21.03.2025 16:07

Willenskraft

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29Beiträge
29.01.2024
18:11 Uhr
Ganz herzlichen Dank für die Antworten und Anregungen. Mein Lebensgefährte hat vor über 20 Jahren aufgehört und mir diesbezüglich gar keine Hilfe. Seine These "wenn man Wochen nicht geraucht hat, fängt man auch nicht wieder an" und seine Willensstärke :roll: Unsere Beziehung ist echt in jeglicher Hinsicht in Ordnung aber das Thema ... absolut kein Verständnis. Ich will, rein aus gesundheitlichen Gründen, nicht rauchen. Zumal ich momentan an einem Punkt bin, wo es immer mehr wird. Dennoch ist da so ein innerer Schweinehund der regelmäßig auf mich einredet. Zuletzt nach 7 Wochen :bang: Habe hier schon einiges erfahren und gelernt, was eine Hilfe ist. Zumal bin ich völlig normal ;) was mein OnOff angeht. Und jetzt soll Schluss damit sein.
30.01.2024
17:37 Uhr
[b]Guck mal hier[/b] Wenn der link gelöscht wird dann: das hier googeln: [i]Mit dem Rauchen aufhören: Mit diesen Tipps kann es klappen[/i] [externer Link vom rauchfrei-Team entfernt]
29.01.2024
16:57 Uhr
Sucht/Abhängigkeit bedeutet, dass du den Konsum einer Substanz nicht kontrollieren kannst. Dieser "Kontrollverlust" kann auch nicht mit dem Willen gesteuert werden. Wenn du nun aufhörst, eine Substanz, von der du abhängig bist, zu konsumieren, wo kommt da der Wille ins Spiel? Kommt er überhaupt ins Spiel? Zunächst mal musst du eine große Motivation, Entschlossenheit und Ausdauer haben. Du musst vielleicht aushalten, dass es dir zeitweise nicht gutgeht. Vielleicht auch über einen längeren Zeitraum. Vielleicht immer wieder. Neben den Veränderungen im Gehirn durch die Nikotinrezeptoren, ist das Rauchen eine Gewohnheit und man muss sich bewusst überlegen, wie man diese Gewohnheit des Rauchens durch neue Gewohnheiten/Belohnungen ersetzt. Wann weißt du, ob du es geschafft hast? Dies sagt ein Suchtforscher? "[i]Wann weiß man, dass man es geschafft hat? Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress."[/i] Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht.", Merkur.de: 2009
29.01.2024
16:29 Uhr
Hi Peggy Da stellst du eine Kernfrage. Wenn du abzielst, welche Rolle der Wille beim Rauchstopp hat, da denke ich ohne geht es nicht. Wenn ich nicht aufhören will, dann rauche ich weiter. So, dann gehen wir mal davon auis ,das alle die aufhören oder die meisten davon es auch wollen. Dann kommt die Rückfall Quote: (wenn du es alleine versuchst) ca 97% oder auch 95%. Hier im Forum (gemeinsam in der Gruppe )sind es 70% bis 80% Damit ist deine Frage vemutlich schon beantwortet. Eigentlich eine blöde Antwort, weil sie eventuell demotiviert. Aber es scheint einfach so zu sein, das es nicht mehr beim 1. Anlauf schaffen. Frag mal rum, wie oft hier alle schon probiert haben, das Gerauche loszu werden. Ich kann meine Versuche schon nicht mehr zählen
29.01.2024
16:16 Uhr
Eine allgemeine Frage: Welche Rolle spielt der Wille? Wenn ich ich so bei anderen im "real life" umhöre "Ich bin willenstark" Ich bin eigentlich nicht willensschwach aber was das Rauchen angeht:| Oder will ich gar nicht aufhören und muss meinen Willen umdrehen?! LG und einen schönen rauchfreien Tag :kaffeedonout:
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