Hallo Cartagena,
wie geht´s Dir denn heute?
Auch ich gehöre zu den jahrzehntelangen Qualmern, die sich zu den Experten in Sachen Rückfall zählen können. Das einzig Wichtige ist doch, aus den eigenen Fehlern zu lernen, denn dadurch habe ich mich selber besser kennengelernt. Jeder geht seinen eigenen Weg, meine Hauptgedanken für meine nunmehr seit sechs Monaten rauchfreie Wegstrecke sind:
Bei mir hilft nur eine klare Entscheidung: Ja oder Nein. Reduzieren, Pflaster oder E-Ziggis würden für mich die Situation nur unnötig erschweren.
Der Gedanke, nie wieder rauchen zu können, hat mich in Panik versetzt. Also sage ich mir seit Anfang April, dass ich jetzt im Moment nicht rauchen möchte... (Wenige Minuten später ist der Anfall ohnehin vorbei.) Oder ich frage meinen Wuffi, der - gesundheitsbewußt, wie er nun einmal ist - konsequent ablehnt :)
Bevor ich aufgehört habe, habe ich mir klar gemacht, dass ich für den Rest meines Lebens Raucher bleibe. Ich gehöre zu denjenigen, die nach der ersten Zigarette eine zweite und dritte schnorren, um sich dann ein eigenes Päckchen zu kaufen - und dann ist der Zug abgefahren, weil :evil: dann trötet: "Vergiß es, du schaffst es nie!!!"
[b]Es reduziert sich also darauf, die erste Zigarette abzulehnen, was ich vor 41 Jahren versäumt habe...[/b]
Eine völlig ungefährliche Entscheidung, meine Möhrchen hab´ ich mir bislang noch nicht angezündet :roll:
Auf jeden Fall freue ich mich, "Diesmal-schaffe-ich-es!"-Mitdenker zu haben und es wäre schön, von Dir zu hören, zumal heute Deine erste magische Woche "Back to health!" vorbei sein könnte...
Liebe Grüße, Obelixine