Hallo Hintzsche,
Ich kenne es sehr gut, nahezu durchzudrehen, weil nichts mehr zu rauchen da ist. Genauso kenne ich die Momente, in denen man sich entscheidet, Zigaretten zu kaufen und dafür morgens keine Butter auf dem Brot ist, weil finanziell nur eins ging.
Komm, gib Dir nen Ruck, es geht auch ohne Kaugummis oder Pflaster....
Ich kenne auch die Angst davor, GANZ zund FÜR IMMER aufzuhören - wie, NIE mehr eine Zigarette? Ja, ist so & weißt Du was: das ist ein tolles Gefühl! Sobald man sich entschlossen hat, wirklich entschlossen hat & die ersten rauchfreien Stunden hinter sich hat, beginnt der Stolz. Erst klein, dann immer größer und irgendwann brauchst Du den Stolz gar nicht mehr. Dann geht es nur noch darum, die Momente, in denen Nikomo Dir besonders verführerisch gegenübertritt, abzuwehren. Sofort ablenken oder ihm mit dem Nudelholz eins überziehen!
Sowieso Abklenkung: Überleg Dir schon vor dem Aufhören, was Du gerne machst & für Dich nicht mit Rauchen verbunden ist. Überleg Dir Formen der Belohnung. Frag vielleicht Deine Ma, ob sie Dir den Nacken massiert, wenn die Lust ganz schlimm wird oder renn eine Runde um den Block oder fang an zu stricken oder schreibe ein Rauchfreitagebuch oder oder oder....
Du schaffst es & wir werden Dir helfen, wenn DU unsere Hilfe möchtest...
Mach mit und freu Dich drauf, wie verblüfft Deine Eltern schauen werden, wenn Du es vor Ihnen schaffst aufzuhören!!! Und vielleicht machen sie ja auch mit??
Liebe Grüße,
BeeZee