13.03.2022 21:32

Nornikotin

20
20Beiträge
13.03.2022
21:32 Uhr
Nornikotin, das hatte ich noch nie gehört, passt aber zu den Zyklen, in denen ich oft gestrauchelt bin. Trotz relativ geringem Konsum scheint das ganz ordentlich zu wirken. Nun, diesmal weiß ich ja Bescheid, dass mich diese Phase wieder ereilen wird, ich hoffe, es wird nicht so schlimm, da ich im letzten Jahr nur ein paar ganz wenige Ausrutscher hatte. Das pack ich :tennis:
23.01.2020
22:01 Uhr
[quote="Alpenschrath"] Hallo Bettina, Bleib rauchfrei und sei ein Star! Meine Hochachtung hast du. [/quote] Oh, sorry, jetzt hatte ich was gelöscht und den thread etwas durcheinander gebracht....
23.01.2020
21:59 Uhr
Hallo Bettina, Bleib rauchfrei und sei ein Star! Meine Hochachtung hast du.
23.01.2020
21:39 Uhr
Hallo Alpenschrath, .. Es war nicht mein Mann.. hab mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.:wink:.. es war unser Besuch...der Mann von meiner Freundin.... Mein Mann hat noch nie geraucht... Gott sei dank, das macht es leichter für mich. Mitleid hatte ich in dem Moment nicht...Ich war entsetzt... ich war schockiert... Teils wahrscheinlich auch über mich selbst... und es war so eine Erkenntnis ... NIE WIEDER NUR EINEN ZUG..... so wahr mir Gott helfe :bang: Glg bettina
23.01.2020
20:02 Uhr
Hallo Alpenschrath, :gefsmilie::gefsmilie: .... super Info... Ich bleibe aufmerksam... Glg bettina
23.01.2020
19:41 Uhr
[quote="Alpenschrath"] E-NR Team hat geschrieben: Donnerstag 27. Februar 2014, 13:34 Entzug Beim Entzug gibt es mehrere Phasen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Diese kommen aber immer in derselben Reihenfolge. Das Hinterlistige an der Sucht ist, dass das Nikotin an Stellen im Gehirn andockt, die für Endorphine (Glücksbotenstoffe) gedacht sind. Diese fanden während der Zeit als Raucher keine Möglichkeit, an den Nervenenden anzudocken, weil ihr Platz bereits besetzt war. Der erste Entzug dauert etwa drei bis vier Tage, dann ist das Nikotin im Körper abgebaut und die Rezeptoren im Gehirn verlangen keinen Nachschub mehr. Der Platz ist für die kleinen Glücklichmacher wieder frei. Endorphin ist eine Wortkreuzung aus „endogenes Morphin“ = vom Körper selbst produziertes Opioid. Es folgt eine Zwischenphase des Glücks, weil Erfolg und Stolz über die erste überstandene Zeit für Hochstimmung sorgt. Trotzdem fehlt es immer noch an genug Endorphinen, was dem werdenden Nichtraucher nach etwa 15 - 20 Tagen in traurige Stimmung versetzt. Aber auch das ist nach ein paar Tagen vorbei. Es folgt eine euphorische Phase, meist in den Tagen um die 30, auch diese dauert nur 3 - 4 Tage. Der werdende Nicht-Raucher fühlt sich stark und dem Nikotin überlegen. Das ist eine Falle, also Vorsicht!!! Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die eingeprägten Raucherrituale immer noch stark bemerkbar machen. Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in etwa zwischen 60 und 160 Tagen. Es kommt wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm der Stoff Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug. Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer im Körper. Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal bei uns im E-NR Forum drauf, wie oft um die Tage 80-100 herum abgebrochen wird. Wissenschaftler haben diesen Stoff im Tabak entdeckt und herausgefunden, dass er zu einem großen Teil für die verheerenden Folgen der Nikotinsucht verantwortlich sein soll. Nornikotin führt zu schnellerer Alterung, kann Diabetes hervorrufen und steht auch im Verdacht auf Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer. Nornikotin Schuld an diesem Zustand ist vermutlich der Stoff Nornikotin, der sowohl im Tabak vorkommt, als auch beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird. Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben. Dies hat heftige Schmachtattacken zur Folge, welche den Betroffenen oft völlig unerwartet erwischen. Meist dauert dieser Zustand circa eine Woche an. Dann ist das Schlimmste vorerst wieder überstanden und der Ex-Raucher hat Zeit zum Durchatmen. Nach sechs beziehungsweise neun Monaten kann dieses Phänomen nochmal auftreten. Das Gefährliche an diesen Nornikotin- Schmachtanfällen besteht vornehmlich aus zwei Faktoren: Zum einen rechnet der Ex-Raucher nicht mit ihnen, zum anderen ist bei den meisten Menschen zu diesem Zeitpunkt die Anfangsmotivation verschwunden, die über die ersten kritischen Tage und Wochen hinweg hilft. Mit dem Wissen nun um Nornikotin und dem begrenzt andauernden Schmachtzeitraum und der Unterstützung im E-NR Forum, sollte sich jeder Ex-Raucher ausreichend motivieren können, um auch dem letzten Aufbäumen des Nikotinmonsters stand zu halten. Quelle BBC-Online [/quote] Ich hoffe, man verzeiht mir das pushen. Der Beitrag ist ja nicht von mir.
