Hallo Pohlina,
herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft. Wie gut ich mich noch an die allerersten Tage erinnern kann, an dieses grässliche Ziehen im ganzen Körper, an die miese Stimmung. Ich habe oft gedacht, ich halts gleich nicht mehr aus. Ich verstehe dich also in deiner Not.
Wann das bei dir besser wird, kann dir keiner sagen, denn jeder Entzug ist individuell verschieden. Aber eines können wir dir alle sagen: es wird besser. Bis du eines TAges keinerlei Entzugserscheinungen mehr haben wirst.
Was kannst du tun, um die Entzugserscheinungen abzumildern?
Die Tipps im grünen Reiter "Aufhören" auf dich anwenden, so sie zu dir passen, also z.B. viel Trinken, gerne auch mal ein Obstsaftschorle. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/
Dich Ablenken. Ablenken war für mich das a und o. Hier drei Links zu hilfreichen Artikeln.
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/ich-habe-angst-dass-es-mir-ohne-zigarette-schlechter-gehen-wird-1/
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-die-sinne-neu-entdecken/
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-die-sinne-neu-entdecken/
Deine Zeit in überschaubare Portionen einteilen. Also nicht: ich will für den Rest meines Lebens nie wieder rauchen, sondern: Heute rauche ich nicht. Bis zum Sieben Uhr läuten am Abend rauche ich nicht. Bis zu den 8 Uhr NAchrichten....Bis zur nächsten Pause im Alltag nicht. Statt dessen lenke ich mich ab und tue mir was Gutes.
Magst du dich denn ein bisschen vorstellen? Wie lange und wie viel hast du denn geraucht? welche Funktionen hat denn das RAuchen für dich? Hast du es schon früher begonnen rauchfrei zu leben? Was sind deine Gründe, aufzuhören?
Ganz zum Schluss: Ich gratuliere dir ganz herzlich, dass du dich entschlossen hast, ohne Gift zu leben. Und verwöhne und belohne dich ruhig oft, das tut deinem Botenstoffhaushalt (Dopamin) gut.
Freu mich für dich, dass du schon im zweiten Tag bist! Gut gemacht!
Herzlich
Andrea