Moin Jadegöttin,
Gratulation zum Entschluß, sich nicht mehr von Deiner Sucht nach Nikotin (und den daran verdienenen Firmen!) Dein Leben diktieren zu lassen :gefsmilie:
Ebenso zu der Erkenntnis, daß die so genannten E-Zigaretten dafür nix taugen.
Warum eigentlich.... weil damit wenig, zu wenig WIRKLICH geändert wird.
Besonders die grundlegenden Raucherroutinen und -gewohnheiten werden nicht nur nicht durchbrochen, sondern noch gepflegt:
- Hand hält einen Gegenstand länglich-runder Form
- Hand führt Gegenstand zum Mund
- Mund hat "was zum Nuckeln"
- Lunge saugt was ein (ohne, oder im schlimmeren Fall mit Nikotin)
Ich habe zwar keine Ersatzprodukte genutzt, Deine Ablehnung erschließt sich mir aber nicht.
Sollten es wirklich "nur" die 12 Wochen sein?
Wie lange hast Du denn geraucht und gedampft - nur einen Monat - oder warum sollen jetzt 12 Wochen zu viel sein?
Ist Geduld mit Dir selbst vielleicht nicht gerade Deine starke Seite?
Der Rückfall nach wundervollen acht Tagen ohne selbst bezahlte Selbstvergiftung könnte möglicherweise daran liegen. Dein körperlicher Entzug ist zu dem Zeitpunkt durch gewesen.
Was hat Dich denn veranlaßt, das wegzuschmeißen?
Klar, es war Deine Sucht.
Aber was hast Du Dir erhofft, gewünscht, davon, daß Du wieder anfängst mit dem Drecksgift?
Welche Versprechungen hat Dich Deine Sucht glauben lassen, daß Du Dich allen Ernstes nachts zur Tanke auf den Weg machst, um Dich weiter zu vergiften?
Und sind sie erfüllt worden?
Nicht falsch verstehen - all' diese Fragen solltest Du Dir selbst beantworten oder eine Antwort für Dich darauf suchen.
Ich stelle sie keinesfalls, weil Du hier irgendwem irgendetwas erklären sollst - aber Du hast ein Anrecht, Dir selbst die Antworten zu geben....
Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Einstieg in den Ausstieg.
Es grüßt
de Nomade