Hallo liebe Doro, ich bin schon lange rauchfrei, viele Jahre. So lange eigentlich, dass ich fast vergessen habe, wie schwer es für mich war anfangs. Die Simplies waren meine grosse Stütze und Anker. Ich war leichtsinnig und bin nach 8 Wochen, kaum dass ich den Nichtrauchertitel bei den Simplies erlangt hatte, umgekippt. Ich glaube, es war auf dem Balkon mit meiner Tochter und der gemeinsamen Zigarette, die ein Gefühl von Intimität und Verbundenheit gab. Tja, dann hab ich ziemlich sofort wieder aufgehört, so erschrocken war ich. Viele Kämpfe hatte ich noch, aber heut sind Zigaretten kein Thema mehr. Ich habe gerade in der ARD mediathek so long Marianne zu Ende geschaut, eine tolle Serie uber Leonard Cohen und seine norwegische Liebe. Da wurde ohne Ende geraucht. Es hat mich zu keinem Zeitpunkt getriggert, stattdessen bekam ich Luftnot beim Zusehen, wie die alle ständig den Rauch inhalierten. Ich bin dankbar, dass ich diese Sucht hinter mir gelassen hab, aber ich bin auch achtsam. Ich glaube, die eine aus Spass oder Neugier gibt es nicht. Ich weiss, ich wäre wieder dran, ob nach 5 oder 10 Jahren. Alles Gute allen Kämpfern hier. Es ist zu schaffen und die Freiheit, die man immer wieder fühlt, alle Plackerei wert. LG Akasha