15.04.2019
19:56 Uhr
[b] :balloons::fireworks:Alles Gute zu 9 Wochen ohne Rauch :champballoongift: Prima .VG Hans[/b]
15.04.2019
16:48 Uhr
Interessant & vielen, vielen Dank dafür. Die letzten beiden Wochenenden hatte ich phasenweise recht heftige Schmachtattacken, nun weiß ich warum.
14.04.2019
08:24 Uhr
Hallo Alpenschrath Zum Einen ist es so das es Nicht Jeden Trifft auch so eine 3 Monat's Welle trifft nicht jeden und auch nicht immer in Voller Stärke .Jeder ist Anders hier und jeder Verarbeitet es auch anders . Also wenn es so ist das was kommen kann ok ,Man hat gelernt es Auszuhalten Gelernt sich gegen die Sucht durchzusetzen . Du Schafft's das schon wenn es denn so kommt .Nicht im Vorfeld verrückt machen ok, Dir einen schönen Sonntag .VG Hans:sun-2::penguin:
14.04.2019
00:14 Uhr
[quote="mopsgeschwindigkeit"] Hallo Alpenschrath, ich kann das nur bestätigen. Ich gehe sogar soweit zu sagen, das die Entzugserscheinungen nach den drei Monaten schlimmer waren wie die der ersten Tage. In dieser Zeit hätte ich die Wände hoch gehen können und wusste gar nicht warum. Da ich aber auch schon was von Nornikotin gelesen hatte, war ich ein wenig vorbereitet. Was ich mir auch gut vorstellen kann, das die Industrie das sicher nicht publik haben will. Wer beschneidet schon sein eigenes Geschäft ?? Eigentlich gehören Zigaretten Heroin gleich gestellt und verboten. Da wär was los ! Würde aber viele Menschen vor den Folgen der Räucherei schützen, und ich habe erlebt wie elend man , dank der Räucherei, sterben muss. Was ein scheußlicher Tod zu ersticken. An alle die noch nicht über das Nornikotin drüber sind : Durchhalten ! Stur bleiben, nach diesen Tagen wird es so leicht , so leicht das man sich hinterher fragt was eigentlich so schlimm war. Es gibt nur eine Regel: NICHT Rauchen, keine einzigen Zug mehr. Der Kopf will dann einfach wieder mehr. Ist halt so bei den meisten. Was Elexir angeht, glaube ich, ist sie nur neidisch auf das was sie selber (noch) nicht, oder nie schafft. Verstehe ihre Motivation nicht so an anderen zu kritisieren. Aber vielleicht ist das Rauchen nur ein kleineres Problem. Viele Grüße und Gratulation zu 55 Tagen Heiko [/quote] Dank dir, Heiko :) Bin eben etwas besorgt. Meine momentanen 61 Tage waren wirklich problemlos zu meistern. Ich bin mir sozusagen sicher, das Rauchen hinter mir gelassen zu haben. Und dann lese ich sowas von dir. Oder auch hier von dreiländerjeck https://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8010#pid470839 Und dann kommen da Zweifel, ob da nicht wirklich noch ein Hammer kommen könnte. Ob ein Vorbereiten à la Mitgard hilft? Tönt nach Rocky und wer will nicht so sein :)
09.04.2019
21:16 Uhr
Vielen Dank für Eure Antworten. @Elexier, was fällt dir ein, so einen Unsinn zu schreiben!
07.04.2019
18:24 Uhr
Ob nun ein Entzug mutig ist ? Ich denke Jeder Entzug hat auch was mit Mut zutun im Ersten Moment . Den Ersten Schritt zu Tun ist immer mutig danach wie der Verlauf ist darauf haben wir denke ich keinen Grossen Einfluss ,Sicher wird es was Besser um das Wort Einfach nicht zu benutzen wenn man sich Entsprechend Ernährt ,Kein oder nur sehr Wenig Alkohol zu sich nimmt viel Frisch Gesunde Sachen das Hilft dem Körper . Nur manchmal hilft eben nicht nur das Mutig sein wenn man viele Jahrzehnte Gefesselt ist sieht man das Licht nicht mehr sondern nur noch das was man sehn will das Rauchen oder eben andere Drogen . Ich für Miene Teil habe in meinem Entzug Gelernt wie es sich Anfühlt "Hebst du die Kippe auf vor dir am Boden oder nicht " Es gab kein Ekel ,es war die Frage Rauchen oder nicht . Wie Tief sitzt die Sucht in Dir ? Viele Fragen die ich mir im Nachhinein Beantworten konnte nicht auf einmal nein ,Man muss einen Langen Atmen habe . Weiss nicht viel mir grade zum Thema ein vielleicht hilft es ja auch jemandem , Hallo Alpenschrath dir alles gute zu 55 Tage ohne :champballoongift::gefsmilie:. VG Hans
Hilfe