Moin Ursula,
sei willkommen in unserer Gemeinschaft der Nicht-mehr-Raucherinnen und solcher, die es werden wollen.
Können wir Dir Unterstützung geben? Macht Dir irgendetwas am meisten Schwierigkeiten? Wie lange hast Du denn wie viel geraucht?
Wenn Du ein wenig von Dir erzählst, hilft Dir das möglicherweise auch, neuralgische Punkte Deiner Sucht besser zu erkennen und zu umschiffen....
Am besten siehst Du Dich hier überall um - unter den Reitern "Informieren" und "Aufhören" findest Du jede Menge Tips und Hinweise - aber auch das Lesen in den vielen Wohnzimmern, wie die persönlichen threads in unserem Forum genannte werden, hilft, eventuelle Verlangensanfälle zu überwinden.
Unter folgendem Link kannst Du Dich für das rauchfreie Ausstiegsprogramm eintragen - bekommst dann 21 Tage lang immer eine Email mit nützlichen Hinweisen und Ermunterung: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/
Du könntest Dir auch das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer herunterladen und lesen: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Es ist einfach und verständlich in kurzen Kapiteln geschrieben - manchmal etwas redundant, aber Wiederholung soll ja die Mutter der Weisheit sein :wink:
Bestell' Dir doch gleich noch (nicht von mobilem Endgerät allerdings) das in D kostenlose Rauchfrei-Startpaket - ist ein feiner 100-Tage-Kalender mit witzigen Sprüchen und Cartoons drin, ein Knetball für nervöse Hände, scharfe Pfeffis und Infomaterial: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Mancher hilft es übrigens, nicht sofort in Kategorien wie "nie wieder" oder "für immer" zu denken, sondern eine Strategie der kleinen Schritte zu verfolgen: HEUTE RAUCHE ICH NICHT - PUNKT.... was morgen wird - werden wir sehen - ABER HEUTE NICHT.
Oder, wenn dieser Zeitraum noch zu lang erscheinen mag - DIE NÄCHSTE (Zigarette/Stunde) RAUCHE ICH NICHT.... und wieder DIE NÄCHSTE NICHT....
Übrigens ist es wichtig, in der Anfangsphase täglich mindestens 3 Liter Wasser, Tees, dünne Schorlen (also nicht das gekaufte Zeugs, sondern 1/4 guten Saft und 3/4 Wasser) zu trinken. Manchmal kann man Kopfweh und Schwindelgefühle bekommen - oft von zu wenig Flüssigkeit und/oder Unterzuckerung (deshalb die Schorlen).
Dein Körper entgiftet sich jetzt von X Jahren Dreck-Einlagerung - das ist Schwerstarbeit für ihn - mit viel trinken kannst Du ihn dabei sehr gut unterstützen.
Und noch was - geh' langsam - immer schön einen Fuß vor den anderen, wenn nötig, mach kleine Pausen - "pole, pole" heißt es, wenn man den Kilimanjaro erklimmt - ungefähr solchen Aufstieg hast Du gerade vor Dir - sei also geduldig und nachsichtig mit Dir....
Aufsatz beendet....:riesengrinser:
Alles Gute für Dein tolles Vorhaben
wünscht
de Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".