Hallo in die Runde,
ich bin Konstanze (Cassiopeia war ein Versehen :)…jetzt kann ich es nicht mehr ändern), 45 Jahre alt.
Dies ist mein zweiter Versuch der Raucherei zu entkommen, meine Angst loszuwerden (ich hoffe, sie ist unbegründet) und dabei hoffentlich noch und wieder Spaß am Leben zu haben. Dies konnte und kann ich mir irgendwie so überhaupt nicht vorstellen.
Bereits bei meinem ersten Versuch (ich hatte es tatsächlich 16 Monate geschafft) fiel mir der Stopp extrem schwer und ich habe mich viel mit den Hintergründen beschäftigt. Das war gut, hat aber eben nachhaltig nicht wirklich funktioniert. Leider :(.
Seit fast 15 Jahren leide ich an einer generalisierten angststörung (v.a. in Bezug auf Krankheiten), bin in Therapie und nehme seit 4 Wochen Antidepressivum. Leider hat sich der gewünschte angstlösende Effekt nicht eingestellt. Wenn es in der Brust zieht, ich huste oder andere Symptome habe, dann kann ich nicht mehr denken und kaum noch atmen.
In den letzten Jahren hat die Angst nicht dazu geführt, dass ich das Rauchen endlich lassen kann. Zu groß waren die Sorgen in der Familie (Alleinverantwortlich für einen pubertierenden Sohn, der Dinge getan hat, die man mit 13 definitiv nicht probieren sollte). Meine Anspannung und Angst um ihn rauchte ich weg…so dachte ich jedenfalls. Jetzt läuft alles soweit in guten Bahnen und ich muss mich um mich kümmern.
Die Sache mit dem Rauchen will ich endlich angehen, habe Kaugummis, Spray und eine Telefonnummer für eine eventuelle Hypnose. Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?
Ich danke euch fürs Lesen und für eure Unterstützung.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich erst in einen Zug einsteige, wenn ich aufgehört habe?
Viele Grüße von Konstanze