10.05.2013 21:23

Meine zweite Chance eines rauchfreien Lebens..

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16Beiträge
08.05.2013
21:20 Uhr
liebe leute, nun haltet mal bitte den ball flach, schließlich wurde dieser thread erst letzte nacht um 1.18 uhr eröffnet. ich persönlich finde es toll, wie man hier unterstützt wird und zwar von allen, auch von denen die nur manchmal schreiben. hier im forum ist so viel los, dass man unmöglich immer jedem schreiben kann. wenn es früher besser war, war vielleicht einfach die anzahl der forumsteilnehmer kleiner. ich sehe es nicht so, dass hier jeder nur für sich kämpft! finde diesen vorwurf auch ziemlich unfair! bin grade ehrlich gesagt ziemlich sauer.
08.05.2013
19:04 Uhr
Hm, leider muss ich mal sagen, wie traurig es ist, dass man hier in diesem Forum nicht mal von anderen Mitgliedern begrüßt wird. Null Reaktion. Scheint doch ehr eine "geschlossene" Community zu sein.... Oder irre ich mich da? Ich würde es hoffen. Sonst macht es keinen Sinn, sich hier die Fingers wund zu tippen. :roll:
08.05.2013
18:34 Uhr
[b][color=green]1. Tag[/color][/b] Er ist fast beendet, der erste Tag. Es war phasenweise sehr hart für mich. Diese fiesen Schmachterschübe. Man zuckt kurz, bzw steht spontan auf und denkt zunächst kurz: "Hä?" Aber dann ist es klar, man will sich eine Zigarette nehmen. Danach folgt eine Unruhe, gepaart mit einer kurzen Hitzewallung. Aber trotzdem kann ich (noch) sagen: es gibt Schlimmeres. Da muss ich durch. Mal sehen, wie der Tag heute Abend zuende geht und wie's morgen wird. [u]Tipp:[/u] Im übrigen habe ich mir einen Strohhalm genommen, diesen auf Zigarettenlänge gestutzt und sauge daran, wie so ein Kloppi, während ich dabei ein Kaugummi kaue. Schaut sicher blöd aus, aber es hilft etwas ;) Probiert es mal aus.
08.05.2013
01:18 Uhr
Hallo liebe "LeidensgenossInnen" ;) Ich bin der Mirko, 38 Jahre alt und habe vor gut einer Stunde habe ich meine letzte Zigarette geraucht. Und so soll es auch bleiben. Seit langer Zeit schon merke ich, dass das Rauchen kein Genuss mehr ist, sondern dass ich sehr darunter leide. Ich fühle mich ausgelaucht und sehe auch entsprechend danach aus (Augenringe-/schatten, fade Haut etc). Ich kratze mir im wahrsten Sinne des Wortes das letzte Geld aus der Tasche, um eine rauchen zu können. Da hat man ohnehin nicht gerade viel Geld zur Verfügung, und gibt es dann auch noch für so'n Schei** aus... Muss ich mal so sagen! Nein, ich will nicht mehr. Aber zugegebenerweise ist es nun schon der zweite Versuch. Vor gut 3 Jahren habe ich schon mal verucht auf zuhören. Das hielt gut 4 Wochen. Mir gings rasch wesentlich besser. Schon nach einer Woche merkte ich, dass meine Oberschenkel nicht mehr so wehtaten, wenn ich Treppen hochgelaufen bin. Ein guter Freund von mir wohnt in einem Berliner Altbau... im 5. Oberjeschoss. Natürlich gibts dort kein Fahrstuhl. Man, was war ich immer fix und fertig, wenn ich bei ihm oben ankam. Aber schon nach 1 1/2 Wochen hatte ich ein tolles Erlebnis. Ich besuchte ihn mal wieder, und, was soll ich sagen? Ich war noch nie zuvor so schnell die Treppen zu ihm hochgekommen. Und gehechelt hatte ich auch nicht. Dieses Erlebnis (und alle anderen positiven Seiten des Nichtrauchens) möchte ich wieder spüren. Leider bin ich damals auf einer Party, wo ich auch Wein (Achtung bei Alkohol!) getrunken hatte, wieder voll in die Raucherfalle getreten. Ich war schneller wieder Raucher, als ich Nichtraucher wurde. :( Oft habe ich in den vergangenen 3 Jahren den Gedanken getragen, wieder aufzuhören. Aber ich hatte auf einmal einen Bammel, den ich beim ersten mal des "Rauchstopps" komischerweise nicht so hatte. Beim ersten mal habe ich mir spontan gesagt, ich höre auf. Und dies tat ich dann auch. Aber diesmal konnte ich es nicht so einfach? Warum? Ich denke, ich habe meine Antwort gefunden: Vor dem ersten Rauchstopp war mir nicht bewusst, was auf mich zukommen würde. Klar, dass man Entzugserscheinungen bekommen würde. Aber ich kannte diese Entzugserscheinungen nicht. Aber diesmal kenne ich sie! Und das hat mir bisher Angst gemacht. Doch versuche ich mir nun mehr die Kehrseite vor Augen zuhalten. Das Positive, das mit dem Rauchstopp einhergeht. Und ich hoffe, das hilft mir. Ich würde mich sehr freuen, mich mit euch über unseren Rauchstopp die nächsten Wochen auszutauschen. Wie geht es euch? Wie geht es mir? Was macht ihr, wenn ihr mal wieder starken Schmachter habt? usw... Das soll's erstmal von mir aus gewesen sein. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen, dass ihr den Weg aus dem Raucherleben schafft! Herzlichst Der Mirko ;)
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