hallo talla,
glückwunsch zu deinem entschluss. ich höre aber eine menge weit offene hintertürchen bei dir raus... was ist, wenn dein partner nicht mitzieht, fängst du dann wieder an? meiner meinung nach sollte sich jeder beim aufhören auf sich selbst konzentrieren, unterstützung ist natürlich absolut wichtig, aber die sollte nicht davon abhängen, ob der andere aufhört oder nicht.
du wirst eine menge mit dir selbst zu tun haben, da kannst du dich nicht davon abhängig machen, wie es bei deinem partner läuft. sonst werdet ihr schnell einen grund haben wieder anzufangen, wenn ihr euch beide schlecht gelaunt gegenüber sitzt und jeder dann die schöne ausrede hat, dass nur mit der kippe die gute stimmung wieder herzustellen ist ^^
tut mir leid, dass ich das so deutlich schreibe, aber vielleicht liegt es an dem großen abstand, den ich mittlerweile habe, wofür ich echt dankbar bin.
ich denke, du solltest dich vor allem gut vorbereiten, das startpaket bestellen, die broschüre aktiv durcharbeiten, die tipps von delia beherzigen und dir vor augen halten, was du alles gewinnst durch den rauchausstieg. die angst ist normal, die hatten wir alle und es ist schließlich nicht umsonst eine psychische abhängigkeit.
du kannst aber trotz der angst aufhören und rauchfrei glücklich werden, das können wir dir versprechen ;)
du wirst dich vor allem dann schlecht fühlen, wenn dein suchthirn dir einredet, dass jetzt mit kippe alles besser wäre. diese gedanken zu hinterfragen und bewusst zu machen, vielleicht durch aufschreiben, drüber reden etc. ist ganz wichtig.
klar, die erste zeit ist schwierig und man muss ein bißchen kämpfen. die gewohnheiten müssen sich schritt für schritt verändern und dazu braucht man geduld. und für akute schmachtmomente brauchst du gute strategien, die dich runterbringen, streß abbauen und entspannen. da gibt es hier im forum und im aussstiegsprogramm viele tolle und sehr hilfreiche tipps.
es ist auf jeden fall schaffbar!
viel erfolg wünsche ich dir!
grüße,
janina
:butterflyflower: