18.01.2023 13:17

Und ich war doch schon soweit...

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12Beiträge
18.01.2023
13:17 Uhr
Guten Morgen in die Runde, die LuFu und das Röntgen waren soweit unauffällig, auch wenn die Tests natürlich gewöhnungsbedürftig sind und ich vor lauter Aufregung das Gefühl hatte ich werde gleich ohnmächtig. :| Beim Gespräch dann natürlich alles mögliche erörtert bzgl. Rauchen, meine Hausstauballergie (unsere zwei Katzen, die das sicherlich nicht zum Guten hin fördern usw.) Damit verbunden habe ich dann etwas verschrieben bekommen, dass sich lt. Rezept "Budiair" nennt und ich dann ca. 6 - 8 Wochen nehmen soll. Mitte Juni ist der zweite Termin zur Nachuntersuchung und dann eben mehr in Richtung Bronchiales Asthma, Allergie usw. weiter zu untersuchen. Der Arzt meinte dass es eben Patienten gibt die sehr sensibel auf Rauch reagieren und somit während des Rauchens erst mal Schleim usw. produziert wird um sich dagegen zu wehren. Wie man es aber auch dreht und wendet, ein Rauchstopp ist unabdingbar und notwendig, alleine schon für mein Empfinden, ich weiß dass mir das spätestens zur Geburt meines zweiten Kindes gelingen wird und hoffe ich kann mich bis dahin genug ablenken, damit ich die Sucht bestimme und nicht die Sucht mich.
17.01.2023
17:24 Uhr
Flow du schaffst es!! Weiter so!! Gönne dir etwas gutes zu essen . ...:champagne:
17.01.2023
16:44 Uhr
Hallo Flow, alles klar. Ich wünsche Dir eine gute Zeit im Fitness-Studio! Einen anderen Termin für unseren Chat kann ich Dir schon jetzt nennen: nächsten Dienstag, "selbe`Zeit, selber`Ort"...:wink:. Ich wünsche Dir einen guten Start, das schaffst Du schon! Komm` gerne ins Forum, wenn es schwierig wird (wenn nicht, natürlich auch...), hier ist eigentlich immer jemand zur Stelle! Liebe Grüße, Silke
17.01.2023
16:18 Uhr
[quote=628219]Liebe Flow, die erste Stunde deiner neuen Zeitrechnung ist vollbracht. Wie geht es dir? Auf, zur nächsten Etappe...:gefsmilie: Lieben Gruß Meikel [/quote] Hallo Meikel, die ersten Stunden habe ich ja (leider) schon ziemlich oft geschaft :lol: Aber für die Zeit danach bin ich heute Abend im Fitnessstudio und lenke mich ein wenig ab. Wobei ich aktuell mehr Aufregung wegen meinem morgigen Termin habe als bzgl. des Rauchstopps. Erfahrungsgemäß wird der morgige (erste) Rauchfreie Tag am schlimmsten, aber vielleicht stürze ich mich in Arbeit und gehe morgen zeitig ins Bett, mal schauen. Hauptsache rauchen steht nicht auf dem Tagesprogramm :)
17.01.2023
13:13 Uhr
ich drück dir die daumen für morgen, lieber flo! liebe grüße
17.01.2023
13:01 Uhr
Liebe Flow, die erste Stunde deiner neuen Zeitrechnung ist vollbracht. Wie geht es dir? Auf, zur nächsten Etappe...:gefsmilie: Lieben Gruß Meikel
17.01.2023
13:01 Uhr
Liebe Flow, die erste Stunde deiner neuen Zeitrechnung ist vollbracht. Wie geht es dir? Auf, zur nächsten Etappe...:gefsmilie: Lieben Gruß Meikel
17.01.2023
07:47 Uhr
Guten Morgen, ich hatte gestern eine ziemlich lange Antwort geschrieben und war mir sicher auch auf Beitrag erstellen geklickt zu haben, anscheinend wurde mein Beitrag allerdings nicht gespeichert. Schade, somit also erst mal noch vielen lieben Dank für die Ratschläge und Meinungen in die Runde. Ich bin leider auch beruflich sehr ein- und angespannt, sodass ich gerne versuche mir morgen Vormittag nach meinem Termin die Zeit zu nehmen noch mal alles detailliert zu beantworten (insofern meine Antwort nicht doch noch irgendwo auftaucht). Vorab @ Silke, an dem Termin heute Abend im Chat kann ich leider nicht teilnehmen, da ich im Fitnessstudio bin, und quasi noch mal vor meinen Termin den Körper und Geist freikriegen möchte :) Einen anderen Termin werde ich aber gerne wahrnehmen. Meine letzte Zigarette ist für heute 12 Uhr angesetzt, dann ist definitiv Schluss ! VG
16.01.2023
11:01 Uhr
Liebe Flow, schön, dass Du Dich gemeldet hast. Denn ganz sicher bist Du nicht alleine mit Deiner Gedankenspirale! Ich habe selbst über 22 lange Jahre geraucht und kann mich da gut rein denken, keine Frage. Und ich weiß auch, dass die Sucht ihre Klauen ausfährt und alles versucht, an ihren Stoff zu gelangen- und das natürlich entgegen aller Regeln der Vernunft. Was da hilft? Nur eins: Ausbrechen. Raus aus der Gedankenspirale. Und die Gewinnerin bist Du! DU willst nicht mehr rauchen. Komm` ins Hier und Jetzt, denn die gerauchten Zigaretten sind geraucht. Meine 22 Jahre als Raucherin stehen da auch, das ist so. Aber jetzt mache ich es besser (seit fast fünf Jahren schon....:wink:) und hole mir (statistisch) Lebensjahre zurück, die ich weiter rauchend (auch statistisch) wohl nicht hätte.... Die erste Zeit ist mitunter nicht leicht, auch das weiß ich. Aber es wird immer besser, sei versichert. Und Du kannst selbst aktiv werden und bist nicht alleine. Ich suche Dir dazu mal ein paar Links raus: http://challenge.rauchfrei-info.de Unser Monats-Zug, mit allen Aufhörwilligen aus Januar 2023: http://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/DESC/T/der-januar-express-2023-smoke-free-happy-ins-neue-jahr-d-10508/ Noch ein paar Tipps: http://rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/3-tipps-fuer-mehr-bewegung-in-der-kalten-jahreszeit/ Gut, dass Du mit Deiner Depression schon in Behandlung bist. den Therapeuten mit ins Boot zu holen hinsichtlich Rauchstopp, wäre doch eine gute Sache! Verliere nicht den Mut! Schließ` Dich uns und gehe Deinen Weg in die Rauchfreiheit (bzw. Dampfen...). Außerdem finde ich es gut, auch die Hotline mit ins Boot zu nehmen (aus Deutschland kostenlos). Dort sitzen sehr freundliche und kompetente Profis. Nomade hat ja die Nummer schon gepostet. Morgen Abend findet übrigens ab 20:00 Uhr unser wöchentlicher Chat statt. Auch da ist ein Experte vor Ort, außerdem noch andere User und ein paar von uns Lotsen. Du bist herzlich willkommen! Den Eingang findest Du unter "Community" rechts im Themenblock. Vorher kurz aus- und wieder einloggen, das ist so ein technisches Ding..... Ich freue mich, Wieder von Dir zu hören und wünsche Dir ganz viel Erfolg beim Start. Bei Fragen: fragen :wink:. Liebe Grüße, Silke
16.01.2023
10:41 Uhr
Hallo Flow, du lässt das bei einem Lungenfacharzt abchecken - das ist gut. Danach hast du Gewissheit. Ich hatte auch mal eine Depression mit "hypochondrischen Wahn". Da sich mein Körper so schlecht anfühlte, dachte ich, ich sterbe an Krebs, Herzversagen, Nierenversagen, Gehirntumor etc etc. ... Hypochondrie ist sehr qualvoll. Viele belächeln das, aus Unwissenheit. Die Wende bei mir kam mit den Antidepressiva und der Einstellung: ok, dann sterbe ich halt. Nach und nach ließ die Anspannung nach (dauerte trotzdem noch Monate). Heute sag ich mir, dass wenn was ist, ich es eh nicht mehr ändern kann. Dann bleibt nur die Akzeptanz. Mit der Angst ändert sich nichts an den Tatsachen. (ob positiv oder negativ). Ich hoffe, dass der Arzt nichts entdeckt und du dann erstmal beruhigt sein kannst. LG Confuzius
16.01.2023
10:25 Uhr
Moin Flow, da sich bei Dir immer noch niemand gemeldet hat, tue ich das jetzt mal. Es sind schon vielfältige Probleme, die Dich beschäftigen. Medizinische Ratschläge können wir natürlich hier nicht geben. Nur den, die "Baustellen" aktiv anzugehen - was Du ja bereits tust. Vielleicht rufst Du mal die Hotline an: [b]Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung. [/b] Bißken irrational ist Deine Denke schon zuweilen.... - eine im Frühstadium erkannte Krankheit ist immer besser zu therapieren, als wenn sie schon länger in einem arbeitet. Daher stirbt man also nicht früher, weil die Krankheit eher erkannt worden ist - und sogar noch besser behandelbar. Unterm Strich gibt es nur eine Möglichkeit der Entscheidung - aufzuhören, sich selbst zu vergiften oder nicht. Du hast es schon einmal lange geschafft und immer mal wieder über kürzere Zeiträume - darauf kannst Du aufbauen! Kein Streß verleitet einen wieder zum Rauchen - die Sucht ist es, die uns ins Hirn bläst, die selbst bezahlte Selbstvergiftung könnte den Streß mindern - wat'n Scheiß - sie will einen lediglich am Glimmstengel halten - UND SONST GAR NICHTS. Damit produziert sie dann neuen Streß - nämlich Suchtdruck, der nach 20 Minuten wieder einsetzt :bang: und zusätzlich das schlechte Gewissen, den Gestank, die irrsinnigen Geldverbrennungen.... Lies Dich hier durch's Forum, statt zu rauchen - Du wirst sehr viele verschiedenen Strategien finden, wie Du mit dem Suchtdruck fertig werden kannst - und es lenkt ab -> eine der Bewältigungsmöglichkeiten. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Überwinden Deiner Sucht :gefsmilie: Es grüßt de Nomade P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
15.01.2023
19:56 Uhr
Guten Abend zusammen, auch wenn ich das Gefühl habe ein Beitrag in diesem Forum bestätigt eher noch meinen Verdacht und meine Angst bzgl einer beginnenden COPD, möchte ich mir einfach mal ein paar Sachen von der Lunge schreiben, in der Hoffnung somit einen Schritt freier und weiter zu kommen. Zu mir: Ich bin Flo, 33 Jahre alt und habe mit ca. 15 Jahren angefangen zu rauchen, wie viel in dieser Anfangszeit kann ich ehrlich gesagt gar nicht mehr genau sagen, da verschwimmen schon mal die Erinnerungen, ich schätze aber in meiner Hochphase ab ca. 20 Jahren habe ich ca. eine Schachtel am Tag geraucht. Mit der Geburt meines Sohnes, als ich 28 war, habe ich dann komplett aufgehört und um ehrlich zu sein fiel mir dass mit einem Umstieg auf Dampfen und 2 Monate später kompletten Verzicht (auch auf Ersatzprodukte) relativ einfach. Vor einem Jahr habe ich leider, aus welchen Gründen auch immer wieder angefangen. Wie aus dem Lehrbuch erst eine an einem geselligen Abend und dann eben immer mehr, bis man sein alten Pensum wieder erreicht hat. Im April hat mich dann die erste "akute Bronchitis" aus der Bahn geworfen, seitdem habe ich jeden Tag Auswurf und Husten, vermehrt Morgens. Den Termin beim Pneumologen habe ich dann im Juni 22 für den 18 Jan 23 vereinbart und in 3 Tagen ist es also soweit. Die Zeit bis dahin wird nun kürzer, die Panik daraufhin länger. Da aktuell das zweite Kind ansteht (April), war mein Entschluss wieder aufzuhören sowieso auf diese Zeit limitiert, ich habe allerdings schon vor 3 Monaten mal wieder gedampft und kämpfe seitdem mit meinem Rauchstop. In der Regel schaffe ich max. 1 Woche und rauche dann wieder 2/3 Tage usw. Problem dabei ist, dass ich zum einem sowieso in Sachen Hypochondrie eine gewisse Veranlagung habe und andererseits mich eine Depression quält, weswegen ich auch seit Kurzem in Behandlung bin. Jeder Rauchstop oder jeder Wiederbeginn führt bei mir zu einer Abwärtsspirale. Anfangend mit = Du musst aufhören, wenn du rauchst wirst du erst recht eine COPD diagnostiziert bekommen -> Panik - > Schmacht -> Rauchen -> "kurzzeitige Erholung" -> Klarwerden der möglichen Konsequenzen -> Wieder zum Anfang Damit einhergehend kommt meine riesen Angst durch eine COPD meine Kinder nicht aufwachsen zu sehen und alles in Punkto Panik etc. verschlimmert sich weiter, durch die Unvorhersehbarkeit der Krankheit könnte ich mich dahingehend auch nicht beruhigen und finde es sehr beeindruckend wie manche Leute hier mit ihrer Krankheit (trotz der schwereren Tage) umgehen können. Mir schnürrt die Angst vor dieser Ungewissheit und Vermutung es könnte COPD sein noch zusätzlich die Luft ab, auch wenn ich gelesen habe, dass eine frühe Diagnose das Beste sei für einen Behandlungserfolg, nur bei chronisch zunehmender Abnahme der Lungenfunktion kann ich das nicht nachvollziehen, immerhin bleibt doch ab der Diagnose "nur noch" eine gewisse Zeit und je früher man es eben bekommt, umso früher kann es zum Tod führen oder verstehe ich das falsch? Habe ich mal eine Woche nicht geraucht, dann ärgert es mich umso mehr, wenn mir klar wird, dass mich die Sucht wieder übermannt hat und ich nun doch wieder zur Zigarette greife, da könnte ich mir in den Arsch beißen und drehe mich einfach im Kreis. Ich habe mich zwischenzeitlich zwar auch mal wieder für das Fitnessstudio angemeldet und mache seit 3 Wochen, 2 mal pro Woche Kraft- und Ausdauertraining (ca. 1,5 Stunden) um den Kopf frei zu kriegen und auch für mich und meinen Körper etwas zu tun. Nur die Angst und der Schmacht lassen mich meistens nicht los und das macht mich wahnsinnig, da mir sehr wohl bewusst ist, dass die Zigarette mich aktuell bestimmt und welchen Schaden ich mir selber dadurch antue. Ich werde definitiv in nächster Zeit es komplett sein lassen, allerdings mit der Option dass es ggfs schon zu spät sein könnte. Ich freue mich auf eure Meinung und Antworten, Viele Grüße, Flo
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