette anzuzünden und mir einen neuen Tagesablauf anzugewöhnen. Für mich war das eine gute Lösung und auch damit war es nicht super einfach. Ich habe über 30 Jahre geraucht, das wird man nicht in 30 Tagen abschütteln können. Ich wünsche Dir viel „ich will…“ und „ich kann …“ LG von Paul2.1.
24.09.2023
23:43 Uhr
[quote=645124]Es geht genau darum, die eingefahrenen Gewohnheiten zu verändern.[/quote] Exactemente. Und je älter die sind, um so schwieriger ist das. Hab' ja mal zu meinem alten Herrn gesagt: "Vielleicht solltest du mal aufhören zu rauchen?" "Oder aufhören zu leben!" Er hat dann mit beidem gleichzeitig aufgehört, also das Letzte, was er in seinem Leben gemacht hat: Eine geraucht. Lungenkrebs und dann Metastasen im Gehirn - so kann ein ehemaliger Spitzensportler (Dritter bei den Deutschen Meisterschaften) auch enden. :roll: Will aber meine Unfähigkeit nicht nur auf die erbliche Vorbelastung schieben. :wink: [quote=645124]Da gibt es auch therapeutische Hilfe. Das ist mit Sicherheit der komplexere Teil des Entzugs.[/quote] Mit Sicherheit. Und zwar so komplex, dass der durchschnittliche Psychotherapeut das einfach nicht drauf hat. Da konnte ich schon manchem dringend empfehlen, sich mal einem Kollegen anzuvertrauen. :wink: Ein einziger war wenigstens ehrlich: "Ich schaff's nicht." [quote=645124]Zumal da auch noch zeitweise Depressionen auftauchen können.[/quote] Das ist nun absolut nicht mein Problem. Aber so ziemlich das einzige, das ich nicht habe. :wink: [quote=645124]Dann wird es schwierig, weil man das manchmal selber nicht gut beurteilen kann.[/quote] Das kann man selber überhaupt nicht beurteilen, behaupte ich steif und fest. Eben weil die Sucht im Unterbewusstsein wühlt, und das kann man nicht mit dem Bewusstsein erfassen. [quote=645124]Schlaf gut und viel ERfolg[/quote] Wo denkst du hin? Hier, in Megis Wohnzimmer? Ich muss doch sehr bitten! :roll: *** duck und wech ***
24.09.2023
23:23 Uhr
[quote=645121]Leider habe ich es noch nicht geschafft weniger als eine Zigarette zu rauchen.[/quote] Eine am Tag? [quote=645121]Ich bin darüber sehr deprimiert. Ich will es doch so sehr. Es sind so Momente in denen starke Verlassenheitsgefühle in mir hochkommen, die mich dann zur Zigarette greifen lassen. Die Verlassenheitsgefühle kommen auch, wenn ich nicht alleine bin bin sogar in einer Partnerschaft.[/quote] Das ist nun gar nicht komisch. Dann ist / sind diese(r) Partner für dich definitiv keine. [quote=645121]Ich bin in einem Raucherhaushalt aufgewachsen und vermute, dass mir die Zigarette Geborgenheitsgefühle vermittelt.[/quote] Vermutlich. Aber wenn das kein Partner kann, dann ist was ganz anderes faul. [quote=645121]Es ist echt so so schwer von dieser Sucht loszukommen. Weiß echt nicht was ich tuen kann.[/quote] Zunächst mal dem Kerl den Laufpass geben, schlage ich vor. Kannst dich doch hier ausheulen. :cry:
24.09.2023
23:15 Uhr
Ich kann es mir gut vorstellen was du schreibst. Es geht genau darum, die eingefahrenen Gewohnheiten zu verändern. Die Gefühle, die sich mit dem Rauchen verbinden. Da gibt es auch therapeutische Hilfe. Das ist mit Sicherheit der komplexere Teil des Entzugs. Zumal da auch noch zeitweise Depressionen auftauchen können. Dann wird es schwierig, weil man das manchmal selber nicht gut beurteilen kann. Die Last und Bürde kann dir aber niemand abnehmen. Das musst du durchstehen. Die Gute Nachricht ist aber: Mit jedem Tag, den du schaffst wird alles besser! Auch wenn es manchmal nicht so scheint. Unsere Sucht ist nicht lustig und kein Scherz. Das müssen wir sehr ernst nehmen. Ein wochenlanges Gefecht steht an. Aber: Es wird jeden Tag besser! Manchmal schägt die Sucht.....hier oft Niko genannt .... eigenartige Haken. Das muss man immer vor Augen haben Schlaf gut und viel ERfolg
24.09.2023
23:14 Uhr
@Megie: Wenn du auf kaltem Entzug bist, sollte das Thema "Stress <-> Gelassenheit" für dich auch nicht ganz ohne Belang sein, sehe ich das richtig? [quote=645107][quote=645104]Nö, den [Stress] brauche ich mir nicht erst zu schaffen, dafür sorgen schon andere. :wink:[/quote] Das Gegenteil von Stress ist Gelassenheit. Es gibt ein bekanntes Gelassenheitsgebet, das speziell für Suchtkranke geeignet ist: "Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."[/quote] (Reinhold Niebuhr, US-amerikanischer Theologe) Den Spruch kenne ich auch, leider hat Gott mein Gebet noch nicht erhört. :wink: Ich kannte aber mal einen evangelischen Pastor, dessen Leitspruch war: "Hilf dir selbst, so hilft dir Gott." :wink: Also was die Veränderung betrifft: Der einzige Mensch, den man ändern kann, ist nun mal man selber. Und den Stress, den einem andere machen, kann man nun mal nicht wegbeten. Nur abbauen.
24.09.2023
23:05 Uhr
Danke Klaus, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst und für den Zuspruch. Ich versuche es schon seit über einer Woche mit dem Aufhören. Leider habe ich es noch nicht geschafft weniger als eine Zigarette zu rauchen. Ich bin darüber sehr deprimiert. Ich will es doch so sehr. Es sind so Momente in denen starke Verlassenheitsgefühle in mir hochkommen, die mich dann zur Zigarette greifen lassen. Die Verlassenheitsgefühle kommen auch, wenn ich nicht alleine bin bin sogar in einer Partnerschaft. Ich bin in einem Raucherhaushalt aufgewachsen und vermute, dass mir die Zigarette Geborgenheitsgefühle vermittelt. Es ist echt so so schwer von dieser Sucht loszukommen. Weiß echt nicht was ich tuen kann. .
Hilfe